Sanfte Radikalität

Zwischen Hoffnung und Wandel

»Klug beobachtet, eisheiss geschlussfolgert. Jagoda Marinić beschreibt unsere Zeit, wie sie sein sollte.« Robert Habeck

Die letzten Jahre waren geprägt von einer Aufbruchstimmung und dem Selbstbewusstsein vieler Minderheiten, gesellschaftlichen Wandel vor allem durch laute Töne und harte Forderungen voranbringen zu können. Die einen sahen darin die große Chance, die Machtverhältnisse umzukehren, die anderen eine große Gefahr, eine Art »woke Wutpropaganda«, die das Bestehende zersetzen will.

Seit über zehn Jahren engagiert sich Jagoda Marinić für den Aufbau einer diverseren Gesellschaft. In Heidelberg hat sie das Interkulturelle Zentrum Heidelberg mit aufgebaut und das International Welcome Center mit konzipiert. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen macht sie nun Vorschläge, wie wir aus dieser Radikalität herauskommen. Wie geht Wandel vor Ort? Was bietet unsere Zeit an Möglichkeiten jenseits von Positionierungen auf Instagramkacheln, wie werden wir Menschen wieder zu handelenden Subjekten, statt uns in den Empörungsspiralen der sozialen Medien zu verlieren?

Ausgehend von Begriffen wie »Sehen«, »Identität«, »Streit«, mit denen wir über Gesellschaft sprechen und Prozesse beschreiben, erzählt sie, wie es möglich wurde, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen und Menschen für ihren Traum zu begeistern – mit sanfter Radikalität.

»Das Alleinstellungsmerkmal von Zukunft ist Anders, Veränderung, Neu. Darüber reden können schon nicht viele, es umsetzen noch weniger. Hier nun geht Jagoda Marinić auf ein Date mit Utopie und Realität, schaut mal amüsiert, mal verzweifelt dabei zu, wie Zukunft aus dem Ei schlüpft.« Florence Gaub

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Ganz nach der Marinić-Maxime, wonach es darauf ankommt, Ambiguitäten zuzulassen, ist „Sanfte Radikalität“ deshalb wahrscheinlich beides: diskussionswürdig und inspirierend

Daniel Schottmüller,
Rhein-Neckar-Zeitung, 12. Oktober 2024

eine Bedienungsanleitung, wie gesellschaftlicher Wandel funktionieren kann

Matze Hielscher,
Hotel Matze, 09. Oktober 2024

Frank Schirrmacher riet: Man darf sich nicht mit den Augen seiner Feinde sehen – und Marinić erklärt, wie das gehen kann. So entsteht politische Zuversicht ohne Kitsch.

Nils Minkmar,
Der siebte Tag, 27. Oktober 2024

Sanft an Marinić ist nur der Titel des Buches. Radikal hingegen ihr Appell für eine konstruktive Lösungslust.

Hannah Friedrich,
3sat (Kulturzeit), 28. Oktober 2024

Das Buch ist nicht radikal, sondern moderat, es sucht nach einem Wertekonsens über den Identitäten, um gemeinsam etwas aufzubauen.

Thomas Thiel,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. November 2024

Respekt! Praxistipps für positives Handeln im interkulturellen Alltag!

Annette Rugen,
ekz Bibliotheksdienst, 23. November 2024

Marinić beobachtet klug, kritisiert scharfsinnig auch jene, die es in der Vergangenheit zu gut gemeint haben und dabei weit über das Ziel hinausgeschossen sind.

Benjamin Fiege,
Die Rheinpfalz, 07. Dezember 2024

Vielmehr sollte sich dieses […] im Sinne der Entwicklung einer dynamischen Demokratie als Schullektüre etablieren – mindestens.

Peter Grubmüller,
Oberösterreichische Nachrichten, 14. Januar 2025
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 09.10.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397674-8
  • 160 Seiten
  • Autorin: Jagoda Marinić

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Sanfte Radikalität
Jagoda Marinić Sanfte Radikalität
  • Ganz nach der Marinić-Maxime, wonach es darauf ankommt, Ambiguitäten zuzulassen, ist „Sanfte Radikalität“ deshalb wahrscheinlich beides: diskussionswürdig und inspirierend

    Daniel Schottmüller, Rhein-Neckar-Zeitung, 12. Oktober 2024
  • eine Bedienungsanleitung, wie gesellschaftlicher Wandel funktionieren kann

    Matze Hielscher, Hotel Matze, 09. Oktober 2024
  • Frank Schirrmacher riet: Man darf sich nicht mit den Augen seiner Feinde sehen – und Marinić erklärt, wie das gehen kann. So entsteht politische Zuversicht ohne Kitsch.

    Nils Minkmar, Der siebte Tag, 27. Oktober 2024
  • Sanft an Marinić ist nur der Titel des Buches. Radikal hingegen ihr Appell für eine konstruktive Lösungslust.

    Hannah Friedrich, 3sat (Kulturzeit), 28. Oktober 2024
  • Das Buch ist nicht radikal, sondern moderat, es sucht nach einem Wertekonsens über den Identitäten, um gemeinsam etwas aufzubauen.

    Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. November 2024
  • Respekt! Praxistipps für positives Handeln im interkulturellen Alltag!

    Annette Rugen, ekz Bibliotheksdienst, 23. November 2024
  • Marinić beobachtet klug, kritisiert scharfsinnig auch jene, die es in der Vergangenheit zu gut gemeint haben und dabei weit über das Ziel hinausgeschossen sind.

    Benjamin Fiege, Die Rheinpfalz, 07. Dezember 2024
  • Vielmehr sollte sich dieses […] im Sinne der Entwicklung einer dynamischen Demokratie als Schullektüre etablieren – mindestens.

    Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten, 14. Januar 2025

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