Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart

Briefe an Leonore Mau

Herausgegeben von: Peter Braun

Anfang der Sechzigerjahre lernten sie sich kennen: Hubert Fichte, der junge und ambitionierte Schriftsteller, der seine Homosexualität zum Programm erhob. Und die Architektur-Fotografin Leonore Mau, die das bürgerliche Familienleben satt hatte. Es entstand eine außergewöhnliche Liebesbeziehung und produktive künstlerische Arbeitsgemeinschaft, die bis zu Fichtes Tod 1986 anhielt. Die rund achtzig erhaltenen Briefe Fichtes an Leonore Mau zeugen von einem schonungslosen Umgang, vom Ringen um Autonomie innerhalb der Beziehung und von dem unbedingten Willen, ihre gemeinsame Kunst durchzusetzen. Sie überraschen aber auch durch Fürsorge und das tiefe Vertrauen, auf dem diese offene und doch innige Partnerschaft beruhte.

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In den Briefen springt den Leser eine Zartheit an, die in dem Werk dieses Schriftstellers sonst nicht auftaucht. Sie sind ein Glücksfall.

Cord Riechelmann,
taz, 01. August 2016

Eine Beziehung, für die es in Deutschland kein Vorbild gab, [...] sie schufen gemeinsam Werke, die neu waren und anders als der Rest der deutschen Literatur.

Volker Weidermann,
Der Spiegel, 30. Juli 2016

Zeit also, diesen Schriftsteller wiederzuentdecken, der seiner Zeit so voraus war, denn auch sonst lebte er atemberaubend modern.

Matthias Frings,
Männer, 01. August 2016

Man kann diesen Briefwechsel dank der ausgezeichneten Kommentierung und der biographischen Hinweise als eine Geschichte der außergewöhnlichen und progressiven Beziehung zweier Künstler zueinander lesen.

Ulrich Rüdenauer,
Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 12. August 2016

Mehr haben Schreibende nie erreicht; so unheimlich ist ihr Glück.

Dietmar Dath,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01. September 2016

Der Fund des Briefwechsels im Nachlass von Leonore Mau ist […] eine kleine Sensation.

Oskar Piegsa,
Die Zeit, 01. September 2016

Faszinierende Briefe (…) eine so wundersame wie komplizierte Liebes- und Arbeitsbeziehung (…) von entwaffnender Zärtlichkeit

Manfred Papst,
NZZ am Sonntag, 14. August 2016

wie die Fotografin Leonore Mau und der Schriftsteller Hubert Fichte ihre Beziehung gestalteten, das kann einen immer noch das Staunen lehren. Und mit Bewunderung erfüllen.

Tilman Krause,
Die Welt/Literarische Welt, 08. Oktober 2016
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 28.07.2016
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-002515-9
  • 256 Seiten
  • Autor: Hubert Fichte
  • Herausgegeben von: Peter Braun

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Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart
Hubert Fichte Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart
  • In den Briefen springt den Leser eine Zartheit an, die in dem Werk dieses Schriftstellers sonst nicht auftaucht. Sie sind ein Glücksfall.

    Cord Riechelmann, taz, 01. August 2016
  • Eine Beziehung, für die es in Deutschland kein Vorbild gab, [...] sie schufen gemeinsam Werke, die neu waren und anders als der Rest der deutschen Literatur.

    Volker Weidermann, Der Spiegel, 30. Juli 2016
  • Zeit also, diesen Schriftsteller wiederzuentdecken, der seiner Zeit so voraus war, denn auch sonst lebte er atemberaubend modern.

    Matthias Frings, Männer, 01. August 2016
  • Man kann diesen Briefwechsel dank der ausgezeichneten Kommentierung und der biographischen Hinweise als eine Geschichte der außergewöhnlichen und progressiven Beziehung zweier Künstler zueinander lesen.

    Ulrich Rüdenauer, Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 12. August 2016
  • Mehr haben Schreibende nie erreicht; so unheimlich ist ihr Glück.

    Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01. September 2016
  • Der Fund des Briefwechsels im Nachlass von Leonore Mau ist […] eine kleine Sensation.

    Oskar Piegsa, Die Zeit, 01. September 2016
  • Faszinierende Briefe (…) eine so wundersame wie komplizierte Liebes- und Arbeitsbeziehung (…) von entwaffnender Zärtlichkeit

    Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 14. August 2016
  • wie die Fotografin Leonore Mau und der Schriftsteller Hubert Fichte ihre Beziehung gestalteten, das kann einen immer noch das Staunen lehren. Und mit Bewunderung erfüllen.

    Tilman Krause, Die Welt/Literarische Welt, 08. Oktober 2016

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