Die Wurzeln des Lebens
Inhalt
»Die Wurzeln des Lebens« ist ein großer epischer Roman, der unseren Platz in der Welt neu vermisst.
In Richard Powers Erzählwelt ist alles miteinander verknüpft. Die Menschen sind miteinander verwurzelt wie ein Wald. Sie bilden eine Familie aus Freunden, die sich zum Schutz der Bäume zusammenfinden: der Sohn von Siedlern, die unter dem letzten der ausgestorbenen Kastanienbäume Amerikas lebten; eine junge Frau, deren Vater aus China eine Maulbeere mitbrachte; ein Soldat, der im freien Fall von einem Feigenbaum aufgefangen wurde; und die unvergessliche Patricia Westerford, die als Botanikerin die Kommunikation der Bäume entdeckte. Sie alle tun sich zusammen, um die ältesten Mammutbäume zu retten – und geraten in eine Spirale von Politik und Gewalt, die nicht nur ihr Leben, sondern auch unsere Welt bedroht.
»Wäre Powers ein amerikanischer Autor des 19. Jahrhunderts, welcher wäre er? Wahrscheinlich Herman Melville mit ›Moby Dick‹. Seine Leinwand ist so groß.«
Margaret Atwood
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Bibliografie
Hardcover
Originalsprache: Englisch
Übersetzt von:
Gabriele Kempf-Allié,
Manfred Allié
Preis € (D) 26,00 | € (A) 26,80
ISBN: 978-3-10-397372-3
lieferbar
624 Seiten, gebunden
S. FISCHER
Preisänderungen & Lieferfähigkeit vorbehalten.
Pressestimmen
»Ein Buch von ungeheurer Sanftmut, Klugheit und Schönheit […] in der trotzigen Hoffnung, dass die poetische Überzeugungskraft dieses neuen Romans sich in eine politische Handlungskraft verwandelt.«
Volker Weidermann, LiteraturSPIEGEL, 27.10.2018
»Seine Beschreibungen sind grandios, aber ein melancholisches Gefühl liegt über dem Roman: Hat sich die Menschheit nicht längst für den Ruin der Natur entschieden?«
Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung, 24.10.2018
»eine großartige Hommage an die Bäume. Gedruckt auf Papier, dem Stoff, den sie uns täglich aufs Neue schenken.«
Christine Westermann, Westdeutscher Rundfunk, 26.10.2018
»Das Buch ist Meditation. Ein Gebet. Nicht Bäume sollst du fällen, sondern Vorurteile. […] Richard Powers hat’s vorgemacht.«
Peter Pisa, Kurier, 20.10.2018
»Es ist eine mit viel Wissen angereicherte, berührende, beklemmende und durch düstere Perspektiven geprägte Entdeckungsreise, zu der Richard Powers einlädt. […] Ein Pflichtbuch des Jahres, zweifellos.«
Werner Krause, Kleine Zeitung, 27.10.2018
»Richard Powers hat ein romantisches Requiem geschrieben, eine Begräbnisrede auf die Menschheit […] Aber vielleicht macht uns dieses Buch ja endlich rebellisch. Lesen Sie es!«
Brigitte Neumann, Deutschlandfunk, 18.11.2018
»Der Roman atmet ein hohes Maß an Freundlichkeit, will nicht belehren, nicht indoktrinieren. Das macht ihn so besonders. Und so wertvoll.«
Christine Westermann, Westdeutscher Rundfunk, 18.11.2018
»Da ist er jetzt also, der Roman, den wir uns ausmalten, wenn wir uns einen Roman von grundlegendem ökologischem Belang und Verdienst ausmalten.«
Sacha Rufer, Umweltnetz Schweiz, 23.11.2018