Interviews

Den Utopien auf die Sprünge helfen

Zu Ilse Aichingers 100. Geburtstag am 01. November 2021 hat Lektor Sascha Michel zwei Interviews zu ihrem Werk geführt. Im Gespräch mit Thomas Wild, Autor der Lektüren mit Ilse Aichinger »ununterbrochen mit niemandem reden«, geht es um die Gegenwärtigkeit von Ilse Aichinger und wie man den Utopien auf die Sprünge helfen kann.

114 Ilse Aichinger
© Stefan Moses
Der Schriftsteller Franz Mon hat einmal in einem Gespräch gesagt: »Freiheit gelingt am besten am Rand.« Und er meinte damit nicht nur den Rand an der Seite, also so etwas wie eine Nische, die vor bestimmten Blicken geschützt ist. Er meinte auch den Rand vorne, die Linie des Horizonts. Geht es darum vielleicht auch bei Ilse Aichinger, lieber Thomas Wild: das nie vollständige, aber immer bessere Gelingen von Freiheit am Rand?

Im Sinne jenes Bildes liegt am Horizont von Ilse Aichinger vielleicht Dover. Ein Ort und ein Wort, zwei Vermögen, denen man etwa in Ilse Aichingers Text Dover begegnet. Dover liegt wie eine Relaisstelle zwischen Kontinent und Insel, zwischen Ankunft und Abschied, auch als Einladung zum Sprechen auf der Schwelle zwischen Realem und Bildlichem. Dover ist auch ein Wort, in dem Worte wie »do« und »redo« und »over« und »oder« mitwohnen, eine schöpferische, vielsprachige und wenn man so will befreiende Dynamik. Und in Dovers Kreidefelsen kehrt womöglich eine Variante von Franz Mons weißem Rand wieder. Dover ist ja zudem ein Grenzort, Fähr- und Containerschiffe legen dort an und fahren von dort ab, und ganz in der Nähe tauchen die sogenannten undokumentierten Flüchtlinge, die sans papiers auf, die durch den Tunnel auf die Insel kommen.

Am Rand, in Grenznähe, oft ein Ort für Entscheidungen, treffen bei Ilse Aichinger zweierlei zusammen: Genauigkeit und Freiheit. „Definieren“ etwa, ein Begriff, der üblicherweise eine Umrandung unmissverständlich festzulegen sucht, öffnet Ilse Aichinger als Wort für ihr Schreiben. Definieren, sagt sie einmal, bedeute für sie, »etwas an seiner äußersten Grenze genau abzustecken und zugleich ganz offen zu lassen.« Die Formulierung lese ich auch als Antwort auf Ihre Frage nach dem Zusammenhang von »Rand« und »Freiheit« bei Aichinger.

Und so ist es vielleicht kein Zufall, dass sich der Titel meines Buches am Rande einer Buchseite fand, auf den Aichinger notierte: »Crosswords: ununterbrochen mit niemandem reden.«

 

In der Einleitung zu Ihrem Buch erwähnen Sie eine Frage aus Hannah Arendts »Denktagebuch«: »Gibt es ein Denken, das nicht tyrannisch ist?« Auch Ilse Aichingers Schreiben steht für Sie in einer Art Nachbarschaft zu dieser Frage. Inwiefern und worin genau besteht dieses Tyrannische? 

Arendts Frage ist ja interessanterweise eine Ja/Nein Frage. Es ist also mindestens möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass man sie mit »nein« beantworten muss. Jedenfalls angesichts einer abendländischen Tradition, die mit bestem Willen und aller kritischen Vernunft eine Logik der Unausweichlichkeit bis in die ethischen Ansprüche eines »zwanglosen Zwangs des besseren Arguments« mit sich trägt.

Arendts Formulierung schreibt dabei keine Definition vor, sondern stellt eine Frage und öffnet einen Möglichkeitsraum per Negation. Diese beiden Gesten gefielen Ilse Aichinger womöglich und lassen sich bei ihr selbst wiederfinden: Das heißt in einem Schreiben, das keinen Herrschaftsanspruch stellt, sondern sich jedem Versuch der Dominanz widersetzt. »Kontert«, um mit einem Aichinger-Wort zu sprechen.

So schlägt Ilse Aichinger »das beste Wort« bewusst aus, wie sie einmal schreibt. Die »erstbesten Wörter« hingegen erscheinen ihr unschlagbar. Weil in ihnen das Unvorhersehbare und Spontane zur Sprache kommt. Auch Hannah Arendt sieht im spontanen Zusammensprechen und -handeln der Vielen und Verschiedenen die Voraussetzung einer Politik, deren Sinn Freiheit ist.

