E-Cards

»›Trotzdem, Sie sind ein kulinarischer Ignorant.‹ ›Nein, ich habe bloß keine Zeit!‹«

»Der Tag war lang und heiß, und wir arbeiteten schweigend, bis es Abend wurde.«

»Was fangen wir noch an mit diesem Leben, jetzt, nachdem wir die halbe Strecke schon gegangen sind?«

»Die Frauen legen den Aufmerksamkeiten der Männer eine größere Bedeutung bei, als ihnen eigentlich zukommt.«

»Ich war nicht unglücklich, trotzdem verpasste ich mein Glück täglich.«

»›Zwei coole Fakire, die sich die Fußsohlen verbrennen.‹«

»Das Leben kann man nicht verlängern, aber wir können es verdichten.«

»Ich bin ein Trick, eine Illusion, so unglaublich, dass ich schon wieder wahr bin.«

»Es gab allerdings Fälle, in denen die Theorie ganz überraschende Wirkungen hervorrief …«

»Die Zeit macht uns nicht weiser, nur feiger.«

»… und ach, Ihr Herren: die Kirche wird auch bald Staub und Asche sein.«

»Rache ist mein Gewerbe.«

»Wer seinen Antrieben einen Lauf lassen will, muss dies auch seinen Gedanken erlauben.«

»Ich schloss die Augen und versuchte einen vollen Sprung zurück zu einem der wichtigsten Tage meines Lebens.«

»Ich werde doch nicht abstreiten, dass es menschen gebe, die ein völlig anderes verhältnis zum kohlendioxid hätten.«

»Manchmal muss man sich jemandem schenken, um zu erfahren, wer man ist.«

»Für wen ist es gut, für wen ist es gut? Es kann niemanden geben, für den es gut ist.«

»Kinder können die Zeit verzaubern, weil sie die Uhr noch nicht lesen können.«

»Wir wissen schon, wo Euch der Schuhu drükkt!«

»Ich beklage mich gern und unternehme nichts, um die Dinge zu verbessern.«

»›Wie Fakire, die die ganze Nacht barfuß durchs Feuer gelatscht sind.‹«

»›Sagen Sie, haben Sie dieses Internet, von dem man jetzt so viel spricht?‹«

»›Wieso laufen Sie herum und bestellen Hubschrauber?‹«

»Das ist wahrscheinlich der Trick des Glücks, dass es uns nie verrät, was noch kommt.«

»›Ruhe ist erste Bürgerpflicht, und Ungelduld schadet bloß.‹«

»Wenn man aufhört, etwas zu wollen, bekommt man es.«

»›Gratulation, Sergeant Krummbumm! Ich verbeuge mich zutiefst vor Ihnen, alleruntertänigst, Ihre Honkheit!‹«

»Dann fliegt auch die Wahrheit durch die Luft und landet krachend in der Welt.«

»›Wenn du am helllichten Tag eine Kröte springen siehst, dann weißt du, dass ihr etwas nach dem Leben trachtet.‹«

»Es tut halt so sauwohl, keinen Verstand zu haben…«

»Man sieht niemand und wird von niemand gesehen. Es ist langweilig zum Idyllenschreiben.«

»Aber vielleicht braucht die Welt ja genau das: ein bisschen weniger Vernunft und ein bisschen mehr Glauben.«

»Ich lenke ein und gebe eine angemessene Hexe.«

»Und täglich sucht es uns heim, das Unglück.«

»Sie liebte das Werfen von Zwergen, sammelte Missgeburten und zwang ihre Höflinge, wie Hühner zu gackern.«

»Wahres Glück hängt vielleicht einfach vom Wetter ab.«

»Lebendes Feuer zeugte kalte, kraftlose Asche.«

»Wunder sind das unsichtbare Knochengerüst unseres Alltagslebens.«

»Panik. Da. Weg. So geht es dahin.«

»Vielleicht ist an diesem Karmakram ja doch was dran.«

»Alles in allem muss ich einräumen, dass es Jahre gab, die einen Tick eleganter begonnen haben.«

»Mit unsrer Macht ist nichts getan, / Wir sind gar bald verloren ...«

»Denken ist out. Denken kannst du, wenn du Zeit hast.«

»Alles unbekannt. Alles vertraut. Ich bin Manhattan.«

»Was ist die Zeit? Ein Geheimnis, – wesenlos und allmächtig.«

»Wir wollen nicht die Trottel unseres Glücks sein.«

»Der Lohn für das aufmerksame Auge, das gespitzte Ohr, ist groß.«

»Es geht natürlich darum zu leben, um davon zu erzählen. Wenn man das nicht tut, ist es schade.«

»Ich sah den Wald, der sich mit dem Herbst langsam golden färbte.«

»»Gut.« Das letzte Wort.«

»Jeder von uns ist die Liebe im Leben eines anderen.«

»Mittlerweile pochen die Marsianer mit ihren ganz eigenen Gebräuchen und Sitten auf Unabhängigkeit.«

