Räume der Gewalt

Warum tun Menschen einander Gewalt an? In seiner eindringlichen und vieldiskutierten Studie »Räume der Gewalt« zeigt der bekannte Historiker Jörg Baberowski, Autor des mit dem Leipziger Buchpreis 2012 augezeichneten Buches »Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt«, warum ein Ende der Gewalt so schwer zu erreichen ist.
Eigentlich sehnt jede Erklärung der Gewalt zugleich ihr Ende herbei. Das Leben soll schöner werden und die Gewalt aus ihm verschwinden. Doch die Gewalt war und ist eine für jedermann zugängliche und deshalb attraktive Handlungsoption – und kein »Betriebsunfall« oder »Extremfall«. Wer wirklich wissen will, was geschieht, wenn Menschen einander Gewalt antun, muss eine Antwort auf die Frage finden, warum Menschen Schwellen überschreiten und andere verletzen oder töten.
Jörg Baberowski präsentiert nicht nur klare Einsichten über den sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Umgang mit Gewalt. Er zeigt zugleich, warum die Abwesenheit von Gewalt sowohl Sehnsucht als auch Utopie bleiben muss.

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Jörg Baberowskis kluger, fragender und damit philosophischer Essay konfrontiert uns mit einem anthropologischen Dilemma. Der Einladung zum Nachdenken sollten wir folgen.

Niels Beintker,
Bayern 2 - Diwan, 10. Oktober 2015

nach der Lektüre steht man weniger fassungslos vor dem Phänomen, begreift besser, warum [die Gewalt] nicht aufhört.

Thomas Speckmann,
Der Tagesspiegel, 15. Oktober 2015

eingehend und kenntnisreich

Gustav Seibt,
Süddeutsche Zeitung, 21. Oktober 2015

klar und präzise

Niels Beintker,
Andruck – Das Magazin für Politische Literatur / Deutschlandfunk, 28. September 2015

Zur Bekräftigung seiner These hat Baberowski einen mitreißend-verstörenden Essay geschrieben, der argumentative Eleganz mit der Kraft suggestiver Rhetorik und der Anschaulichkeit schwer erträglicher Augenzeugenberichte verbindet.

Dieter Schnaas,
WirtschaftsWoche, 30. Oktober 2015

[Das Buch] bringt ein paar unangenehme Wahrheiten in einen schlüssigen Zusammenhang. Wer diese scheut, muss auch vor den Nachrichten die Augen verschliessen.

Martin Ebel,
Tages-Anzeiger, 17. Oktober 2015

Jörg Baberowski hat ein überaus kluges Buch über die Gewalt geschrieben, weil er auf große Theorien und einfache Lösungsvorschläge verzichtet hat.

Herfried Münkler,
Die Zeit, 21. Januar 2016

Mehr kann ein Historiker mit seiner Feder wohl nicht erreichen.

Sönke Neitzel,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. März 2016
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 25.01.2018
  • Lieferstatus: Lieferzeit 3-5 Tage
  • ISBN: 978-3-596-18579-5
  • 264 Seiten
  • Autor: Jörg Baberowski
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Räume der Gewalt
Jörg Baberowski Räume der Gewalt
  • Jörg Baberowskis kluger, fragender und damit philosophischer Essay konfrontiert uns mit einem anthropologischen Dilemma. Der Einladung zum Nachdenken sollten wir folgen.

    Niels Beintker, Bayern 2 - Diwan, 10. Oktober 2015
  • nach der Lektüre steht man weniger fassungslos vor dem Phänomen, begreift besser, warum [die Gewalt] nicht aufhört.

    Thomas Speckmann, Der Tagesspiegel, 15. Oktober 2015
  • eingehend und kenntnisreich

    Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 21. Oktober 2015
  • klar und präzise

    Niels Beintker, Andruck – Das Magazin für Politische Literatur / Deutschlandfunk, 28. September 2015
  • Zur Bekräftigung seiner These hat Baberowski einen mitreißend-verstörenden Essay geschrieben, der argumentative Eleganz mit der Kraft suggestiver Rhetorik und der Anschaulichkeit schwer erträglicher Augenzeugenberichte verbindet.

    Dieter Schnaas, WirtschaftsWoche, 30. Oktober 2015
  • [Das Buch] bringt ein paar unangenehme Wahrheiten in einen schlüssigen Zusammenhang. Wer diese scheut, muss auch vor den Nachrichten die Augen verschliessen.

    Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 17. Oktober 2015
  • Jörg Baberowski hat ein überaus kluges Buch über die Gewalt geschrieben, weil er auf große Theorien und einfache Lösungsvorschläge verzichtet hat.

    Herfried Münkler, Die Zeit, 21. Januar 2016
  • Mehr kann ein Historiker mit seiner Feder wohl nicht erreichen.

    Sönke Neitzel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. März 2016

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