Unter Druck

Wie Deutschland sich verändert

Die deutsche Wirtschaft wächst, die Welt bewundert Deutschland für seine Kraft, Stabilität und Weltoffenheit. Zugleich schrumpft die Mittelschicht, der Reichtum ist ungleicher verteilt als noch vor zwei Jahrzehnten. Jeder sechste Deutsche ist armutsgefährdet, die sozialen Aufstiegschancen sind so gering wie in kaum einem anderen westlichen Land. Die rechtspopulistische AfD erzielt bei Wahlen zweistellige Ergebnisse und sitzt nun im Bundestag. Ein großer Teil der Deutschen steht unter erheblichem Druck. Was bedeutet das für das Leben Einzelner und für das ganze Land? Anhand verschiedener Lebensgeschichten zeichnet die Journalistin Jana Simon ein differenziertes Bild Deutschlands, das die politische, soziale und wirtschaftliche Wucht der Veränderungen eindrücklich wiedergibt.

Einige Protagonisten sind: der frühere EZB-Direktor Jörg Asmussen, der heute Investmentbanker ist; ein Polizist aus Thüringen; eine alleinerziehende Krankenschwester; eine »Influencerin« und der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland.

Mit einem neuen Nachwort von Jana Simon

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Jana Simons Buch ist dokumentarische Literatur und Sozialforschung im besten Sinne. [...] Deutschland spricht, aber nur wenige vermögen zuzuhören wie Jana Simon.

Harry Nutt,
Frankfurter Rundschau, 24. April 2019

Der Autorin gelingt etwas nahezu Unmögliches. Sie beschreibt die Menschen und ihre Haltungen unaufgeregt, präzise und nie verletzend.

Karim Saab,
Märkische Allgemeine, 25. April 2019

Jana Simon gelingt mit ›Unter Druck‹ eine soziologische Tiefenbohrung in alle Schichten unserer Gesellschaft, und was sie dort sichtbar macht, ist intensiv und packend.

Reinhard Bärenz,
Mitteldeutscher Rundfunk, 15. Mai 2019

Jana Simon ist eine großartige – und bedrückende Langzeitbeobachtung zugleich gelungen, die auch wegen ihrer eindringlichen und einfachen Sprache bewegt.

Melanie Longerich,
Deutschlandfunk/Andruck, 27. Mai 2019

Die Idee, an Personen dranzubleiben und ihren jeweiligen Lebensweg über einen längeren Zeitraum zu reportieren, ist ein Glücksfall.

Anja Maier,
taz, 08. Juni 2019

Auf diesem Weg entsteht ein Sog, den analytische Sachbücher nicht erreichen.

Christoph Dorner,
Süddeutsche Zeitung, 17. Juni 2019

Jana Simon gelingt es, diesen gesellschaftlichen Wandel in nuancierten Lebensbildern glaubwürdig, subjektiv zugespitzt, abzubilden.

Sven Ahnert,
Westdeutscher Rundfunk, WDR 3 (Mosaik), 28. Juni 2019

eine hervorragende Beobachterin

Oliver Jungen,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. August 2019

Jana Simon [...] ist dran geblieben an einer Zeit, die ein wenig frei dreht und man bekommt mögliche Erklärungsmuster an die Hand. Ich empfehle dieses Buch.

Rainald Grebe,
WDR5, 11. Januar 2020
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 28.04.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-70326-5
  • 352 Seiten
  • Autorin: Jana Simon

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Unter Druck
Jana Simon Unter Druck
  • Jana Simons Buch ist dokumentarische Literatur und Sozialforschung im besten Sinne. [...] Deutschland spricht, aber nur wenige vermögen zuzuhören wie Jana Simon.

    Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 24. April 2019
  • Der Autorin gelingt etwas nahezu Unmögliches. Sie beschreibt die Menschen und ihre Haltungen unaufgeregt, präzise und nie verletzend.

    Karim Saab, Märkische Allgemeine, 25. April 2019
  • Jana Simon gelingt mit ›Unter Druck‹ eine soziologische Tiefenbohrung in alle Schichten unserer Gesellschaft, und was sie dort sichtbar macht, ist intensiv und packend.

    Reinhard Bärenz, Mitteldeutscher Rundfunk, 15. Mai 2019
  • Jana Simon ist eine großartige – und bedrückende Langzeitbeobachtung zugleich gelungen, die auch wegen ihrer eindringlichen und einfachen Sprache bewegt.

    Melanie Longerich, Deutschlandfunk/Andruck, 27. Mai 2019
  • Die Idee, an Personen dranzubleiben und ihren jeweiligen Lebensweg über einen längeren Zeitraum zu reportieren, ist ein Glücksfall.

    Anja Maier, taz, 08. Juni 2019
  • Auf diesem Weg entsteht ein Sog, den analytische Sachbücher nicht erreichen.

    Christoph Dorner, Süddeutsche Zeitung, 17. Juni 2019
  • Jana Simon gelingt es, diesen gesellschaftlichen Wandel in nuancierten Lebensbildern glaubwürdig, subjektiv zugespitzt, abzubilden.

    Sven Ahnert, Westdeutscher Rundfunk, WDR 3 (Mosaik), 28. Juni 2019
  • eine hervorragende Beobachterin

    Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. August 2019
  • Jana Simon [...] ist dran geblieben an einer Zeit, die ein wenig frei dreht und man bekommt mögliche Erklärungsmuster an die Hand. Ich empfehle dieses Buch.

    Rainald Grebe, WDR5, 11. Januar 2020

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