Die Radikalität des Alters

Einsichten einer Psychoanalytikerin

Mit über neunzig Jahren wendet sich Margarete Mitscherlich, die Grande Dame der deutschen Psychoanalysedie unermüdliche Aufklärerin, mit großer Entschiedenheit nochmals den großen Fragen ihres Lebens zu: Dem Vergessen und Verdrängen und der Unfähigkeit der Deutschen zu trauern; der Emanzipation im weitesten Sinne, also der Befreiung von Denkeinschränkungen, Vorurteilen, Ideologien, aber auch im engeren Sinne der Emanzipation der Frau und ihrer Stellung in der Gesellschaft; den Geschlechterrollen, männlichen und weiblichen Werten.
Zugleich reflektiert Margarete Mitscherlich das Älter- und Altwerden und beschreibt mit großer Offenheit, wie es ihre Sicht auf die Dinge prägt. In einem sehr persönlichen Stück beschreibt sie schließlich mit dem geschulten Blick der Psychoanalytikerin ihr Leben und Lebenswerk. Ein bewegendes Zeugnis lebendiger Zeitgeschichte.

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das berührende Resümee eines Lebens, in dem das Denken stets eng mit der eigenen Biographie verwoben war.

Ina Hartwig,
Süddeutsche Zeitung, 05. Oktober 2010

Margarete Mitscherlich ist alt und gescheit und kein bisschen allwissend geworden.

Gabriele von Arnim,
Deutschlandradio Kultur, 30. November 2010

kurzweilig und ein großes Lesevergnügen, wenn jemand so gelassen und radikal ehrlich mit sich umgeht.

Markus Schmitz,
Hessischer Rundfunk, hr Fernsehen (Hauptsache Kultur!), 09. September 2010

Margarete Mitscherlich, die ein Leben lang auf der Suche nach Selbsterkenntnis war, wollte mit ihrem Buch noch einmal Denkanstöße geben. Gelungen.


Kieler Nachrichten, 11. Februar 2011

unterhaltsam und anregend, wenn sie auf ihren Streifzügen durch die Geschichte der Psychoanalyse u.a. der Frage nachgeht, ob diese Wissenschaft nicht eigentlich eine weibliche sei

Angela Gutzeit,
Frankfurter Rundschau, 14. Oktober 2010

Sie ist eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren grossen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.

Andrea Roedig,
Neue Zürcher Zeitung, 04. Oktober 2010

so vital und so klar, so temperamentvoll und so entschieden!

Klaus Harpprecht,
Die Zeit, 22. Dezember 2010
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 09.09.2011
  • Lieferstatus: Lieferzeit 3-5 Tage
  • ISBN: 978-3-596-18956-4
  • 270 Seiten
  • Autorin: Margarete Mitscherlich-Nielsen
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Die Radikalität des Alters
Margarete Mitscherlich-Nielsen Die Radikalität des Alters
  • das berührende Resümee eines Lebens, in dem das Denken stets eng mit der eigenen Biographie verwoben war.

    Ina Hartwig, Süddeutsche Zeitung, 05. Oktober 2010
  • Margarete Mitscherlich ist alt und gescheit und kein bisschen allwissend geworden.

    Gabriele von Arnim, Deutschlandradio Kultur, 30. November 2010
  • kurzweilig und ein großes Lesevergnügen, wenn jemand so gelassen und radikal ehrlich mit sich umgeht.

    Markus Schmitz, Hessischer Rundfunk, hr Fernsehen (Hauptsache Kultur!), 09. September 2010
  • Margarete Mitscherlich, die ein Leben lang auf der Suche nach Selbsterkenntnis war, wollte mit ihrem Buch noch einmal Denkanstöße geben. Gelungen.

    Kieler Nachrichten, 11. Februar 2011
  • unterhaltsam und anregend, wenn sie auf ihren Streifzügen durch die Geschichte der Psychoanalyse u.a. der Frage nachgeht, ob diese Wissenschaft nicht eigentlich eine weibliche sei

    Angela Gutzeit, Frankfurter Rundschau, 14. Oktober 2010
  • Sie ist eine sanfte Radikale. Ihre Radikalität liegt in der unbeirrbaren Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihren grossen Themen zurückkehrt: Emanzipation und Trauer.

    Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung, 04. Oktober 2010
  • so vital und so klar, so temperamentvoll und so entschieden!

    Klaus Harpprecht, Die Zeit, 22. Dezember 2010