Über das Anlegen von Katastrophenquellen
Essay
Inhalt
Ein Katastrophensoziologe und Kathrin Röggla denken über Deutschland nach. Darüber, wie eine Gesellschaft Katastrophen produziert. Beispielweise die Werkstoffindustrie, die ihre giftigen Zwischenprodukte gerne über Land schickt, und wenn dann so ein Lastwagen auf der Autobahn umstürzt, dann sieht es böse aus. Schlau und radikal argumentierend, literarisch geformt, sezieren Kathrin Rögglas Texte unsere Gegenwart. Der Text entstammt dem Band ›besser wäre: keine‹, der Essays und Theaterstücke versammelt.
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Bibliografie
Essay/s
E-Book
Preis € (D) 1,99
ISBN: 978-3-10-402672-5
lieferbar
9 Seiten,
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Pressestimmen
»Kathrin Rögglas feinfühliger literarischer Blick wandert. Er wandert zwischen Ländern, Sprachen und literarischen Genres.«
Andreas Hudelist, literaturkritik.de, Juni 2013, 12.03.2019
»Geistreich und zugleich sprachlich verspielt analysiert Röggla erstklassig die Gegenwart.«
Kronenzeitung, 12.07.2013
»klug und subtil«
Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.06.2013
»In der Zusammenschau ergeben die bisher verstreut erschienenen Texte Kathrin Rögglas ein stimmiges, naturgemäss trostloses Bild globalen Scheiterns.«
Georg Renöckl, Neue Zürcher Zeitung, 18.06.2013
»Wer Freude an Gesellschaftskritik gepaart mit viel Witz hat, dem ist die Sammlung an Essays und Theaterstückungen ohne Probleme zu empfehlen.«
Alexander Bock, Radio M94,5, 13.06.2013
»Fazit: eine witzige Kampfansage an die zeitgenössische Geschwätzigkeit.«
Thomas Rothschild, Die Presse, 13.05.2013
»Dabei vermischt sie den abgelauschten Technokraten-Jargon mit kluger Sprachkritik und versucht, neue Zeiten nicht mittels alter Dramaturgien abzubilden.«
APA, 24.04.2013
»Der Autorin gelingt die Rückübersetzung medial zirkulierender Fiktionsformen der Wirklichkeit in eine literarische Sprache, die einen neuen Blick auf die Realität ermöglicht.«
Uwe Schütte, Wiener Zeitung, 06.04.2013