 

Ich habe auch deshalb nach dem Tyrannischen gefragt, weil es in Aichingers Texten ja durchaus wimmelt von Imperativen, Definitionen, apodiktisch-normativen Sätzen und Du-Adressierungen. Wie würden Sie diesen Umgang mit dem Tyrannisch-Autoritären beschreiben und wie sehen die sozusagen anarchischen Gegenbewegungen in Aichingers Texten aus?

Die kategorischen Imperative Ilse Aichingers treten ja gern als Ellipsen auf, also als Formulierungen mit Leerstellen, eine programmatisch gebrochene Autorität. Aichingers Lücken und Sprünge schaffen einen Bewegungsspielraum, der auch die eigenen, apodiktisch erscheinenden Sätze wie etwa den »Aufruf zum Misstrauen« wieder ins Gleiten bringt. Diesen Aufruf etwa spezifiziert Aichinger als Aufruf zum Misstrauen gegen sich selbst, was ihn bei allem skeptischem Charme als universelles Gesetz sogleich wieder untauglich macht, will man nicht blindlings in einer gedankenlosen Ideologie mit umgekehrten Vorzeichen landen. Selbst diesem Misstrauen sind Grenzen zu setzen, mit unberechenbarem Verlauf. Oder nochmal anders gesagt: Aichingers so ungeheuer einfach und klug formuliertem Aufruf ist eben zugleich eingeschrieben, ihn nicht zu befolgen!

Aichingers vermeintlich apodiktische Sätze sprechen auch oft im Gestus und Ton des Aphorismus: eine Kombination aus Verdichtung und Überschuss, Überraschung und Verwunderung, die verlangt, weiterzudenken und zu assoziieren, weiter- und anders zu sprechen. Ihr Schreiben setzt so ein Suchen in Gang, das nicht zur Ruhe kommt – eine Unruhe, die sich, ebenso provokativ wie produktiv, auf die Lektüre überträgt.

Auch weil Aichingers Schreiben anhaltend auf etwas antwortet, das nicht zur Ruhe kommt. Und das kann sich ganz wortlos manifestieren. Etwa in der Episode, die Ilse Aichinger einmal erzählt, als sie und ihre Schwester im Wien der späten 1920er Jahre von einer Ladenbesitzerin mit ausgestrecktem Zeigefinger gebrandmarkt werden: »Das sind Juden!« Unter den Anwesenden macht sich Verstummen breit. Die beiden Geschwister verlassen schweigend den Raum. Auf dem Nachhauseweg beschließen sie, niemandem etwas davon zu erzählen. In der Wohnung der Großmutter angekommen, beginnen die beiden Mädchen um den Tisch zu laufen, immerfort, bis die Nachbarn von unten mit dem Besen gegen die Decke klopfen. Eine eigentümliche, opake Szene. Die Brontë-Sisters hätten das auch oft getan, so Aichinger, »um ihren Utopien auf die Sprünge zu helfen.«

 

Sie sprechen im Buch von Aichingers Poetik der Gastfreundschaft. Was meinen Sie damit?

Ich meine damit die Eigenheit von Aichingers Schreiben, Wörter und Formulierungen in ihre Textur einzuladen, ohne sie an der Schwelle gewissermaßen nach ihrem Ausweis zu fragen: »Wie heißt du?« oder »Was ist dein Name?«. Stattdessen lässt Aichinger, ähnlich dem Konzept bedingungsloser Gastfreundschaft, die Wörter einfach so in ihr Schreiben ein. Mit allen Konsequenzen des Unvorhersehbaren. »Ohne Gewähr« hieß lange Zeit ein Prosagedicht, das Aichinger erst im letzten Moment in Surrender unbenannte, als das es seither in der Sammlung Schlechte Wörter steht.

Die englische Bedeutung des Wortes »surrender« wird dabei zum Programm: Man muss erst seine Erwartung aufgeben und also kapitulieren, den Text vollständig verstehen zu wollen, damit er sich allmählich wieder zu öffnen beginnt. Etwa für den Klang der Wörter, noch vor ihrer Bedeutung. Und so werden plötzlich Laute vernehmbar, die etwa im Deutschen und Englischen zugleich existieren, aber Unterschiedliches bedeuten – sogenannte Homonyme. Das Wort »hell« etwa kommt in Surrender gleich zu Beginn dreimal vor und so tritt in den mehrsprachigen Resonanzraum, den der Titel eröffnet, mit dem Hellen zugleich das Finstere, mit dem Transparenten zugleich das Höllische. Und gibt man sich jenen assoziativen Bewegungen weiter hin, wird der Text bei einem neuen Beginnen, mit dem Titel, womöglich mit all seinen Lauten, seinem Schleifen und seinem Rotieren auch auf deutsch als »surrender« vernehmbar. Und das Eigene der Sprache öffnet sich einem Unvorhergesehenem, einem Anderen, dessen Erscheinen unbeherrschbar ist. Darum dreht sich meines Erachten eine politische und ethische Dimension von Aichingers Schreiben, die ich versuche, mit dem Wort von der Gastfreundschaft anklingen zu lassen.

