Lisa Krusche und Olga Martynova auf dem Shortlist-Abend des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises

Lisa Krusche erzähle, so die Jury, "in ihrem sehr persönlichen Text 'Fanta Finito' von einer Vater-Tochter-Beziehung, Alkoholismus, der Unmenschlichkeit des Gesundheitssystems und dem geringen Stellenwert von Sorge in unserer Gesellschaft." Und über den Text von Olga Martynova schreibt die Jury: "Olga Martynova verbindet in dem Essay 'Der Krieg und die Trauer' die Katastrophe eines persönlichen Verlusts auf vielfältige Weise mit der Katastrophe des Krieges." Im Herbst erscheint Olga Martynovas neues Buch "Gespräch über die Trauer" bei S. Fischer, auf das sich "Der Krieg und die Trauer" bezieht. Der Debütroman von Lisa Krusche "Unsere anarchistischen Herzen" ist 2021 bei S. Fischer erschienen. Am Donnerstag, 9. Februar, stellen die insgesamt fünf Shortlist-Autor*innen ihre Texte um 19.30 Uhr im Literaturhaus Frankfurt am Main der Öffentlichkeit vor.