Bin ich das?

Eine kurze Geschichte der Selbstauskunft

Was steckt eigentlich hinter dem neuen Zwang, sich zu zeigen? Mit viel Humor, Selbstironie und klugen Beobachtungen erzählt Valentin Groebner – »eine(r) der coolsten Geschichtswissenschaftler momentan überhaupt« (litera.taz) – seine kurze Geschichte der Selbstauskunft.
Denn ob im Bewerbungsgespräch oder per Instagram-Account, bei der Teambildung oder im Dating-Profil: Ohne Selbstauskunft geht heute nichts. Sie ist sowohl Lockstoff als auch Pflicht, steht für Reklame in eigener Sache und das Versprechen auf Intensität und Erlösung, in den Tretmühlen der digitalen Kanäle ebenso wie in politischen Debatten um kollektive Zugehörigkeit.
Doch wie viel davon ist eigentlich Zwang, und wie viel Lust? Was haben wir, was haben andere vom inflationären Ich-Sagen und Wir-Sagen? Diesen Fragen geht Valentin Groebner auf der Suche nach dem Alltäglichen nach. Er zeigt, was historische Beschwörungen der Heimat mit offenherzigen Tattoos gemeinsam haben, und was den Umgang mit alten Familienfotos und demonstrative Rituale des Paar-Glücks (Stichwort Liebesschlösser an Brückengeländern) verbindet. Doch ist öffentliche Intimität wirklich die Währung für Erfolg – oder eine Falle?

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als Ritt durch die Geschichte von Selbstdarstellung amüsant

Miguel Peromingo,
Galore, 03. Dezember 2021

Ob über Tätowierungen oder über Liebesschlösser, Groebner schreibt geistreich und unterhaltsam

Jörg Thomann,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. Dezember 2021

Valentin Groebner, einer der interessantesten Historiker der Gegenwart, mit einem sauguten Buch in Zeiten öffentlicher Intimität: aufklärerisch, informativ und manchmal echt witzig.


taz FUTURZWEI, 14. Dezember 2021

Kaum jemand erklärt die Oberflächenphänomene der Gegenwart so lehrreich aus den Tiefen der Geistes- und Kulturgeschichte wie der Luzerner Mediävist Valentin Groebner.

Ronald Düker,
Philosophie Magazin, 05. Januar 2022

Valentin Groebner nähert sich in seinem neuen Buch der allgegenwärtigen Ichbezogenheit. Mit Entspanntheit, treffsicherer Formulierungsgabe und Gelehrsamkeit

Marianna Lieder,
Zeit Online, 05. Februar 2022

Groebner erzählt pointiert und auf überraschenden Umwegen von der Unzuverlässigkeit, der Scheinheiligkeit und den Gefahren, die in jedem Ich- und jedem Wir-Sagen schlummern.

Roman Kaiser-Mühlecker,
SWR2, 05. April 2022
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 24.11.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397099-9
  • 192 Seiten
  • Autor: Valentin Groebner

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Bin ich das?
Valentin Groebner Bin ich das?
  • als Ritt durch die Geschichte von Selbstdarstellung amüsant

    Miguel Peromingo, Galore, 03. Dezember 2021
  • Ob über Tätowierungen oder über Liebesschlösser, Groebner schreibt geistreich und unterhaltsam

    Jörg Thomann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. Dezember 2021
  • Valentin Groebner, einer der interessantesten Historiker der Gegenwart, mit einem sauguten Buch in Zeiten öffentlicher Intimität: aufklärerisch, informativ und manchmal echt witzig.

    taz FUTURZWEI, 14. Dezember 2021
  • Kaum jemand erklärt die Oberflächenphänomene der Gegenwart so lehrreich aus den Tiefen der Geistes- und Kulturgeschichte wie der Luzerner Mediävist Valentin Groebner.

    Ronald Düker, Philosophie Magazin, 05. Januar 2022
  • Valentin Groebner nähert sich in seinem neuen Buch der allgegenwärtigen Ichbezogenheit. Mit Entspanntheit, treffsicherer Formulierungsgabe und Gelehrsamkeit

    Marianna Lieder, Zeit Online, 05. Februar 2022
  • Groebner erzählt pointiert und auf überraschenden Umwegen von der Unzuverlässigkeit, der Scheinheiligkeit und den Gefahren, die in jedem Ich- und jedem Wir-Sagen schlummern.

    Roman Kaiser-Mühlecker, SWR2, 05. April 2022

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