Akte geschlossen

Meine Mutter, die Spionin

Übersetzt von: Terézia Mora

Die unglaubliche Entdeckung, dass die eigene Mutter eine Spionin war

Nach dem Tod der Mutter erhält András Forgách Akten vom Geheimdienst, die sein Leben auf den Kopf stellen. Er hing zärtlich an seiner Mutter und hatte ihre Lebensgeschichte rekonstruiert: eine ungarische Jüdin, die aus Tel Aviv nach Budapest zurückkehrte, weil sie Lenin über alles liebte und dem Werben eines Journalisten erlag. Sie lebten in London, Paris, in Budapest. Stets war sie der Mittelpunkt des turbulenten Freundeskreises, der Anker der Familie. Und doch hatte sie alle, sogar die Söhne, bespitzelt und verraten. So steht es in den Akten. Wohin jetzt mit der Liebe, wo nichts im Leben mehr stimmt?

Verrat ist die Signatur des letzten Jahrhunderts, und selten wurde von ihr mit so viel Empathie und psychologischer Klugheit, mit Witz und Charme erzählt – die Geschichte einer unmöglichen Liebe und eines verlorenen Lebens.

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Forgách […] macht aus dem vernichtenden ›Ereignis kosmischen Ausmaßes‹, so paradox es anmuten mag, ein Buch der radikalen Zuwendung, der nachgetragenen Liebe.

Julia Schröder,
Deutschlandfunk Kultur, 26. März 2019

András Forgách spannt […] ein Welt-Panorama auf und hat ein Buch geschrieben, das man gelesen haben muss, wenn man über das 20. Jahrhundert spricht.

Cornelius Hell,
ORF, 07. April 2019

›Akte geschlossen‹ ist nichts zuletzt deshalb ein so überzeugendes Buch, weil es literarische Verfahren souverän nutzt, um das Persönliche aufs Allgemeine zu beziehen.

Dirk Hohnsträter,
Westdeutscher Rundfunk, 29. April 2019

ein lesenswertes Buch der nachgetragenen Liebe, allem Schmerz zum Trotz.

Julia Schröder,
Südwestrundfunk, 20. Mai 2019

András Forgách [...] hat eine hochintelligente Geschichte über den Verrat als Signatur der Zeit geschrieben

Walter van Rossum,
WDR, 25. Mai 2019

Terézia Mora hat diese vertrackte, tragische und zugleich kunstvoll erzählte Geschichte großartig übersetzt – ein weiterer Grund, Forgách zu lesen.

Christoph Bartmann,
Die Presse, 08. Juni 2019

Eine spannende Spurensuche! [...] ›Akte geschlossen‹ öffnet einem die Augen!

Alex Dengler,
Denglers Buchkritik, 01. Juli 2019

wunderbar übersetzt und mit eigenen Erklärungen versehen: von der Büchner-Preisträgerin Terézia Mora

Raimund Kirch,
Nürnberger Zeitung, 12. Juli 2019

In verschiedensten Tonlagen geschrieben, mal wütend, mal traurig anklagend, mal sarkastisch scherzend, dann nüchtern rapportierend, ist Forgáchs ›Akte geschlossen‹ [...] ein einzigartiges Buch

Hans-Peter Kunisch,
Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2019
  • Verlag: S. FISCHER
  • Übersetzt von: Terézia Mora
  • Erscheinungstermin: 27.02.2019
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397272-6
  • 352 Seiten
  • Autor: András Forgách

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Akte geschlossen
András Forgách Akte geschlossen
  • Forgách […] macht aus dem vernichtenden ›Ereignis kosmischen Ausmaßes‹, so paradox es anmuten mag, ein Buch der radikalen Zuwendung, der nachgetragenen Liebe.

    Julia Schröder, Deutschlandfunk Kultur, 26. März 2019
  • András Forgách spannt […] ein Welt-Panorama auf und hat ein Buch geschrieben, das man gelesen haben muss, wenn man über das 20. Jahrhundert spricht.

    Cornelius Hell, ORF, 07. April 2019
  • ›Akte geschlossen‹ ist nichts zuletzt deshalb ein so überzeugendes Buch, weil es literarische Verfahren souverän nutzt, um das Persönliche aufs Allgemeine zu beziehen.

    Dirk Hohnsträter, Westdeutscher Rundfunk, 29. April 2019
  • ein lesenswertes Buch der nachgetragenen Liebe, allem Schmerz zum Trotz.

    Julia Schröder, Südwestrundfunk, 20. Mai 2019
  • András Forgách [...] hat eine hochintelligente Geschichte über den Verrat als Signatur der Zeit geschrieben

    Walter van Rossum, WDR, 25. Mai 2019
  • Terézia Mora hat diese vertrackte, tragische und zugleich kunstvoll erzählte Geschichte großartig übersetzt – ein weiterer Grund, Forgách zu lesen.

    Christoph Bartmann, Die Presse, 08. Juni 2019
  • Eine spannende Spurensuche! [...] ›Akte geschlossen‹ öffnet einem die Augen!

    Alex Dengler, Denglers Buchkritik, 01. Juli 2019
  • wunderbar übersetzt und mit eigenen Erklärungen versehen: von der Büchner-Preisträgerin Terézia Mora

    Raimund Kirch, Nürnberger Zeitung, 12. Juli 2019
  • In verschiedensten Tonlagen geschrieben, mal wütend, mal traurig anklagend, mal sarkastisch scherzend, dann nüchtern rapportierend, ist Forgáchs ›Akte geschlossen‹ [...] ein einzigartiges Buch

    Hans-Peter Kunisch, Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2019

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