Das bist du

Roman

Jump Cuts durch die Zeit: Ulrich Peltzers Porträt des Künstlers als junger Mann 

Plötzlich sitzt da diese Frau an einem Ecktisch neben der Bar, und du hast keine andere Wahl mehr, als zu ihr zu gehen. Quer durch den Raum wie ein Schlafwandler. Was fing damals an, im verschneiten West-Berlin der frühen achtziger Jahre, als der Potsdamer Platz eine von Grenzanlagen zerrissene Brache und die Stadt noch nicht leergeträumt war? Hätte alles auch ganz anders kommen können? Ulrich Peltzer erzählt in einer bewegenden Liebes- und Künstlergeschichte von der gefährlichen Freiheit, der Coolness und den euphorischen Aufbrüchen einer wilden, fremd gewordenen Zeit. Was für immer geblieben ist: der Impuls, zu schreiben. Und der Glaube daran, dass jedes neue Wort, jedes Bild, jeder Klang eine neue Welt bedeuten kann.

Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands Lieferung & Versand
Taschenbuch14,00 *
oder im Handel kaufen

[...] rasche Schnitte, eine fragmentierte, filmische Erzählweise und das Aufbrechen der Chronologie. Die Erinnerungen stellen sich ein wie Scherben: beliebig, fragwürdig, und mit scharfen Kanten.

Jörg Magenau,
SWR2, 21. Februar 2021

Situationen pur und prickelnd und manchmal auch schmerzhaft. Beschönigt wird da nichts.

Wolfgang Popp,
ORF - Ö1 Morgenjournal, 24. Februar 2021

von der Suche nach seinen Gefühlen aus dieser Jugendzeit, erzählt Autor Peltzer in knappen Sätzen, eine Art Telegrammstil, der seinen Sog nicht verfehlt.

Britta Helmbold,
Ruhr Nachrichten, 24. Februar 2021

Diese Liebesgeschichte ist so wunderbar heftig, weil sie dem Selbstbild des Erzählers in die Quere kommt.

Hubert Winkels,
Süddeutsche Zeitung, 25. Februar 2021

›Das bist du‹ ist meisterliche Prosa – schwierig daran nur, sich ihrem Sog zu entziehen.

Ursula März,
Deutschlandfunk Kultur, 25. Februar 2021

In ›Das bist Du‹ erörtert Peltzer [...] eine zentrale Frage: Lohnt es sich noch – in der Gegenwart – zu schreiben? [...] Der Autor bejaht das ganz klar.

Claus-Jürgen Göpfert,
Frankfurter Rundschau, 27. Februar 2021

flüssig und spannend bis zur letzten Seite. Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch

Fokke Joel,
taz, 14. März 2021

atemraubend intensiv

Andreas Platthaus,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. März 2021

Eindrucksvoll macht er deutlich, dass das „Ich“ kein geschlossener Kokon ist

Jörg Magenau,
Falter, 17. März 2021

ein Herzstück seines Werks [...]. Schwierig an ›Das bist du‹ ist lediglich, es um Mitternacht aus der Hand zu legen

Ursula März,
Die Zeit – Zeit-Literatur, 18. März 2021

Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch, das über weite Strecken von dem Verlust der großen Liebe geprägt ist.

Fokke Joel,
taz, 13. März 2021

Das ist die imponierend klare Haltung [Peltzers] Romans: Er versenkt sich in eine Zeit, ohne in ihr zu versinken.

Peter Körte,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21. März 2021

Ein großes Buch, das nahtlos an die großen Autoren der Moderne und Nachmoderne anschließt.

Helmut Böttiger,
Deutschlandfunk/Büchermarkt, 26. März 2021

ein einziges Funkeln, zeitlos und bewunderswert

Björn Hayer,
Der Freitag, 11. April 2021

Peltzer entwirft das schillernde Kaleidoskop einer längst versunkenen Epoche [...]. wir Leser bleiben bei diesem Roman bis zum Ende gebannt dabei.

Johannes von der Gathen,
dpa, 28. April 2021

diese als Roman etikettierte literarische Selbstbefragung sorgt für eine eindrucksvolle Lektüreerfahrung

Björn Gauges,
Gießener Anzeiger, 26. April 2021

Dieses Faszinosum ist in Peltzers ›Das bist du‹ auf jeder Seite zu spüren, diese Mischung aus Aufbruchswillen, Lethargie, Alkohol, Drogen und Gesellschaftsverachtung.

Rainer Moritz,
NZZ Online, 07. Mai 2021

Nach nur wenigen Seiten sitzt man im Sound des Romans wie in einem bequemen Sessel.

Lothar Struck,
glanzundelend.de, 05. Mai 2021

von unbändiger Lebendigkeit

Andreas Montag,
Mitteldeutschen Zeitung, 22. Mai 2021

Ulrich Peltzer reist zurück nach Westberlin und schreibt einen großen Zeitroman.

Philipp Haibach,
Rolling Stone, 31. Mai 2021

ihm gelingt das ästhetisch so Schwere: Sein Roman ist zwar leicht lesbar, [...] doch zugleich ist hier nichts beliebig, sondern höchst raffiniert konstruiert und durchdacht.

Uwe Schütte,
Wiener Zeitung, 19. Juni 2021

ein Buch von einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren

Guntram Lenz,
Wetzlarer Zeitung, 18. Juni 2021

Ein stilistisch brillianter Roman, der dem "unauflösbaren Rätsel" des eigenen Ichs nachgeht und Berlin zu seinem heimlichen Protagonisten macht.

