1913
Der Sommer des Jahrhunderts
Inhalt
Die Geschichte eines ungeheuren Jahres – der internationale Bestseller jetzt als hochwertiges Taschenbuch!
»Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen – Illies' Geschichten sind einfach großartig.«
Ferdinand von Schirach
Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.
Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.
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Bibliografie
Sachbuch
Taschenbuch
Preis € (D) 12,00 | € (A) 12,40
ISBN: 978-3-596-19324-0
lieferbar
320 Seiten,
FISCHER Taschenbuch
Preisänderungen & Lieferfähigkeit vorbehalten.
Pressestimmen
»Seine Fähigkeit, Gemälde auf den anschaulichen Begriff zu bringen, sie in Worte und Metaphern zu übersetzen, ist außergewöhnlich und bereitet intellektuell-sinnliches Vergnügen.«
Ulrich Weinzierl, Die Welt/Literarische Welt, 20.10.2012
»ein Text der Freude […] so leicht und knapp kann nur einer schreiben, der über sein Material und seine Kenntnisse souverän verfügt.«
Claudius Seidl, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21.10.2012
»Selten wurde die Frage nach dem Wirkungsgrad der Kunst auf die Gesellschaft verständlicher beantwortet als hier«
Alexander Wallasch, taz, 25.10.2012
»Ich habe lange kein Buch so vergnügt gelesen wie dieses.«
Elke Heidenreich, Die Welt/Literarische Welt, 03.11.2012
»Florian Illies hat ein Jahrhundertbuch geschrieben.«
Alexander Kluge, Welt am Sonntag, 06.01.2013