Auschwitz – Täter, Gehilfen, Opfer und was aus ihnen wurde

Ein einzigartiges Nachschlagewerk zum Personal des Vernichtungslagers Auschwitz
Dieses Personenlexikon ist das letzte Werk von Ernst Klee, dem großartigen Journalisten und Historiker, der unermüdlich die Biographien von NS-Tätern recherchierte und dokumentierte. Erstmals sind hier sämtliche Täter, Gehilfen und zu Hilfsdiensten gezwungenen Häftlinge eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers dargestellt – des Lagers, das zur Chiffre für den Holocaust wurde: Auschwitz.
In den knapp 4.000 Biographien wird auch der Verbleib der Betreffenden nach 1945 dokumentiert, soweit er sich recherchieren ließ. In zahlreichen Einträgen sind Aussagen von Zeitzeugen zu den dargestellten Personen und ihren Taten zitiert – Aussagen, die das Ausmaß der in Auschwitz begangenen Verbrechen glasklar vor Augen führen.
Ernst Klees letztes Buch ist unverzichtbar für jeden, der sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandersetzen möchte. Das Vermächtnis eines außergewöhnlichen Forschers und Autors.

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  • Publisher: FISCHER Taschenbuch
  • Release: 27.06.2018
  • ISBN: 978-3-596-19785-9
  • 508 Pages
  • Series: Die Zeit des Nationalsozialismus – »Schwarze Reihe«
  • Author: Ernst Klee
Auschwitz – Täter, Gehilfen, Opfer und was aus ihnen wurde
Ernst Klee Auschwitz – Täter, Gehilfen, Opfer und was aus ihnen wurde
Walter H. Pehle
© Walter H. Pehle
Ernst Klee

Ernst Klee, born in 1942, studied Theology and Social Education, initially publishing on the subject of marginal groups; 1982 Adolf Grimme Prize for his TV film on the life of a woman of restricted growth. His groundbreaking book ‘“Euthanasie” im NS-Staat. Die Vernichtung “lebensunwerten Lebens”’ was published in 1983. It was followed by ‘Dokumente zur “Euthanasie”’ (1985) and ‘Was sie taten, was sie wurden’ (1986) on the post-war careers of the Nazi ‘euthanasia’ doctors. His book ‘Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer’ earned him the Geschwister Scholl Prize. His most recent publications are ‘Deutsche Medizin im Dritten Reich’ (2001), showing how the medical perpetrators of Nazi Germany were courted after 1945 while their victims received nothing but derision, and 2003’s ‘Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945’, which provoked a great deal of media interest.
Ernst Klee passed away in May of 2013.