Wer wir waren

Zukunftsrede

Herausgegeben von: Insa Wilke

Roger Willemsen hatte vor seinem Tod an einem neuen Buch gearbeitet. Es sollte ›Wer wir waren‹
heißen und unsere Gegenwart betrachten – aus der Zukunft. Als Roger Willemsen im Sommer 2015 krank wurde, stellte er die Arbeit an diesem Buch ein. Zentrale Gedanken davon aber stecken in einer mitreißenden »Zukunftsrede«, die zu seinem letzten öffentlichen Auftritt wurde. Sie ist nicht nur das melancholische Resümee und die brillante Analyse eines außergewöhnlichen Zeitgenossen, sondern zugleich das leidenschaftliche Plädoyer für eine »Abspaltung aus der Rasanz der Zeit«. Sie ist ein Aufruf an die nächste Generation, sich nicht einverstanden zu erklären.

»Wir waren jene, die wussten, aber nicht verstanden, voller Informationen, aber ohne Erkenntnis, randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung. So gingen wir, von uns selbst nicht aufgehalten.«
Roger Willemsen

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Scharf, kritisch, nichts beschönigend - und hinten raus dann doch subtil abgefedert mit heiterer Ironie.

Korinna Hennig,
Norddeutscher Rundfunk Kultur, 23. November 2016

Es sind Fragen, um die uns »kein Navigationssystem herum manövriert«, die Willemsen hier aufwirft. Es ist ein Glück, dass er sie uns hinterlassen hat.

Katja Kraft,
Münchner Merkur, 23. November 2016

wenn es so etwas wie das Buch des Jahres gäbe, dann wäre es am Ende dieses

Mirko Weber,
Stuttgarter Zeitung, 08. Dezember 2016

Was wir Zurückgebliebenen in Roger Willemsens Augen benötigen, ist eine Eigenschaft, mit der er selber im Übermaß gesegnet war: Geistesgegenwart.

Iris Radisch,
Die Zeit, 08. Dezember 2016

»Wer wir waren« taucht die uns umgebenden Verhältnisse in ein ungemütliches Licht. Wie erstaunlich, dass man sich dennoch daran wärmen kann.

Gregor Dotzauer,
Der Tagesspiegel, 01. Dezember 2016

treffend Beobachtetes, Witziges, Skurriles

Hannes Hintermeier,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06. Dezember 2016

eine wache, abgeklärte Neugier auf die herrschenden Verhältnisse

Marc Reichwein,
Die Welt, 24. November 2016

Man liest diesen kulturkritischen Abriss der Gegenwart gern, weil er von intellektueller Neugier, wirklichem Erkenntnisinteresse statt Bescheidwissertum getragen ist.

Jens Bisky,
Süddeutsche Zeitung, 10. Januar 2017
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Erscheinungstermin: 24.11.2016
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-490404-7
  • 64 Seiten
  • Autor: Roger Willemsen
  • Herausgegeben von: Insa Wilke

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Wer wir waren
Roger Willemsen Wer wir waren
  • Scharf, kritisch, nichts beschönigend - und hinten raus dann doch subtil abgefedert mit heiterer Ironie.

    Korinna Hennig, Norddeutscher Rundfunk Kultur, 23. November 2016
  • Es sind Fragen, um die uns »kein Navigationssystem herum manövriert«, die Willemsen hier aufwirft. Es ist ein Glück, dass er sie uns hinterlassen hat.

    Katja Kraft, Münchner Merkur, 23. November 2016
  • wenn es so etwas wie das Buch des Jahres gäbe, dann wäre es am Ende dieses

    Mirko Weber, Stuttgarter Zeitung, 08. Dezember 2016
  • Was wir Zurückgebliebenen in Roger Willemsens Augen benötigen, ist eine Eigenschaft, mit der er selber im Übermaß gesegnet war: Geistesgegenwart.

    Iris Radisch, Die Zeit, 08. Dezember 2016
  • »Wer wir waren« taucht die uns umgebenden Verhältnisse in ein ungemütliches Licht. Wie erstaunlich, dass man sich dennoch daran wärmen kann.

    Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 01. Dezember 2016
  • treffend Beobachtetes, Witziges, Skurriles

    Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06. Dezember 2016
  • eine wache, abgeklärte Neugier auf die herrschenden Verhältnisse

    Marc Reichwein, Die Welt, 24. November 2016
  • Man liest diesen kulturkritischen Abriss der Gegenwart gern, weil er von intellektueller Neugier, wirklichem Erkenntnisinteresse statt Bescheidwissertum getragen ist.

    Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 10. Januar 2017

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