Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Joseph-Breitbach-Preis. Er veröffentlichte u.a. die Romane ›Finis Terra‹ (1995) und ›Tristan da Cunha oder die Hälfte der Welt‹ (2003), die Novelle ›Die Wüste Lop Nor‹ (2000) sowie die Gedichtbände ›Hotels‹ (1995) und ›Tropen‹ (1998). Die Anthologie ›Die Erfindung der Poesie‹ (1997) wurde zu einem lyrischen Bestseller. Daneben zahlreiche Essays zur Dichtung und Übersetzungen vom ›Gilgamesh‹-Epos (2001) bis zu Homers ›Ilias‹ (2008).