Für die Freiheit

Der Bauernkrieg 1525 | 500 Jahre Bauernkrieg: Das neue Standardwerk der preisgekrönten Autorin

Übersetzt von: Holger FockSabine Müller

Zum 500. Jahrestag des Bauernkriegs 2025 erzählt die Luther-Biographin Lyndal Roper die Geschichte der größten Massenbewegung vor der Französischen Revolution. Sie erweckt darin die Aufständischen und ihre Utopie auf unnachahmliche Weise zum Leben.

Was trieb die Menschen an, gegen ihre Herren aufzubegehren? Es ging um das, was wir uns auch heute wünschen: Freiheit, Gerechtigkeit und ein gutes Leben. Doch es ging auch um mehr, um die Vision eines neuen, eines gottgefälligen Reichs. Und so zogen sie aus ihren Dörfern, kampierten auf offenem Feld, drangen in Klöster ein und labten sich am Wein in deren Kellern. Beseelt von der  Hitze der Reformation, folgten sie aber nicht dem Weg Martin Luthers, sondern hörten fasziniert den Predigten des charismatischen Priesters Thomas Müntzer zu.

Sie schworen sich Eide und lebten Brüderlichkeit, doch sie forderten auch, dass die Grundherren ihnen keine übermäßigen Frondienste auferlegten, und dass sie ihnen weiterhin Zugang zu Gottes Schöpfung erlaubten - sie brauchten das Holz der Wälder und den Fisch aus Flüssen und Seen, sie wollten das Recht zur Jagd ausüben - und sie wollten den Abendmahlskelch aus den Händen des Priesters empfangen, um daraus zu trinken.

Doch obwohl sich ihnen auch mancher Adlige und Ritter anschloss, konnten sie gegen die Übermacht der Grundherren nicht gewinnen. Viele von ihnen starben in der Schlacht bei Frankenhausen, andere wurden hingerichtet. Die Erinnerung an diesen Aufstand war lange verblasst, doch Lyndal Roper zeigt, dass die Utopie der Bauern und ihr Blick auf die Natur und ihre Ressourcen uns näher sind, als wir glauben.

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Roper [brilliert] durch ihr in jahrzehntelanger Beschäftigung gewachsenes Einfühlungsvermögen in die Zeit und ihre Umstände.

Markus Friedrich,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Oktober 2024

In überaus lebendiger, anschauungsgesättigter Darstellung gibt die preisgekrönte australische Historikerin […] dem Bauernkrieg explizit eine auch aktuell nutzbare Deutung. […] Herausragend.

Engelbrecht Boese,
ekz Bibliotheksdienst, 25. November 2024

Dieser Krieg ist kein unbekannter. […] Aber so wie Lyndal Roper hat wahrscheinlich noch niemand über den grossen Volksaufstand geschrieben.

Claudia Mäder,
Neue Zürcher Zeitung, 07. Dezember 2024

das wichtigste Buch zum Jubiläum des Bauernkriegs

Alexander Cammann,
Die Zeit, 24. Dezember 2024

Roper will in ihrem glänzend erzählten, spannungsvoll komponierten Buch weg von einzelnen Figuren, Ideen und vermeintlichen Ideologien […] Sie legt die verborgenen Mentalitäten einer Welt im Umbruch frei.

Alexander Cammann,
Die Zeit, 24. Dezember 2024

Der Bauernkrieg als ökologisch motivierte Revolte: Die Historikerin untermauert ihre These schlüssig, und mit ihrem erzählerischen Schreibstil schafft sie Atmosphäre und Empathie.

Thomas Röbke,
P.M. History, 16. Januar 2025

Lyndal Roper ist eine große wissenschaftliche Gesamtdarstellung des Bauernkrieges gelungen, zumal nach bester angelsächsischer Tradition fesselnd zu lesen.

Joachim Käppner,
Süddeutsche Zeitung, 15. März 2025

Ihr unvoreingenommener Blick von außen bereichert ungemein.

Maritta Adam-Tkalec,
Berliner Zeitung, 23. März 2025

Sie erzählt Geschichte, indem sie in der Vergangenheit das findet, was uns in der Gegenwart fehlt.

urs Hafner,
NZZ am Sonntag, 30. März 2025

"Für die Freiheit" ist ein Buch, das den Leser ganz in eine Welt voller Spannungen, Unsicherheiten, Ängste und Hoffnungen eintauchen lässt.

Hartmut Schade,
MDR Kultur, 26. April 2025

Das Wohltuende: Die Historikerin hält sich von jeder ahistorischen Verklärung fern – und zeigt doch das enorme Macht- und Gewaltgefälle

Dirk Hentschel,
General-Anzeiger Bonn, 03. Mai 2025

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Für die Freiheit
Lyndal Roper Für die Freiheit
  • Roper [brilliert] durch ihr in jahrzehntelanger Beschäftigung gewachsenes Einfühlungsvermögen in die Zeit und ihre Umstände.

    Markus Friedrich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Oktober 2024
  • In überaus lebendiger, anschauungsgesättigter Darstellung gibt die preisgekrönte australische Historikerin […] dem Bauernkrieg explizit eine auch aktuell nutzbare Deutung. […] Herausragend.

    Engelbrecht Boese, ekz Bibliotheksdienst, 25. November 2024
  • Dieser Krieg ist kein unbekannter. […] Aber so wie Lyndal Roper hat wahrscheinlich noch niemand über den grossen Volksaufstand geschrieben.

    Claudia Mäder, Neue Zürcher Zeitung, 07. Dezember 2024
  • das wichtigste Buch zum Jubiläum des Bauernkriegs

    Alexander Cammann, Die Zeit, 24. Dezember 2024
  • Roper will in ihrem glänzend erzählten, spannungsvoll komponierten Buch weg von einzelnen Figuren, Ideen und vermeintlichen Ideologien […] Sie legt die verborgenen Mentalitäten einer Welt im Umbruch frei.

    Alexander Cammann, Die Zeit, 24. Dezember 2024
  • Der Bauernkrieg als ökologisch motivierte Revolte: Die Historikerin untermauert ihre These schlüssig, und mit ihrem erzählerischen Schreibstil schafft sie Atmosphäre und Empathie.

    Thomas Röbke, P.M. History, 16. Januar 2025
  • Lyndal Roper ist eine große wissenschaftliche Gesamtdarstellung des Bauernkrieges gelungen, zumal nach bester angelsächsischer Tradition fesselnd zu lesen.

    Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung, 15. März 2025
  • Ihr unvoreingenommener Blick von außen bereichert ungemein.

    Maritta Adam-Tkalec, Berliner Zeitung, 23. März 2025
  • Sie erzählt Geschichte, indem sie in der Vergangenheit das findet, was uns in der Gegenwart fehlt.

    urs Hafner, NZZ am Sonntag, 30. März 2025
  • "Für die Freiheit" ist ein Buch, das den Leser ganz in eine Welt voller Spannungen, Unsicherheiten, Ängste und Hoffnungen eintauchen lässt.

    Hartmut Schade, MDR Kultur, 26. April 2025
  • Das Wohltuende: Die Historikerin hält sich von jeder ahistorischen Verklärung fern – und zeigt doch das enorme Macht- und Gewaltgefälle

    Dirk Hentschel, General-Anzeiger Bonn, 03. Mai 2025

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