Rainer Moritz,
Chrismon, 01. Juli 2021
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 24.04.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-03461-1
  • 288 Seiten
  • Autor: Ulrich Peltzer

Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Das bist du
Ulrich Peltzer Das bist du
  • [...] rasche Schnitte, eine fragmentierte, filmische Erzählweise und das Aufbrechen der Chronologie. Die Erinnerungen stellen sich ein wie Scherben: beliebig, fragwürdig, und mit scharfen Kanten.

    Jörg Magenau, SWR2, 21. Februar 2021
  • Situationen pur und prickelnd und manchmal auch schmerzhaft. Beschönigt wird da nichts.

    Wolfgang Popp, ORF - Ö1 Morgenjournal, 24. Februar 2021
  • von der Suche nach seinen Gefühlen aus dieser Jugendzeit, erzählt Autor Peltzer in knappen Sätzen, eine Art Telegrammstil, der seinen Sog nicht verfehlt.

    Britta Helmbold, Ruhr Nachrichten, 24. Februar 2021
  • Diese Liebesgeschichte ist so wunderbar heftig, weil sie dem Selbstbild des Erzählers in die Quere kommt.

    Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung, 25. Februar 2021
  • ›Das bist du‹ ist meisterliche Prosa – schwierig daran nur, sich ihrem Sog zu entziehen.

    Ursula März, Deutschlandfunk Kultur, 25. Februar 2021
  • In ›Das bist Du‹ erörtert Peltzer [...] eine zentrale Frage: Lohnt es sich noch – in der Gegenwart – zu schreiben? [...] Der Autor bejaht das ganz klar.

    Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 27. Februar 2021
  • flüssig und spannend bis zur letzten Seite. Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch

    Fokke Joel, taz, 14. März 2021
  • atemraubend intensiv

    Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. März 2021
  • Eindrucksvoll macht er deutlich, dass das „Ich“ kein geschlossener Kokon ist

    Jörg Magenau, Falter, 17. März 2021
  • ein Herzstück seines Werks [...]. Schwierig an ›Das bist du‹ ist lediglich, es um Mitternacht aus der Hand zu legen

    Ursula März, Die Zeit – Zeit-Literatur, 18. März 2021
  • Es ist ein persönliches Buch, ein melancholisches Buch, das über weite Strecken von dem Verlust der großen Liebe geprägt ist.

    Fokke Joel, taz, 13. März 2021
  • Das ist die imponierend klare Haltung [Peltzers] Romans: Er versenkt sich in eine Zeit, ohne in ihr zu versinken.

    Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21. März 2021
  • Ein großes Buch, das nahtlos an die großen Autoren der Moderne und Nachmoderne anschließt.

    Helmut Böttiger, Deutschlandfunk/Büchermarkt, 26. März 2021
  • ein einziges Funkeln, zeitlos und bewunderswert

    Björn Hayer, Der Freitag, 11. April 2021
  • Peltzer entwirft das schillernde Kaleidoskop einer längst versunkenen Epoche [...]. wir Leser bleiben bei diesem Roman bis zum Ende gebannt dabei.

    Johannes von der Gathen, dpa, 28. April 2021
  • diese als Roman etikettierte literarische Selbstbefragung sorgt für eine eindrucksvolle Lektüreerfahrung

    Björn Gauges, Gießener Anzeiger, 26. April 2021
  • Dieses Faszinosum ist in Peltzers ›Das bist du‹ auf jeder Seite zu spüren, diese Mischung aus Aufbruchswillen, Lethargie, Alkohol, Drogen und Gesellschaftsverachtung.

    Rainer Moritz, NZZ Online, 07. Mai 2021
  • Nach nur wenigen Seiten sitzt man im Sound des Romans wie in einem bequemen Sessel.

    Lothar Struck, glanzundelend.de, 05. Mai 2021
  • von unbändiger Lebendigkeit

    Andreas Montag, Mitteldeutschen Zeitung, 22. Mai 2021
  • Ulrich Peltzer reist zurück nach Westberlin und schreibt einen großen Zeitroman.

    Philipp Haibach, Rolling Stone, 31. Mai 2021
  • ihm gelingt das ästhetisch so Schwere: Sein Roman ist zwar leicht lesbar, [...] doch zugleich ist hier nichts beliebig, sondern höchst raffiniert konstruiert und durchdacht.

    Uwe Schütte, Wiener Zeitung, 19. Juni 2021
  • ein Buch von einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren

    Guntram Lenz, Wetzlarer Zeitung, 18. Juni 2021
  • Ein stilistisch brillianter Roman, der dem "unauflösbaren Rätsel" des eigenen Ichs nachgeht und Berlin zu seinem heimlichen Protagonisten macht.

    Rainer Moritz, Chrismon, 01. Juli 2021

Ähnliche Titel

Aktion
Moon Road
Sarah Leipciger

Moon Road

E-Book4,99 ** 18,99 *
Neu
Annas Lied
Benjamin Koppel

Annas Lied

Taschenbuch16,00 *
Neu
Auflösungen.
Marlene Streeruwitz

Auflösungen.

Gebundene Ausgabe28,00 *
Neu
Feuer
Itamar Vieira Junior

Feuer

Gebundene Ausgabe28,00 *
Neu
Die Rettung
Charlotte McConaghy

Die Rettung

Gebundene Ausgabe24,00 *
Neu
Lorna
Paul Maar

Lorna

Gebundene Ausgabe22,00 *
Mehr anzeigenAlle Bücher