 

Ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, ein Buch über solche offenen, widersprüchlichen Texte zu schreiben. Denn so ein Sachbuch muss ja irgendwie fertig werden, es muss Entscheidungen treffen und der Unruhe von Aichingers Schreiben ein paar klare Thesen abgewinnen, ohne die Unruhe zu verraten. Klar war zum Beispiel von vornherein, dass Sie keine Biographie im klassischen Sinn schreiben würden. Dennoch geht es natürlich immer auch um biographische und zeitgeschichtliche Zusammenhänge. Wie sind Sie dabei vorgegangen, Herr Wild?

Im Nachhinein betrachtet scheint es mir so, als sei nicht ich mit dem Buch, sondern das Buch mit mir auf eine bestimmte Weise vorgegangen. Darum lässt sich Ihre Frage nach den Zusammenhängen jener Dimensionen von Biographie, Zeitgeschichte und Poetik vielleicht am besten anhand der Struktur, die das Buch im Verlauf des Schreibens angenommen hat, beantworten.

Es beginnt mit drei Lektüren, ganz nahe an Aichingers Texten. Kleist, Moos, Fasane etwa, in dem das Politische und Poetische und Zeitgeschichtliche bereits in eine dynamische Konstellation treten – als zugleich sprunghafte und gleitende Erinnerungserzählung an eine Kindheit in Wien, deren Topographie von den Leerstellen der Deportation gezeichnet ist. Lektüren von Das vierte Tor und Reise nach England, zwei frühe Texte der 1940er Jahre, erzählen den Beginn von Aichingers Schreiben – auch alternativ zur kanonischen Konzentration auf Die größere Hoffnung – mit simultaner Aufmerksamkeit für das Deutsche und das Englische, im Neigungswinkel nach 1945, auch als Antwort auf Totalitarismus und Shoah. Im anfangs bereits erwähnten Prosastück Dover betrachte ich das Wuchern von Mehrdeutigkeit aus einer Mehrsprachigkeit gewissermaßen als programmatisches Spiel, bei dem das Politische (nicht nur weil die NS-Bomber über Dover nach London und Coventry flogen) stets gegenwärtig ist. Wobei das Gütezeichen von »Dover« darin bestehe, dass es »beharrlich und sehr am Rand« liege und »seine Macht nicht nützt«, wie es in dem Text heißt.

Drei Kapitel zum Briefwechsel der Zwillingsschwestern Ilse Aichinger und Helga Michie scheinen auf den ersten Blick das Biographische wieder stärker ins Spiel zu bringen. Doch lese ich diese Korrespondenzen aus 70 Jahren, die vielfältig in die künstlerischen Arbeiten beider Frauen verwoben sind, als das, was dies kollaborativ und auch in diesem Sinne mehrsprachig verfasste Werk first and foremost ist: ein großes Dokument der Literatur des 20. Jahrhunderts.

Die letzten drei Kapitel bringen Aichingers Schreiben unter anderem in einen Dialog mit theoretischen Stimmen wie Jacques Derrida, Emmanuel Lévinas, Édouard Glissant oder Ariella Azoulay. Das gemeinsame Projekt, das diese auch sehr unterschiedlichen Figuren zueinander ins Verhältnis setzt, besteht meines Erachtens in der Frage, die Sie vorhin bereits angesprochen haben: »Gibt es ein Denken, das nicht tyrannisch ist?« All diese Stimmen betrachten das Antworten auf diese Frage als eine Aufgabe der Darstellung, des Umgangs und der Schreibweise, oder noch einmal anders formuliert: als eine Frage von Haltung als poetischer Kategorie.

Diese verschiedenen Aspekte als wechselnde Konstellationen immer wieder anders ins Verhältnis zueinander treten zu lassen, beschreibt womöglich mein Vorgehen, nach dem Sie fragen. Dies hat sich aber eher aus der Arbeit an dem Buch ergeben, als dass ich es vorgegeben hätte. Auch wenn mir von Anfang an bewusst war, dass ich in meinen Lektüren mit Ilse Aichinger einen Ton und eine Darstellung finden wollte, die konkret und in diesem Sinne wörtlich, das heißt verbindlich und zugleich beweglich ist.

 

In Ihren »Lektüren mit Ilse Aichinger« lesen Sie nicht nur die bekannten Bücher, sondern auch Bilder, Filme, Postkarten, Manuskripte. Vor allem der Briefwechsel Ilse Aichingers mit ihrer Zwillingsschwester Helga Michie – Sie haben es schon gesagt – ist sehr wichtig für Ihre Lektüren. Was macht diese Briefe für Sie zu einem Dokument der Literatur des 20. Jahrhunderts? Was genau passiert da in diesen Briefen, die zwischen England und dem europäischen Kontinent hin und her gewechselt werden?

