Mo und die Arier
Allein unter Rassisten und Neonazis
Inhalt
Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an?
Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres und einzigartiges journalistisches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern – unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Sie begegnet Menschen, die sie hassen – und entlarvt sie dadurch.
»Manche würden, was ich erfahren habe, Rassismus nennen, manche sagen Fremdenfeindlichkeit, und das wird es immer geben, viele erkennen es wieder als eine Form des Mobbing. Doch egal, wie man dazu sagt, es wird verübt von Menschen, die einen aus den unterschiedlichsten Beweggründen heraus klein machen, die einem das Selbstbewusstsein rauben wollen oder sogar das Leben. Aber es gibt Gegenmittel. Die Beobachtungen, die der Leser in meinem Buch machen kann, sollen zeigen, wie man langsam lernt, die Kampfstrategien der Rassisten umzudrehen, ohne jedoch selbst diesem Hass zu verfallen.«
Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, die eigene Angst zu überwinden und sich zur Wehr zu setzen.
Zur Leseprobe Buch empfehlen
Bibliografie
Sachbuch
E-Book
Preis € (D) 12,99
ISBN: 978-3-10-403590-1
lieferbar
272 Seiten,
FISCHER E-Books
Preisänderungen & Lieferfähigkeit vorbehalten.
Pressestimmen
»Aber erst ihr kluger Humor macht diese Betrachtung so lesenswert und reinigt die Seele.«
Anne Siegel, DONNA, 01.07.2016
»Bei allem, was Mo Asumang über die Nazis, Neonazis und Rassisten erzählt, ist […] das, was sie von sich selbst preisgibt, das Wichtigste, Beeindruckendste und Überzeugendste.«
Ulrich Völkel, Thüringische Landeszeitung, 17.05.2016
»Schonungslos ehrlich!«
Alex Dengler, denglers-buchkritik.de, 18.04.2016
»ein sehr persönlicher, mutiger Blick in die rechte Szene.«
Ingo Kahle, Rundfunk Berlin Brandenburg, 09.04.2016
»Dieses Buch ist nicht nur ein Buch. Es ist eine Form der Therapie, Zeugnis ihres Kampfes gegen die Angst.«
Antje Hildebrandt, Die Welt, 03.03.2016
»Bewundernswert und mutig, wie Mo Asumang die offene Konfrontation nutzt, um sich nicht in die Rolle des Opfers drängen zu lassen.«
Nana Nkrumah, Aviva, 01.03.2016
»›Mo und die Arier‹ ist ein eindrucksvolles, persönliches Buch.«
Paul Starzmann, Vorwärts, 25.02.2016
»ein Buch, das mit seinem Reportage-Stil tiefe Einblicke in die rechtsextreme Szene und ihre Mentalitäten bietet, Klischees bestätigt, aber auch aufbricht.«
der westen.de, 05.02.2016