Gerede

Elf Ansprachen

Gerede - Christoph Ransmayr über die ungeheuerliche Verwandlung von Leben in Literatur

In Gerede, dem zehnten Band der Reihe »Spielformen des Erzählens«, rühmt, dankt, fragt und kämpft Christoph Ransmayr in seinen Reden. Er erinnert uns daran, dass es oft gerade das Kindhafte, Gefährdete, Archaische oder traumatisch Verletzte an der Poesie ist, das Unbändige, Wahnsinnige an Prosa und Drama, das uns bewegt, fesselt oder überwältigt.

Ransmayr sieht in der Förderung der Vorstellungskraft durch das Erzählen vom tatsächlichen Leben des Einzelnen eine der vornehmsten Möglichkeiten der Literatur. So kann sie gegen Dogma und Klischee, die Voraussetzungen aller Barbarei, immunisieren und vielleicht sogar eine Ahnung von Glück vermitteln. Von Heinrich Böll über Ernst Toller und Bertolt Brecht bis hin zu persönlichen Erlebnissen in Wien und Irland spannt Ransmayr einen weiten Bogen und feiert die Kraft des geschriebenen Wortes.

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In betörend geschliffener Sprache.

Hans-Dieter Schütt,
Neues Deutschland, 19. März 2014

engagierte Ansprachen, die in klarer Sprache und mit kämpferischem Gestus die Obszönitäten und Skandale unserer sozialen Wirklichkeit benennen.

Uwe Schütte,
Wiener Zeitung, 28. März 2014

kann man (…) gar nicht genug rühmen (…) kompakte, dichte, funkelnde Prosa-Miniaturen, die alle Vorzüge der Ransmayrschen Erzählkunst gleichsam in nuce enthalten.

Günter Kaindlstorfer,
ORF, Ö1, 06. April 2014

Große Weltentwürfe treffen dabei auf poetisch genaue Beobachtungen und literarische Selbstreflexionen.


Apa, 19. März 2014

vermischt […] Literaturwissenschaft, Gesellschaftspolitik, Poesie und Rhetorik auf […] uneitle Weise zu Texten über das Dasein als Autor und die schwankende Bedeutung von Sprache und Literatur.

Christoph Hartner,
STEIRERKRONE, 19. Februar 2014

…beweist, wie schön sich ›bloßes Gerede‹ entfalten kann.

Peter Pisa,
Kurier, 01. März 2014

hält keine Gebrauchsreden. Was er zu sagen hat, tut er in Kurzerzählungen, die er wie Kabinette reich ausmalt und mit Atmosphäre füllt.

Stefan May,
Die Presse, 08. März 2014

Ransmayr ist Ransmayr. Wir sollten seine Bücher lesen und uns freuen, solch einen außergewöhnlichen Schriftsteller zum Zeitgenossen zu haben.

Christian Schacherreiter,
Oberösterreichische Nachrichten, 18. März 2014
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 20.02.2014
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-062952-4
  • 104 Seiten
  • Autor: Christoph Ransmayr
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Gerede
Christoph Ransmayr Gerede
  • In betörend geschliffener Sprache.

    Hans-Dieter Schütt, Neues Deutschland, 19. März 2014
  • engagierte Ansprachen, die in klarer Sprache und mit kämpferischem Gestus die Obszönitäten und Skandale unserer sozialen Wirklichkeit benennen.

    Uwe Schütte, Wiener Zeitung, 28. März 2014
  • kann man (…) gar nicht genug rühmen (…) kompakte, dichte, funkelnde Prosa-Miniaturen, die alle Vorzüge der Ransmayrschen Erzählkunst gleichsam in nuce enthalten.

    Günter Kaindlstorfer, ORF, Ö1, 06. April 2014
  • Große Weltentwürfe treffen dabei auf poetisch genaue Beobachtungen und literarische Selbstreflexionen.

    Apa, 19. März 2014
  • vermischt […] Literaturwissenschaft, Gesellschaftspolitik, Poesie und Rhetorik auf […] uneitle Weise zu Texten über das Dasein als Autor und die schwankende Bedeutung von Sprache und Literatur.

    Christoph Hartner, STEIRERKRONE, 19. Februar 2014
  • …beweist, wie schön sich ›bloßes Gerede‹ entfalten kann.

    Peter Pisa, Kurier, 01. März 2014
  • hält keine Gebrauchsreden. Was er zu sagen hat, tut er in Kurzerzählungen, die er wie Kabinette reich ausmalt und mit Atmosphäre füllt.

    Stefan May, Die Presse, 08. März 2014
  • Ransmayr ist Ransmayr. Wir sollten seine Bücher lesen und uns freuen, solch einen außergewöhnlichen Schriftsteller zum Zeitgenossen zu haben.

    Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 18. März 2014

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