Zeitverschwendung

Gammeln, Warten, Driften in Film und Literatur

Was ist Zeitverschwendung? Vergeudet sein Leben, wer wartet oder gammelt, streamt oder driftet? Michaela Krützen geht diesen Fragen nach, indem sie berühmte Figuren aus Literatur und Film betrachtet: Jeff Lebowski auf der Bowlingbahn, Hans Castorp in seiner Kurklinik oder Marie Antoinette am französischen Hof. Sie beschäftigt sich mit Ilja Oblomow, der auf seinem Sofa liegt, und mit Betty Draper, die eine Ehe im Vorort führt. Was erfahren wir aus Büchern, Filmen und Serien wie zum Beispiel Federico Fellinis »Die Müßiggänger«, Frank Capras »Lebenskünstler«, F. Scott Fitzgeralds »Der große Gatsby«, Bret Easton Ellis‘ »American Psycho« oder Jean-Philippe Toussaints Roman »Fernsehen« über den Umgang mit Zeit? Indem sie diese und andere Werke untersucht und in ganz neue theoretische Kontexte einordnet, klärt uns Michaela Krützen unterhaltsam und mit dem Blick für Details über eine der zentralen Fragen des Lebens auf.

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wissenschaftliche Analyse trifft auf elegante Essayistik, ein sehr gelungenes, sympathisches Buch

Kersten Knipp,
WDR3 Gutenbergs Welt, 24. August 2024

Wir haben es hier keinesfalls mit Zeitverschwendung zu tun, die Lektüre ist, im Gegenteil, ein hochgradig erhellender und inspirierender Zeitvertreib.

Tobias Schwarz,
Berliner Morgenpost, 31. August 2024

Definitiv keine Verschwendung!


Münchner Merkur, 26. Oktober 2024

Ein Mammutwerk, mit dem sich Zeit gewinnbringend verschwenden lässt.

Ulrich Rüdenauer,
Südwestrundfunk/Lesenswert, 24. Oktober 2024

Es ist ein besonderes Vergnügen, Film- und Romanfiguren dabei zu beobachten, wie sie die Zeit verfliegen lassen. Das liegt daran, dass sie den Zuschauerinnen und Zuschauern ein Verweilfenster öffnen.

Franziska Herrmann,
Neue Zürcher Zeitung, 25. Dezember 2024

Michaela Krützen hat einen grundsätzlichen Bestandteil des menschlichen Daseins untersucht. (…) Sie sollten keine Zeit verschwenden, sondern dieses Buch lesen.


3sat – Kulturzeit, 18. November 2024

(...) lässt sich die Autorin von ihren eigenen Interessen leiten und zieht aufschlussreiche und immer wieder überraschende Verbindungslinien zwischen den von ihr behandelten Protagonisten

Hannah Schmidt-Ott,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Januar 2025

Krützen verharrt nicht bei ihren Figuren, sondern sie sind Ausgangspunkt für ideengeschichtliche, soziologische oder psychologische Exkursionen.

Thomas Saum-Aledhoff,
Psychologie Heute, 01. März 2025
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 14.08.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397172-9
  • 960 Seiten
  • Autorin: Michaela Krützen

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Zeitverschwendung
Michaela Krützen Zeitverschwendung
  • wissenschaftliche Analyse trifft auf elegante Essayistik, ein sehr gelungenes, sympathisches Buch

    Kersten Knipp, WDR3 Gutenbergs Welt, 24. August 2024
  • Wir haben es hier keinesfalls mit Zeitverschwendung zu tun, die Lektüre ist, im Gegenteil, ein hochgradig erhellender und inspirierender Zeitvertreib.

    Tobias Schwarz, Berliner Morgenpost, 31. August 2024
  • Definitiv keine Verschwendung!

    Münchner Merkur, 26. Oktober 2024
  • Ein Mammutwerk, mit dem sich Zeit gewinnbringend verschwenden lässt.

    Ulrich Rüdenauer, Südwestrundfunk/Lesenswert, 24. Oktober 2024
  • Es ist ein besonderes Vergnügen, Film- und Romanfiguren dabei zu beobachten, wie sie die Zeit verfliegen lassen. Das liegt daran, dass sie den Zuschauerinnen und Zuschauern ein Verweilfenster öffnen.

    Franziska Herrmann, Neue Zürcher Zeitung, 25. Dezember 2024
  • Michaela Krützen hat einen grundsätzlichen Bestandteil des menschlichen Daseins untersucht. (…) Sie sollten keine Zeit verschwenden, sondern dieses Buch lesen.

    3sat – Kulturzeit, 18. November 2024
  • (...) lässt sich die Autorin von ihren eigenen Interessen leiten und zieht aufschlussreiche und immer wieder überraschende Verbindungslinien zwischen den von ihr behandelten Protagonisten

    Hannah Schmidt-Ott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Januar 2025
  • Krützen verharrt nicht bei ihren Figuren, sondern sie sind Ausgangspunkt für ideengeschichtliche, soziologische oder psychologische Exkursionen.

    Thomas Saum-Aledhoff, Psychologie Heute, 01. März 2025

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