»Es drehte sich immer um Lirum Larum, / Um Lirum Larum Löffelstiel. / Alles in allem – es war nicht viel.«

»Immer standest du irgendwo auf der Welt, hast die Achseln gezuckt und gesagt: Leider.«

»Niemand kann sagen, dass ich auch nur im allergeringsten egoistisch bin.«

»Schreiben Sie Ihre Geschichte auf. Das muss erzählt werden.«

»Aber zu erinnern bedeutet, in Einklang mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu leben.«

»Träume sind immer größer, wenn man sie teilen kann.«

»Die Kronen der Bäume waren so dicht, dass die Sonne, vom Laubwerk gesiebt, in flirrende Teilchen zerfiel.«

»Es geht nichts über das Tanzen.«

»Auf ihrem T-Shirt stand: »99% Genie, 1% Schokolade««

»Ist diese Welt wirklich eine gute Welt?«

»Meine Aura ist irgendwie zahnfarben. Nicht offwhite, nicht creme. Nicht einmal neutral beige.«

»Wir haben die Welt angehalten. Für einen Moment. Weißt Du noch?«

»Zu erinnern bedeutet, zu verstehen, dass wir Gewordene sind.«

»Fragen Sie nicht nach dem Sinn des Lebens, er chillt doch vor Ihnen.«

»Noch ein paar Wochen, dann bin ich bestimmt ganz häßlich.«

»Alles ist einfacher mit einem Glas Tee.«

»›Wieso jagst du den Chef aus seinem Lokal?‹ ›Das ist der Chef?‹«

»›Das Wort Gottes ist eine Geschichte, und die Geschichte ist das Wort Gottes‹«

»Wenn man alles andere ausschließt, dann muss das, was übrigbleibt, die Wahrheit sein.«

»Bücher / sind stille wesen / man hört sie nicht«

»Ich hab Sie ja mit weit mehr Fragen behelligt, als manche Leute sich die Mühe gemacht haben würden, zu beantworten.«

»O wär ich da, o stünd ich schon / Ach, süßer Gott, vor deinem Thron …«

»Wie gut, dass es auf der Welt so viele Inseln gibt. Ich wüsste wirklich nicht, was wir ohne sie machen sollten.«

»Von dem Tag an, als ich mit dem Schreiben begann, wusste ich um diese Wahrheit.«

»›Wenn dir die Straße zu sehr zusetzt, trinke ordentlich Wein.‹«

»›Jonas, werden gerade Sie operiert oder ich? Sagen Sie etwas! Wie finden Sie mein Gehirn? Ist es hübsch?‹«

»Es läßt sich im Leben doch nichts, gar nichts, nachholen, keine Arbeit, keine Freude …«

»Es ist also ein ziemlicher Vorteil, dass unser Resort als Bio-Zone schon immer streng abgesperrt war.«

»Wer seinen Stil gefunden hat, hat seinen Stil verloren.«

»Nach der Arbeit blicke ich auf, und zu wem kann meine Seele dann ohne Angst vor Mißverständnissen sprechen?«

»Großer Gott, sie sind grauenhaft, und doch hab ich sie schon mindestens zehn Mal spielen sehen.«

»Wer alle Grillen hört, kann keine einzige hören.«

»Hier wäre Gelegenheit zum Moralisieren!«

»Das Problem ist, daß niemand leben kann, ohne sich mitzuteilen. Niemand. Das ist unmöglich.«

»Mein Gott, das Leben war schön!«

»Und zack haben alle Beteiligten das Gefühl, selbst ein bisschen Soul zu sein.«

»Ich schwöre, ich werde dabei die foxysten Altwörter verwenden, die sich in meiner Sammlung finden lassen.«

»Mit einer Frau zu diskutieren wäre auch ein schöner Nebenjob für Sisyphus.«

»Der Wolf war die Ausgeburt des Bösen, gnadenlos, gierig, grausam, und hatte das Antlitz der Erde verfinstert.«

»Gerne wandle ich. Gerne speise ich. Gerne lausche ich.«

»(...) der Roman, der keine bislang unbekannte Parzelle der Existenz entdeckt, ist unmoralisch (...)«

»Mann in Park auf Bank, hat der ein Problem? Geldsorgen?«

»Weltpolitiker sind Hunde, die bellen aber nicht beißen.«

»›Das hätte leicht schlecht ablaufen können für die beiderseitigen Hühneraugen.‹«

»Aber ich will. Es will. Es wird gewollt in mir. In mir wird gewollt.«

»›Ich sitze in der Bibliothek. Der grüne Punkt neben Deinem Namen fehlt.‹«

»›Um ehrlich zu sein, ich finde es hässlich auf eine hässliche Art.‹«