Grafik mit Cover von "Mörderfinder"

Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen

Bestseller

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Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, kennt das Böse von Angesicht zu Angesicht

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem.

Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde.

Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters ...

»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

Leseprobe

Mörderfinder

Er hat die Haustür hinter sich geschlossen und will gerade den Schlüssel in den Schlüsselkasten hängen, als er ihn entdeckt.
Der Rucksack steht auf dem Boden vor der Garderobe, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt. Das war es auch ein-mal. Vor vielen Jahren. Jetzt aber erstarrt er bei dem Anblick mitten in der Bewegung und hat das Gefühl, sein Herz müsse stehen bleiben.
Eine Weile verharrt er so, den Schlüssel noch in der ausgestreckten Hand, den Blick unverwandt auf den bunten Schulrucksack gerichtet, zu keiner Bewegung fähig. Nicht einmal zu einem Gedanken.
Irgendwann – er weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist – setzen sein Denken und seine Bewegungsfähigkeit wieder ein. Er öffnet die Hand, und der Schlüssel fällt klirrend zu Boden. Es ist ihm egal. »Leni«, flüstert er.
Er macht vorsichtig einen Schritt auf den Rucksack zu, noch einen, als könnte eine zu schnelle Bewegung dazu führen, dass er plötzlich wieder verschwindet.
Er braucht sich nicht zu bücken, um ihn sich näher anzusehen. Es ist nicht nötig, ihn hochzuheben, er weiß, wem dieser Schulrucksack gehört. Dennoch streckt er zögernd die Hand aus, um sich davon zu überzeugen, dass es keine Halluzination ist. Dies-mal nicht.

Es ist schon eine ganze Weile her, seit er zum letzten Mal geglaubt hat, seine Tochter vor sich zu sehen.
Und jetzt steht da ihr Rucksack in der Diele, auf demselben Platz, auf dem er immer gestanden hat, wenn sie aus der Schule gekommen ist.
Seine Hand berührt das feste Material. Er streicht darüber, spürt die glatte Oberfläche unter seinen Fingerspitzen. Nein, das ist keine Halluzination. Vorsichtig, als könnte er unter seinen Händen zu Staub zerfallen, dreht er den Rucksack ein wenig, so dass er die Rückseite sehen kann, und starrt auf den unregelmäßigen Fleck, der sich fast über die gesamte Fläche des Rü-ckenteils zieht. Der Abdruck eines Autoreifens. Seines Autoreifens. Er hatte nicht gesehen, dass Leni den Rucksack hinter dem Auto abgestellt hatte, und war darübergefahren. Keine Zweifel mehr.
Mit einem Ruck richtet er sich auf und wirbelt herum. »Leni!«, ruft er, und noch einmal, lauter: »Leni?«
Das ist unmöglich, mahnt eine Stimme in ihm, doch er ignoriert sie.

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Fragen an Max

Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.

Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee ...

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