Arundhati Roy

Foto: (c) Mayank Austen Soofi
Vita
Arundhati Roy wurde 1959 geboren, wuchs in Kerala auf und lebt in Neu-Delhi. Den internationalen Durchbruch schaffte sie mit ihrem Debütroman »Der Gott der kleinen Dinge«, für den sie 1997 den Booker Prize erhielt. Aus der Weltliteratur der Gegenwart ist er nicht mehr wegzudenken. In den letzten zehn Jahren widmete sie sich außer ihrem politischen und humanitären Engagement vor allem ihrem zweiten Roman »Das Ministerium des äußersten Glücks« (2017). Dieser Roman wurde mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017 ausgezeichnet.
Bücher
Hardcover
Taschenbibliothek
Taschenbuch
E-Book
Taschenbibliothek
Taschenbuch
E-Book
Hardcover
E-Book
Interview
Ein Gespräch mit Arundhati Roy, 09.08.2017
Mit Hans Jürgen Balmes, Programmleiter Internationale Literatur im S. Fischer Verlag, hat Arundhati Roy über ihren neuen Roman ›Das Ministerium des äußersten Glücks‹ gesprochen.
Hans Jürgen Balmes: Über zehn Jahre lang haben Sie an Ihrem Roman geschrieben, nun ist die Arbeit beendet – vermissen Sie Ihre Helden?
Arundhati Roy: Ich habe zehn Jahre mit ihnen gelebt. Aber ich werde sie nie vermissen, denn sie werden mich nie verlassen. Sie sind genauso Teil der Welt wie ich selbst.