Wut und Wertung

Warum wir über Geschmack streiten

»Über Geschmack lässt sich streiten, über die Klugheit und Relevanz dieses Buches nicht!« Samira El Ouassil

Der ausgewiesene Skandalforscher und Literaturwissenschaftler Johannes Franzen fragt, warum Konflikte über Geschmack, Kunst und Kanon so heftig eskalieren. Wer einmal erlebt hat, wie der eigene Lieblingsfilm heruntergemacht wurde, oder wer einen Verriss des Lieblingsbuches gelesen hat, der kennt das tiefe Gefühl des Unwillens, das eine solche Attacke herausfordert. Empört möchte man widersprechen, den Roman oder den Film verteidigen – und damit auch sich selbst. 
Johannes Franzen sieht im Streiten über Geschmack eine wichtige Kulturtechnik und versammelt eine Fülle von Kontroversen und Skandalen aus der Literatur-, Film- und Musikszene von Madame Bovary bis Breaking Bad, von Lolita bis Till Lindemann. Kurzweilig und klug analysiert er, warum wir in Bezug auf Romane, Songs, Computerspiele oder Serien starke Emotionen wie Begeisterung und Wut, Liebe und Scham entwickeln, und warum Konflikte über diese Gefühle so wichtig und produktiv sind.

»Johannes Franzen legt eine fesselnde Theorie des Streits vor, die unser Verständnis von Kultur maßgeblich prägen wird. Intellektuell tiefsinnig und hochspannend.« Carolin Amlinger

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Franzen bekommt das Kunststück hin, sich nie vor einer Positionierung zu scheuen und gleichzeitig scharf die Bedingungen der Möglichkeit solcher Positionierungen zu analysieren.

Adrian Daub,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. Oktober 2024

Unsere digitale Lebenswelt birgt […] in Geschmacksfragen ein enormes Eskalationspotential, von dem Franzen klug und maximal materialreich erzählt.

Mladen Gladic,
Die Welt/Literarische Welt, 13. Oktober 2024

Nach der Lektüre ist man schlauer als zuvor und fühlt sich gut gewappnet für kommende Auseinandersetzungen in Sachen Kultur.

Ralph Krüger,
kulturbuchtipps.de, 13. November 2024

Franzens Buch erhellt die sozialen und politischen Dimensionen ästhetischer Phänomene und – vielleicht noch viel wichtiger – die ästhetischen Dimensionen von Politik und Gesellschaft.

Steffen Martus,
Die ZEIT - Literatur zu Weihnachten, 21. November 2024

Johannes Franzen ist mit Wut und Wertung ein ebenso lehrreiches wie unterhaltsames Buch gelungen.

Christian Schachinger,
Der Standard, 13. Dezember 2024

Sein spannendes Buch ist voller überraschender Beobachtungen wie die: Es wurde noch nie so viel über Kunst gestritten wie in unserer Zeit.

Oliver Pfohlmann,
SWR Kultur, 14. Januar 2025

Franzens Analyse, dass es bei Geschmackskonflikten um sehr viel mehr geht als um Kunst, vermag […] restlos zu überzeugen.

Marie Rosenkranz,
Soziopolis, 07. Januar 2025
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Erscheinungstermin: 09.10.2024
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-492012-2
  • 240 Seiten
  • Autor: Johannes Franzen

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Wut und Wertung
Johannes Franzen Wut und Wertung
  • Franzen bekommt das Kunststück hin, sich nie vor einer Positionierung zu scheuen und gleichzeitig scharf die Bedingungen der Möglichkeit solcher Positionierungen zu analysieren.

    Adrian Daub, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. Oktober 2024
  • Unsere digitale Lebenswelt birgt […] in Geschmacksfragen ein enormes Eskalationspotential, von dem Franzen klug und maximal materialreich erzählt.

    Mladen Gladic, Die Welt/Literarische Welt, 13. Oktober 2024
  • Nach der Lektüre ist man schlauer als zuvor und fühlt sich gut gewappnet für kommende Auseinandersetzungen in Sachen Kultur.

    Ralph Krüger, kulturbuchtipps.de, 13. November 2024
  • Franzens Buch erhellt die sozialen und politischen Dimensionen ästhetischer Phänomene und – vielleicht noch viel wichtiger – die ästhetischen Dimensionen von Politik und Gesellschaft.

    Steffen Martus, Die ZEIT - Literatur zu Weihnachten, 21. November 2024
  • Johannes Franzen ist mit Wut und Wertung ein ebenso lehrreiches wie unterhaltsames Buch gelungen.

    Christian Schachinger, Der Standard, 13. Dezember 2024
  • Sein spannendes Buch ist voller überraschender Beobachtungen wie die: Es wurde noch nie so viel über Kunst gestritten wie in unserer Zeit.

    Oliver Pfohlmann, SWR Kultur, 14. Januar 2025
  • Franzens Analyse, dass es bei Geschmackskonflikten um sehr viel mehr geht als um Kunst, vermag […] restlos zu überzeugen.

    Marie Rosenkranz, Soziopolis, 07. Januar 2025

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