Grell und Süß
Übersetzt von: Tobias Schnettler
Inhalt
Die coolste, wildeste, eindrucksvollste junge Stimme Großbritanniens
Eine gute Erziehung und ein guter Job. Eine schöne Frau, einen Hund und ein Haus in den Suburbs: unser postmoderner Held besitzt alles. Doch dann steht ihm der Sinn nach Nervenkitzel: Gefühle für eine Frau, die nicht seine ist, eine Orgie und mehrere Schusswechsel. Eine Ereigniskette intolerablen Ausmaßes nimmt ihren Lauf.
Adam Thirlwell lässt diesen schillernden Teufelskerl durch sein ebenso rücksichtsloses wie unschuldiges Leben rasen, das schlagartig aus dem Ruder läuft. Quecksilbrig, melancholisch, angenehm bösartig: ein extravaganter und weltgewandter Großstadtroman.
»Ein wundervoll ausgeklügelter Roman über Sex, Liebe, Verlust und Moral – eine Glanzleistung.«
Daniel Kehlmann
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Bibliografie
Roman
Hardcover
Preis € (D) 19,99 | € (A) 20,60
ISBN: 978-3-10-002417-6
lieferbar
448 Seiten, gebunden
S. FISCHER
Preisänderungen & Lieferfähigkeit vorbehalten.
Pressestimmen
»ein moderner, chaotischer literarischer Höllentrip.«
Alex Dengler, Denglers Buchkritik, 19.10.2015
»Auf das grell-süße Abenteuer muss man sich einlassen, dann wird das Buch ein wilder Ritt.«
Neue Presse Hannover, 24.09.2015
»entpuppt sich Thirlwell als ein Meister der Groteske, ja des literarischen Slapsticks.«
Christina Lenz, Frankfurter Rundschau, 16.09.2015
»ziemlich laut und schräg.«
HAZ sonntag – das digitale Magazin, 16.08.2015
»Dieser frappierende Widerspruch zwischen Selbstbild und Fremdbild ist das Beste an Thirwells Roman (…). Wer Literatur nicht grell und süß mag, ist hier richtig.«
Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 01.08.2015
»Thirlwell ironisiert grandios die Suche nach Selbstverwirklichung und persönlichem Glück – und zeichnet ein bitteres Bild von Wohlstandsverwahrlosung.«
Karin Cerny, profil, 27.07.2015
»Ein zeitgemäßer Großstadtroman, klug konstruiert, prall gefüllt mit Leben und überaus süffig zu lesen.«
Morgenpost Sachsen am Sonntag, 26.07.2015
»Meisterhaft, wie Thirlwell seinen Helden sich wie einen Brummkreisel um sich selbst drehen lässt.«
Stephan Maelck, NDR Kultur, 23.07.2015