Alles könnte anders sein
Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen
Inhalt
Heute glaubt niemand mehr, dass es unseren Kindern mal besser gehen wird. Muss das so sein? Muss es nicht! Der Soziologe und erprobte Zukunftsarchitekt Harald Welzer entwirft uns eine gute, eine mögliche Zukunft. Anstatt nur zu kritisieren oder zu lamentieren, macht er sich Gedanken, wie eine gute Zukunft aussehen könnte: In realistischen Szenarien skizziert er konkrete Zukunftsbilder u.a. in den Bereichen Arbeit, Mobilität, Digitalisierung, Leben in der Stadt, Wirtschaften, Umgang mit Migration usw.
Erfrischend und Mut machend zeigt Welzer: Die vielbeschworene »Alternativlosigkeit« ist in Wahrheit nur Phantasielosigkeit. Wir haben auch schon viel erreicht, auf das man aufbauen kann. Es ist nur vergessen worden beziehungsweise von andere Prioritäten verdrängt. Es kann tatsächlich alles anders sein. Man braucht nur eine Vorstellung davon, wie es sein sollte. Und man muss es machen. Die Belohnung: eine lebenswerte Zukunft, auf die wir uns freuen können.
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Bibliografie
Hardcover
Preis € (D) 22,00 | € (A) 22,70
ISBN: 978-3-10-397401-0
lieferbar
320 Seiten, gebunden
S. FISCHER
Preisänderungen & Lieferfähigkeit vorbehalten.
Pressestimmen
»eine Art optimistisches Trost- und Hausbuch für jene, die wissen oder zumindest ahnen, dass die digitalisierte, hypermobile, umfassend ökonomisierte Gegenwart keine erfreuliche Zukunft bietet.«
Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung, 23.04.2019
»Mit leichter Feder entwirft Welzer eine Utopie für alle, die in positiver Stimmung in die Zukunft gehen wollen.«
Gregor Szyndler, NZZ am Sonntag, 31.03.2019
»ein solidarorientiertes Buch mit einer Fülle von vorstellbaren Besserungsvorschlägen«
Jan Feddersen, taz, 30.03.2019
»Der bekannte Soziologe, Sozialpsychologe und Intellektuelle hat wieder einmal einen Aufreger produziert.«
Ingo Narat, Handelsblatt, 22.03.2019
»Das definitive Buch gegen schlechte Laune und Verdruss an der Gegenwart! In diesem Frühjahr wird nicht geputzt, da wird die Welt verbessert!«
Der Spiegel, 09.03.2019
»Wir dürfen nicht träumen, wir müssen, meint Welzer. Den Weltuntergang hat er auf jeden Fall erst mal abgesagt.«
David Gern, ARD/ttt, 17.02.2019