Die beiden Schwestern schreiben sich – von 1939 bis in die 2000er Jahre – buchstäblich in jedem Brief, worum es gerade geht in ihrem Leben. Es ist wirklich erstaunlich: kein Brief und keine Karte, die ins Formelhafte oder Belanglose abgleiten. So erfährt man von den Personen, ihren Familien und Freunden, den jeweiligen Werken und der Zeit. Daten spielen eine wichtige Rolle – der 4. Juli etwa, der Tag, an dem Helga Aichinger mit einem Kindertransport nach England aufbrach und niemand ahnte, dass dies ein Abschied, eine Trennung für immer sein würde, auch wenn sich die Familien ab 1947 gegenseitig besuchen konnten; oder der 6. Mai, der Tag, an dem Großmutter, Tante und Onkel der Zwillingsschwestern deportiert wurden – niemand kehrte wieder, eine lebenslang klaffende Leerstelle; oder der 1. November, der gemeinsame Geburtstag, der stets eine Erinnerung der Unzertrennlichkeit und der Trennung zugleich aufruft. Diese Daten werden in den Briefen wie Jahrestage reflektiert, sie strukturieren die gemeinsame Welt.

Man kann in den Briefen auch lesen, wie sehr sich die beiden Schwestern in ihrer jeweiligen künstlerischen Arbeit unterstützen. Ilse Aichinger kümmert sich etwa um die öffentliche Wahrnehmung der Gemälde und Zeichnungen ihrer Schwester, bringt Ausstellungen und Publikationen auf den Weg, wofür sie auch mit eigenen Texten auf die Werke ihrer Schwester antwortet. Helga Michie wiederum schreibt einmal, nachdem Aichinger anlässlich der englischen Übersetzung von Die größere Hoffnung in der New York Times mit Joyce und Beckett verglichen wird, sie wünschte sich, der Rezensent hätte doch auch Die Schwestern Jouet oder Port Sing und andere vermeintlich randständige, doch in Wahrheit eben zentrale Texte gewürdigt. Die Wertschätzung kann nicht hoch genug ausfallen. Auch wenn es im Privaten wohl oft Spannungen gab.

In den Briefen jedoch sprechen sie sich ihre gegenseitige Sehnsucht zu: etwa durch die Beschreibung eines Quadrats im Garten, den Abdruck einer Decke, auf dem die eine eben noch gelegen habe und nun mit der Dover-Ferry unterwegs auf die andere Seite sei. Das Notieren des Alltäglichen und des Poetischen gehen Hand in Hand, ganz leicht und spielerisch. Und um Nähe zu finden, scheint es Verfremdungen zu brauchen, nichts wirkt selbstverständlich. So wie umgekehrt den Abstraktionen der Texte Ilse Aichingers sowie der grafischen Arbeiten Helga Michies wie mit Geisterschrift eine heimliche Adresse an die Schwester, die Andere eingeschrieben ist. Beider Denken und Haltung zur Welt korrespondieren miteinander – das kann man in den jeweiligen Werken lesen und in den Briefen und am schönsten eben in der Zusammenschau all jener Elemente, was ich im Buch mit einigen exemplarischen Lektüren darzustellen versuche.

 

Ilse Aichinger wird nicht zufällig von vielen Schriftsteller*innen der Gegenwart sehr geschätzt. Was macht für Sie die Gegenwärtigkeit Ilse Aichingers aus?

All die Stimmen, die sich dieser Tage zu Ilse Aichinger äußern, sind ja wirklich eindrucksvoll und in ihrer Vielzahl wie Vielfalt unvorhersehbar – fabelhaft! Daran entscheidet sich eben, ob eine Autorin fortlebt und im Spiel bleibt: wenn andere Autor*innen sie lesen und so  – genannt oder ungenannt, gleichviel – weiterschreiben.

Die Gegenwärtigkeit Ilse Aichingers bringt für mich eine Formulierung Monika Rincks auf den Punkt, die sie gar nicht in Relation zu Aichinger gesagt hat, aber gesagt haben könnte: Wenn wir Glück haben, begegnen wir immer wieder einer Art des Schreibens, die dafür sorgt, nicht zu vergessen, dass wir auch anders sprechen können.

Thomas Wild lehrt als Professor für German Studies am Bard College, New York. Er arbeitet zur deutsch- und englischsprachigen Literatur und Poetik des 20. Jahrhunderts sowie deren Verbindungen zu Geschichte, Philosophie, Politik und Ethik. Buchpublikationen und Editionen: »Hannah Arendt. Leben, Werk, Wirkung« (2006); »Nach dem Geschichtsbruch. Deutsche Schriftsteller um Hannah ...

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Thomas Wilds großer Essay über Ilse Aichinger

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