Der Traumpalast - Band 2: Bilder von Liebe und Macht
Der Traumpalast
Großes Kino - Die Roaring Twenties im Spiegel der Ufa-Traumfabrik: der große Zeitgeschichte-Roman von Bestsellerautor Peter Prange. »Lesen! Kein Autor der Gegenwart taucht mit seinen Lesern so mitreißend in die deutsche Geschichte ein wie Peter Prange.« Andrea Kahlmeier, Express
Berlin, Anfang der zwanziger Jahre: Ein neues Lebensgefühl bricht sich Bahn - Freiheit! Es ist die Vision von glanzvollen Stars, spektakulären Großfilmen und glitzernden Kinopalästen, die Tino, Bankier und Lebemann, an der gerade gegründeten Ufa ...
Der Traumpalast
Großes Kino - Die Roaring Twenties im Spiegel der Ufa-Traumfabrik: der große Zeitgeschichte-Roman von Bestsellerautor Peter Prange. »Lesen! Kein Autor der Gegenwart taucht mit seinen Lesern so mitreißend in die deutsche Geschichte ein wie Peter Prange.« Andrea Kahlmeier, Express
Berlin, Anfang der zwanziger Jahre: Ein neues Lebensgefühl bricht sich Bahn - Freiheit! Es ist die Vision von glanzvollen Stars, spektakulären Großfilmen und glitzernden Kinopalästen, die Tino, Bankier und Lebemann, an der gerade gegründeten Ufa ...
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Der Traumpalast - Band 1: Im Bann der Bilder
Großes Kino mit »Der Traumpalast«: der große Zeitgeschichte-Roman nach dem Erfolg von »Eine Familie in Deutschland« von Bestsellerautor Peter Prange.
Berlin, Anfang der zwanziger Jahre: Ein neues Lebensgefühl bricht sich Bahn - Freiheit! Es ist die Vision von glanzvollen Stars, spektakulären Großfilmen und glitzernden Kinopalästen, die Tino, Bankier und Lebemann, an der gerade gegründeten Ufa begeistert. Er riskiert alles, um mit der deutschen Traumfabrik Hollywood Paroli zu bieten. Rahel will als Journalistin Wege gehen, die Frauen bisher verschlossen waren. Als die zwei einander begegnen, ahnen sie nicht, welche Wende ihr Leben dadurch nimmt. Denn bald stellt sich ihnen die alles entscheidende Frage: Wie weit darf Freiheit gehen? In der Politik, in der Kunst – und in der Liebe.
Bestsellerautor Peter Prange ist der große Erzähler der deutschen Geschichte. Mit seinem Roman über die Ufa-Traumfabrik lässt er das Berlin der zwanziger Jahre in faszinierenden Bildern wieder auferstehen.
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Interview mit Peter Prange
In „Eine Familie in Deutschland“ habe ich versucht, ein möglichst lebensnahes Bild der Nazizeit vom ersten bis zum letzten Tag zu zeichnen. Wie haben ganz normale Menschen die deutschen Jahrhunderttragödie erlebt? Im „Traumpalast“ spüre ich der Frage nach, wie es möglich war, dass Hitler 1933 überhaupt an die Macht gelangen konnte, in einer Kulturnation wie Deutschland, und das ganze Volk, mit Kant und Goethe im geistigen Gepäck, ihm und seiner barbarischen Ideologie mit zunehmender Begeisterung folgte. Die Suche nach einer Antwort führte mich in die Zeit der Weimarer Republik, genauer: nach Berlin, der aufregendsten Metropole der damaligen Zeit in ganz Europa.
Eigentlich mag ich alle meine Figuren, auch die unsympathischen, sie sind ja schließlich auch meine Kinder. Doch wen ich von ihnen am liebsten mag, möchte ich nicht verraten. Ich schreibe ja bereits am zweiten Band, und wenn ich hier einen Liebling aus meiner Kinderschar herausstelle, fühlen seine Geschwister sich zurückgesetzt und werden es mir beim Schreiben heimzahlen, indem sie sich untereinander verschwören und sich gegen mich und meine Pläne stellen. So etwas führt nur zu Schreibblockaden.
Dass sie gar nicht so stark ist, wie sie sich selbst und anderen gegenüber tut. Ja, sie ist bereit, für ihre Ziele zu kämpfen, riskiert dafür oft Kopf und Kragen. Doch dann wachsen ihr plötzlich die Dinge über den Kopf und sie nimmt Zuflucht bei den Weisheiten ihrer Großmutter oder ruft das Schicksal in Form von Gottesurteilen an. Weil die Freiheit, über sich und sein Leben zu bestimmen, ja einerseits etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes ist, doch uns andererseits auch oft bis an die Grenzen fordert und manchmal eben auch überfordert.
Um ehrlich zu sein: mehr als mir lieb ist, vor allem zu Beginn des Romans. Weshalb ich natürlich hoffe, dass ich auch mal so über mich selbst hinauswachse, wie es Tino im Verlauf der Geschichte gelingt.
Das Erlebnis völliger Selbstvergessenheit: Es wird dunkel im Saal, der Vorhang geht auf, und mit einem Mal bin ich in einer ganz und gar anderen Welt. Und gleichzeitig doch ganz und gar bei mir.
Auf die Gefahr hin, Sie zu enttäuschen: Hier und jetzt, mitten in Europa, zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die Welt entwickelt sich gerade mit einer solchen Rasanz, dass ich mir im großen Koordinatensystem von Raum und Zeit keine spannendere Epoche vorstellen kann – voller Bedrohungen und Gefahren, gewiss, aber zugleich auch voller Chancen und Aussichten, die in meiner Jugend noch nicht mal Phantastereien waren.