Rauschzeit

Roman

Was ist Glück? Später weiß man es.
Alain und Mausi, beide vierzig und seit 15 Jahren verheiratet, sind in der Mitte des Lebens angekommen. Aber nicht nur ihr Leben, auch die Liebe ist in die Jahre gekommen. Fast scheinen sie die Liebe hinter sich zu haben – jetzt droht »die vegetarische Zeit«.
Als überraschend die gemeinsame Freundin Elfi stirbt, ist Mausi in ihrer Wohnung in Berlin und Alain auf einem Übersetzerkongress in Köln. Es ist ein Tag im Juni 2004. Bei beiden reißen alte Wunden auf. Elfi, das war eine Freundin aus den Tagen der Freiburger Wohngemeinschaft mit Alain, Mausi, Justus, Inge, Toby und Babette. Elfi, das war eine lebenslustige und sterbenstraurige Fotografin, deren einziges Sujet die Männer waren, auch Alain. 1983 hat man gemeinsam einen Sommer der Liebe und Freiheit an der französischen Atlantikküste verbracht, den keiner von ihnen vergessen hat. Aber was hat die Zeit seitdem aus ihnen gemacht? Justus und Inge sind Spießer geworden, Norbert ist an Aids gestorben, Toby spurlos verschwunden.
Jetzt, mehr als zwanzig Jahre nach dem Sommer von 1983, begegnet Alain in Köln seiner großen Liebe Babette wieder, und Mausi verliebt sich in Berlin in einen blonden Dänen, der sich in der Oper neben sie setzt. Der Rest wird in diesem Roman erzählt.

Gebundene Ausgabe26,00 *

Ein Roman wie ein langes Liebesspiel […] ein schalkhaftes Buch […] Ein Buch, das sich Zeit für philosophische Gedanken nimmt.

Esther Schneider,
Schweizer Radio und Fernsehen, 05. September 2016

Verspielt, prall voll mit Beobachtungen, die den Zeitgeist unterminieren. Das Buch ist melancholisch, von hintergründigem Humor und kein bisschen zynisch.

Ulrich Steinmetzger,
Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 29. August 2016

Inmitten wehmütiger Erinnerungen schenkt Stadler seinen beiden Protagonisten auch Hoffnung auf einen Neuanfang (…) 500 Seiten starke Literatur.

Katharina Wantoch,
Psychologie bringt dich weiter, 10. August 2016

Ein grandioses, ein beglückendes Sprach- und Leseerlebnis.

Anton Philipp Knittel,
Südkurier, 24. August 2016

Verspielt, prall voll mit Beobachtungen, die den Zeitgeist unterminieren. Das Buch ist melancholisch, von hintergründigem Humor und kein bisschen zynisch.

Ulrich Steinmetzger,
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 29. August 2016

Es gibt kaum einen Autor, der den Mut besitzt, die Bandbreite menschlicher Emotionen so auszumessen wie Arnold Stadler

Bettina Schulte,
Badische Zeitung, 23. September 2016

Herrlich, diese ersten Sätze [...] Sie umfassen alles, das Leben, die Liebe, den Roman, den man gerade liest (…) Hinterher kommen die Variationen ...

Tilman Krause,
Die Welt/Literarische Welt, 15. Oktober 2016

Wer sich in den ›Rauschzeit‹-Kosmos begibt, wird reich belohnt. In der vermeintlichen Leichtigkeit des philosophischen Plaudertons erreicht der Roman eine ungeheure emotionale Beschreibungsgenauigkeit.

Christoph Schröder,
Süddeutsche Zeitung, 17. September 2016
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 25.08.2016
  • Lieferstatus: Aktuell bei uns nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-075139-3
  • 552 Seiten
  • Autor: Arnold Stadler

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Rauschzeit
Arnold Stadler Rauschzeit
  • Ein Roman wie ein langes Liebesspiel […] ein schalkhaftes Buch […] Ein Buch, das sich Zeit für philosophische Gedanken nimmt.

    Esther Schneider, Schweizer Radio und Fernsehen, 05. September 2016
  • Verspielt, prall voll mit Beobachtungen, die den Zeitgeist unterminieren. Das Buch ist melancholisch, von hintergründigem Humor und kein bisschen zynisch.

    Ulrich Steinmetzger, Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 29. August 2016
  • Inmitten wehmütiger Erinnerungen schenkt Stadler seinen beiden Protagonisten auch Hoffnung auf einen Neuanfang (…) 500 Seiten starke Literatur.

    Katharina Wantoch, Psychologie bringt dich weiter, 10. August 2016
  • Ein grandioses, ein beglückendes Sprach- und Leseerlebnis.

    Anton Philipp Knittel, Südkurier, 24. August 2016
  • Verspielt, prall voll mit Beobachtungen, die den Zeitgeist unterminieren. Das Buch ist melancholisch, von hintergründigem Humor und kein bisschen zynisch.

    Ulrich Steinmetzger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 29. August 2016
  • Es gibt kaum einen Autor, der den Mut besitzt, die Bandbreite menschlicher Emotionen so auszumessen wie Arnold Stadler

    Bettina Schulte, Badische Zeitung, 23. September 2016
  • Herrlich, diese ersten Sätze [...] Sie umfassen alles, das Leben, die Liebe, den Roman, den man gerade liest (…) Hinterher kommen die Variationen ...

    Tilman Krause, Die Welt/Literarische Welt, 15. Oktober 2016
  • Wer sich in den ›Rauschzeit‹-Kosmos begibt, wird reich belohnt. In der vermeintlichen Leichtigkeit des philosophischen Plaudertons erreicht der Roman eine ungeheure emotionale Beschreibungsgenauigkeit.

    Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung, 17. September 2016

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