Im Freien

Von der revolutionären Kraft, draußen zu sein.

»Ich beschließe, die Nacht genau hier, am Waldrand, zu verbringen. Mir ist nicht mehr kalt, ich habe die Augen geöffnet, sehe aber nirgendwohin. Ich sehne mich nicht mehr nach dem nächsten Tag, bereue nicht, dass ich den zurückliegenden am Rechner verbracht habe. Ich bin hier. Alle Anspannung ist abgefallen. Es ist der Moment, der süchtig macht.«

Björn Kern ist nicht am Amazonas und nicht in eisigen Höhen unterwegs, sondern auf wenigen Metern über Normal Null, gleich vor der eigenen Haustür. Aber auch hier lauern existentielle Erfahrungen, wie sich zeigt, auch hier begegnen ihm Angst und Rausch und Begeisterung. Sinnlich und literarisch brillant offenbart er einen Ausweg für alle, die rauswollen, ohne aussteigen zu können. Für sie, die Sehnsüchtigen, ist diese magische Freiheitsfibel geschrieben.

Doch beim Draußensein geht es nicht nur um das Freilegen weggeklickter Sinne. Das Draußensein hilft auch dabei, die Maßstäbe wieder zurechtzurücken. Neues iPhone? Flug auf die Antillen? Autofahrt zur Plastikfolie? Wirklich? Im Freien zeigt sich, dass das richtige Leben im falschen, mit etwas Glück, zu finden ist.

Taschenbibliothek13,00 *
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Die Intensität dieser Naturerfahrungen geht unter die Haut.

Roswitha Frey,
Badische Zeitung, 12. März 2019

Sinnlich und sprachlich brillant [...].

Johanna Stöckl,
tz München, 02. Mai 2019

Ein kluges Buch, das ohne Besserwisserei auskommt.

Martina Sulner,
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 20. April 2019

[Das erste Kapitel] fängt ganz harmlos an […], dann wird das aber zu einem richtigen Thriller.

Bärbel Wossagk,
Bayerischer Rundfunk, BR 2, 31. März 2019

Björn Kern erzählt in dem Buch ›Im Freien‹, wie man aus der Konsumgesellschaft aussteigt.

Karim Saab,
Märkische Allgemeine Zeitung, 13. April 2019

Erlebnisbericht des konsumkritischen Schriftstellers Björn Kern [...] über ein Jahr voller Waldwanderungen, Eisbäder und Schwitzhütten in der Weite des Oderbruchs an der deutsch-polnischen Grenze. […] Kurzurlaub für das Gehirn.

Tobias Jochheim,
Rheinische Post, 11. April 2019

In Krimi-Manier beschreibt er, wie er nachts bei Vollmond in der Oder schwimmen gehen will. Der Leser kann förmlich [...] den Sog der Strömung, die aufkommende Panik [spüren].

Doris Steinkraus,
Märkische Oderzeitung, 11. Mai 2019

Dieses literarische Plädoyer für die Erholung im nahen Umkreis, für die Erkundung der heimatlichen Umgebung könnte die Urlaubsträume ändern.

Manuela Reichart,
rbb Kultur, 17. Juni 2019

Und all das beschreibt er mit Worten eines Dichters, eines Poeten, einer Sprachmelodie, die heute selten geworden ist. [...] Ein echtes Meisterwerk der Nature-Writing-Gattung.

Birgit-Cathrin Duval,
takkiwrites.com,, 19. Juli 2019

Seine fast schon poetischen Naturbeschreibungen machen Lust auf eine kleine Entdeckungsreise vor der Haustür, lassen ahnen, wie viel die Natur geben kann

Lilo Solcher,
Augsburger Allgemeine, 27. März 2020
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 10.03.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-52310-8
  • 272 Seiten
  • Autor: Björn Kern

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Im Freien
Björn Kern Im Freien
  • Die Intensität dieser Naturerfahrungen geht unter die Haut.

    Roswitha Frey, Badische Zeitung, 12. März 2019
  • Sinnlich und sprachlich brillant [...].

    Johanna Stöckl, tz München, 02. Mai 2019
  • Ein kluges Buch, das ohne Besserwisserei auskommt.

    Martina Sulner, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 20. April 2019
  • [Das erste Kapitel] fängt ganz harmlos an […], dann wird das aber zu einem richtigen Thriller.

    Bärbel Wossagk, Bayerischer Rundfunk, BR 2, 31. März 2019
  • Björn Kern erzählt in dem Buch ›Im Freien‹, wie man aus der Konsumgesellschaft aussteigt.

    Karim Saab, Märkische Allgemeine Zeitung, 13. April 2019
  • Erlebnisbericht des konsumkritischen Schriftstellers Björn Kern [...] über ein Jahr voller Waldwanderungen, Eisbäder und Schwitzhütten in der Weite des Oderbruchs an der deutsch-polnischen Grenze. […] Kurzurlaub für das Gehirn.

    Tobias Jochheim, Rheinische Post, 11. April 2019
  • In Krimi-Manier beschreibt er, wie er nachts bei Vollmond in der Oder schwimmen gehen will. Der Leser kann förmlich [...] den Sog der Strömung, die aufkommende Panik [spüren].

    Doris Steinkraus, Märkische Oderzeitung, 11. Mai 2019
  • Dieses literarische Plädoyer für die Erholung im nahen Umkreis, für die Erkundung der heimatlichen Umgebung könnte die Urlaubsträume ändern.

    Manuela Reichart, rbb Kultur, 17. Juni 2019
  • Und all das beschreibt er mit Worten eines Dichters, eines Poeten, einer Sprachmelodie, die heute selten geworden ist. [...] Ein echtes Meisterwerk der Nature-Writing-Gattung.

    Birgit-Cathrin Duval, takkiwrites.com,, 19. Juli 2019
  • Seine fast schon poetischen Naturbeschreibungen machen Lust auf eine kleine Entdeckungsreise vor der Haustür, lassen ahnen, wie viel die Natur geben kann

    Lilo Solcher, Augsburger Allgemeine, 27. März 2020

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