Lesung und Gespräch

LBM: Lesung und Gespräch mit Lena Schätte

Drei ehemalige Studentinnen des Deutschen Literaturinstituts Leipzig lesen aus ihren sprachlich, formal und thematisch vielfältigen Romanen.

  • Moderation: Vinz Rauchhaus
  • Leipzig
  • 27.03.2025
  • 12:00 Uhr
  • Kostenpflichtig

Die drei Autorinnen haben einiges gemeinsam: Sie leben in Leipzig, haben zu unterschiedlichen Zeiten in den letzten 20 Jahren am Deutschen Literaturinstitut studiert und gerade einen neuen Roman veröffentlich. Die Bücher selbst sind allerdings sehr verschieden – sprachlich, formal und mit Blick auf die jeweiligen Themen. In kurzen Lesungen stellen Lena Schätte , Kristina Schilke und Bettina Wilpert ihre Bücher vor, die Anfang 2025 erschienen sind.

»Das Schwarz an den Händen meines Vaters« von Lena Schätte ist ein bewegender Roman über das Aufwachsen in einer Familie, die in den sogenannten einfachen Verhältnissen lebt und die zugleich, wenn es darauf ankommt, zusammenhält. Es ist ein harter, zarter Roman über die Liebe zu einem schwierigen Vater und den Weg ins Leben.
Kristina Schilke fügt in ihrem ersten Roman magischen Realismus und bayerischen Slapstick zusammen, kombiniert eine Schauergeschichte mit einer Lovestory, vereint Poesie und Humor. „Alles was lebt“ ist eine Ode an die Kindheit im Erwachsenenalter und eine elegante Erzählung über das Leben in der Provinz.
Bettina Wilpert schafft mit ihrem neuen Roman eine radikale Körperliteratur. »Die bärtige Frau« ist ein Roman über den weiblichen Körper, dessen Veränderung, über Schwangerschaft und Mutterschaft, darüber, wie es ist, Kinder zu kriegen und in eine neue Rolle hineinzuwachsen. Sie zeigt die verschiedenen Facetten von Coming-of-Age, Schwangerschaft und Muttersein, und wie diese sich am Körper abzeichnen.

Weitere Infos

Veranstaltungsort

Bühne des Unibunds/Halle 2, Stand C301
Messe-Allee 1
04356 Leipzig