Europa gegen die Juden

1880 - 1945

In seiner großen Gesamtdarstellung des europäischen Antisemitismus von 1880 bis 1945 zeigt der bekannte Historiker Götz Aly, dass der Holocaust nicht allein aus der deutschen Geschichte heraus erklärbar ist. Sowohl in West- als auch in Osteuropa hatten Antisemitismus und Judenfeindschaft seit 1880 sprunghaft zugenommen – angetrieben von Nationalismus und sozialen Krisen. Erstmals stellt Götz Aly hier den modernen Antisemitismus als grenzüberschreitendes Phänomen dar. Ohne die Schuld der deutschen Täter zu mindern, zeigt er, wie Rivalität und Neid, Diskriminierung und Pogrome seit Ende des 19. Jahrhunderts vielerorts dazu beigetragen haben, den Boden für Deportationen und Völkermord zu bereiten. Während des Zweiten Weltkriegs ermordeten die nationalsozialistischen Besatzer schließlich sechs Millionen Juden, die meisten in Osteuropa, teils unter Mithilfe lokaler Polizei und Behörden. Mit seinem gesamteuropäischen Blick ermöglicht Götz Aly ein neues, umfassendes Verständnis des Holocaust.
Ausgezeichnet mit dem Geschwister-Scholl-Preis 2018.

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Götz Aly […] erzählt immer wieder am Beispiel individueller Schicksale mit den kleinen Geschichten eine große Geschichte, was der Darstellung eine größere Dringlichkeit gibt.

Niels Beintker,
Bayerischer Rundfunk, BR 2, 24. Februar 2017

Götz Alys Buch lebt von der Schilderung [der] Details. Sie erst machen die Infamie deutlich, mit der die Judenverfolgung funktioniert.

Arno Widmann,
Frankfurter Rundschau, 21. Februar 2017

Alys Panorama des Schreckens ist erschütternd, die Lektüre streckenweise für die Leser eine - notwendige - Zumutung.

Martin Doerry,
Der Spiegel - LiteraturSpiegel, 01. März 2017

Götz Alys Buch kommt im Jahre 2017 genau richtig - denn es zeigt auch, wie sehr Europas Hass auf die Juden befeuert wurde vom Nationalismus.

Michael Kuhlmann,
Deutschlandfunk, 27. Februar 2017

hochaktuell.

Michael Brackmann,
Handelsblatt, 24. Februar 2017

Dieser Historiker bezieht sein Material aus erster Hand […] So steht in diesem Buch nichts, was nicht Argument oder Beleg ist.

Patrick Bahners,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19. März 2017

eine historisch detaillierte Analyse, klar und prägnant formuliert.

Oliver Pietschmann,
Deutsche Presse Agentur, 18. April 2017

Der Historiker zeigt auf, wo und wie der Judenhass entstand. Nur aus so genau recherchierten Geschichten kann man lernen.

Anja Reich,
Berliner Zeitung, 15. Juli 2017
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Erscheinungstermin: 23.02.2017
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-401419-7
  • 432 Seiten
  • Autor: Götz Aly

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Europa gegen die Juden
Götz Aly Europa gegen die Juden
  • Götz Aly […] erzählt immer wieder am Beispiel individueller Schicksale mit den kleinen Geschichten eine große Geschichte, was der Darstellung eine größere Dringlichkeit gibt.

    Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk, BR 2, 24. Februar 2017
  • Götz Alys Buch lebt von der Schilderung [der] Details. Sie erst machen die Infamie deutlich, mit der die Judenverfolgung funktioniert.

    Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 21. Februar 2017
  • Alys Panorama des Schreckens ist erschütternd, die Lektüre streckenweise für die Leser eine - notwendige - Zumutung.

    Martin Doerry, Der Spiegel - LiteraturSpiegel, 01. März 2017
  • Götz Alys Buch kommt im Jahre 2017 genau richtig - denn es zeigt auch, wie sehr Europas Hass auf die Juden befeuert wurde vom Nationalismus.

    Michael Kuhlmann, Deutschlandfunk, 27. Februar 2017
  • hochaktuell.

    Michael Brackmann, Handelsblatt, 24. Februar 2017
  • Dieser Historiker bezieht sein Material aus erster Hand […] So steht in diesem Buch nichts, was nicht Argument oder Beleg ist.

    Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19. März 2017
  • eine historisch detaillierte Analyse, klar und prägnant formuliert.

    Oliver Pietschmann, Deutsche Presse Agentur, 18. April 2017
  • Der Historiker zeigt auf, wo und wie der Judenhass entstand. Nur aus so genau recherchierten Geschichten kann man lernen.

    Anja Reich, Berliner Zeitung, 15. Juli 2017

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