Reiselieder mit böhmischen Quinten
Autobiographische Mitteilungen 1926–1995
Geboren in Gütersloh, Westfalen, entflieht Hans Werner Henze der Enge des Elternhauses und wendet sich der Musik zu. Verstört durch den Faschismus, Gewalt und Krieg nimmt er ein Kompositionsstudium auf. Das Schöpferische setzt sich frei, Partitur reiht sich an Partitur. Henze unterwirft sich nicht dem Zwölftondogma, folgt seinem eigenen Schönheitsbegriff. Grenzgänger im Politischen wie im Erotischen, träumt er von einem humanen Sozialismus und sieht seine Utopie an der Wirklichkeit scheitern. Heimat findet er in Italien, dort die ergreifend geschilderte Gemeinschaft mit Ingeborg Bachmann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Erscheinungstermin: 15.04.2016
- Verlag: FISCHER Digital
- Erscheinungstermin: 15.04.2016
- Lieferstatus: Verfügbar
- 632 Seiten
- ISBN: 978-3-10-561054-1
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