Skip

Roman

In der Mitte seines Lebens macht der israelische Architekt Skip Landau eine Erfahrung, die er mit niemandem teilen kann: Eine innere Stimme ruft ihn an Orte, wo wenig später eine Katastrophe geschieht – ein Zugunglück in Paris, ein Flugzeugabsturz in Amsterdam. Offenbar soll er einzelne Sterbende auf ihrem schwierigen Weg in den Tod begleiten. Aber was soll, was kann er tun? Nicht viel mehr, als da zu sein und ihnen ein wenig Gesellschaft leisten, stellt er ernüchtert fest. Die Aufgabe, die er sich nicht ausgesucht hat, belastet seine Ehe und lässt die Familie in Tel Aviv fast auseinanderbrechen. Spät versteht er, dass er nicht nur die Sterbenden in den Tod, sondern auch seine Söhne ins Leben führen muss – und sich dazu.
Katharina Hackers großer und seit langem erwarteter Roman steht nicht in Beziehung zum Figurenkosmos der vorausgegangenen Romane ›Alix, Anton und die anderen‹ und ›Die Erdbeeren von Antons Mutter‹, sondern erschafft eine eigene Welt. Seine Schauplätze sind Paris, Tel Aviv, Amsterdam und Berlin, sein Thema aber ist universal: Wo ist unser Ort auf der Welt, wo ist unser Ort im Leben?

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Gebundene Ausgabe21,99 *

Hackers Themen sind philosophischer, religiöser und politischer Natur, doch die leichte, unaufdringliche Poesie ihres Erzählens durchtränkt alles Schwere.

Carsten Hueck,
Süddeutsche Zeitung, 12. Oktober 2015

ist vor allem ein kluges Buch über die Vergänglichkeit und persönliche Unzulänglichkeit. […] entfaltet bis zum Schluss einen ungeheuren Sog.

Kathrin Hillgruber,
Stuttgarter Zeitung

nicht nur eine abwechslungsreiche Handlung […], überwältigend sind die Gedanken, die sich Skip über seine spezielle und eine allgemeiner gültige ›condition humaine‹ macht.

Harald Loch,
Südkurier, 25. September 2015

Doch kann sich Katharina Hacker auf ihre Erzählkraft verlassen. Suggestive Bilder […] werden stimmig weitergetragen. Virtuos umkreist der erste Teil die Frage von Seelenwanderung […].

Sandra Kegel,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. August 2015

Der Roman ›Skip‹ ist ein politisches Manifest und Aufklärung für Sinne und Verstand. Ohne Zweifel eines der wichtigsten Bücher des Herbstes.

Verena Auffermann,
Deutschlandradio Kultur, 20. August 2015

Deshalb ist das neue Buch von Katharina Hacker ein literarischer Glücksfall.

Natascha Freundel,
Norddeutscher Rundfunk, NDR Kultur, 09. September 2015

Hacker kennt Land und Leute, kann die Atmosphäre in den hoffnungs-, dann verhängnisvollen neunziger Jahren (vor und nach der Ermordung Rabins) detailreich mit Leben füllen.

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 20. August 2015

Poetisch und lebensklug verbindet Katharina Hacker den Alltag zwischen Tel Aviv und Berlin mit großen philosophischen Fragen.


Buchempfehlungen von Deutschlandradio Kultur für den Monat September 2015
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 20.08.2015
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-030065-2
  • 384 Seiten
  • Autorin: Katharina Hacker

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Skip
Katharina Hacker Skip
  • Hackers Themen sind philosophischer, religiöser und politischer Natur, doch die leichte, unaufdringliche Poesie ihres Erzählens durchtränkt alles Schwere.

    Carsten Hueck, Süddeutsche Zeitung, 12. Oktober 2015
  • ist vor allem ein kluges Buch über die Vergänglichkeit und persönliche Unzulänglichkeit. […] entfaltet bis zum Schluss einen ungeheuren Sog.

    Kathrin Hillgruber, Stuttgarter Zeitung
  • nicht nur eine abwechslungsreiche Handlung […], überwältigend sind die Gedanken, die sich Skip über seine spezielle und eine allgemeiner gültige ›condition humaine‹ macht.

    Harald Loch, Südkurier, 25. September 2015
  • Doch kann sich Katharina Hacker auf ihre Erzählkraft verlassen. Suggestive Bilder […] werden stimmig weitergetragen. Virtuos umkreist der erste Teil die Frage von Seelenwanderung […].

    Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. August 2015
  • Der Roman ›Skip‹ ist ein politisches Manifest und Aufklärung für Sinne und Verstand. Ohne Zweifel eines der wichtigsten Bücher des Herbstes.

    Verena Auffermann, Deutschlandradio Kultur, 20. August 2015
  • Deshalb ist das neue Buch von Katharina Hacker ein literarischer Glücksfall.

    Natascha Freundel, Norddeutscher Rundfunk, NDR Kultur, 09. September 2015
  • Hacker kennt Land und Leute, kann die Atmosphäre in den hoffnungs-, dann verhängnisvollen neunziger Jahren (vor und nach der Ermordung Rabins) detailreich mit Leben füllen.

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 20. August 2015
  • Poetisch und lebensklug verbindet Katharina Hacker den Alltag zwischen Tel Aviv und Berlin mit großen philosophischen Fragen.

    Buchempfehlungen von Deutschlandradio Kultur für den Monat September 2015

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