»I can't breathe«

George Floyds Leben in einer rassistischen Welt

Übersetzt von: Henning DedekindMarlene FleißigKatja HaldSigrid SchmidKarin SchulerVioleta TopalovaDr. Gabriele Würdinger

Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 2023 in der Kategorie »General Nonfiction«

Am 25. Mai 2020 ging ein Video um die Welt, das den Mord an George Floyd zufällig festhielt: Ein Polizist kniet neun Minuten und 29 Sekunden auf Floyds Hals und lässt auch nicht davon ab, als Floyd mehrmals ruft: »I can’t breathe« – »Ich kann nicht atmen!«

Der Mord an George Floyd hat die Welt erschüttert und globale Black-Lives-Matter-Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. In der ersten Biographie Floyds rekonstruieren die preisgekrönten Reporter Robert Samuels und Toluse Olorunnipa von der »Washington Post« die großen Zusammenhänge: Die Lebensgeschichte von George Floyd zeigt exemplarisch, wie Rassismus unsere Gesellschaften durchdringt und sein tödliches Gift entfaltet. Floyds Familie war schon seit Generationen Opfer von Rassismus. Und auch er selbst hatte mit den typischen Problemen eines Schwarzen in den USA zu kämpfen: ein Schulsystem, das Schwarze systematisch benachteiligt, die Hoffnung, durch den Sport dem Elend zu entkommen, die alltägliche Drangsalierung der Polizei, Erfahrungen im Gefängnis, Opioid-Sucht und die verzweifelten Versuche, ein normales Leben zu führen.

Samuels und Olorunnipa haben für ihre Biographie mit mehr als 150 Menschen Interviews geführt, darunter Floyds Geschwister, erweiterte Familienmitglieder, Freunde, Kollegen, Beamte, Wissenschaftler und Aktivisten. Differenziert, breit recherchiert und packend erzählt, macht dieses Buch deutlich, wie tief die Probleme liegen und was auf dem Weg zu wahrer Gleichberechtigung zu tun bleibt.

Gebundene Ausgabe26,00 *

In dem erschütternden, präzisen und mit viel Aufwand recherchierten Buch „I can’t breathe” zeichnen die Journalisten Toluse Olorunnipa und Robert Samuels das Leben Floyds nach.


Hamburger Abendblatt, 08. Juni 2022

das Buch bekommt in seinem Ton so eine Intensität, die über den eines Sachbuches hinaus geht.

Karsten Kriesel,
Freie Presse, 21. September 2022

Die Autoren verstehen es, die gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten in George Floyds Leben aufzuzeigen. (...) eine fundierte Argumentation, Rassismus als Struktur, nicht als Individualeigenschaft anzuerkennen

Kim Maurus,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2022

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»I can't breathe«
Toluse Olorunnipa Robert Samuels »I can't breathe«
  • In dem erschütternden, präzisen und mit viel Aufwand recherchierten Buch „I can’t breathe” zeichnen die Journalisten Toluse Olorunnipa und Robert Samuels das Leben Floyds nach.

    Hamburger Abendblatt, 08. Juni 2022
  • das Buch bekommt in seinem Ton so eine Intensität, die über den eines Sachbuches hinaus geht.

    Karsten Kriesel, Freie Presse, 21. September 2022
  • Die Autoren verstehen es, die gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten in George Floyds Leben aufzuzeigen. (...) eine fundierte Argumentation, Rassismus als Struktur, nicht als Individualeigenschaft anzuerkennen

    Kim Maurus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2022

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