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Die Sprache des Kapitalismus

Ausgezeichnet mit dem Leserpreis des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2024

Wir müssen anders über Geld und Wirtschaft sprechen, wenn wir zu einem gerechteren Miteinander gelangen wollen: Der Literaturwissenschaftler Simon Sahner und der Ökonom Daniel Stähr gehen der Sprache des Kapitalismus auf den Grund.

Preise steigen nicht von alleine. Es gibt jemanden, der sie erhöht. Das zu verstehen, ist entscheidend. Sprache schafft Realitäten und festigt Machtstrukturen. Das gilt nicht nur für Diskriminierungsformen wie Rassismus oder Sexismus, sondern auch für unser Wirtschaftssystem, den Kapitalismus. Wenn Ökonomen, Unternehmen und die Politik Finanzkrisen als Tsunamis und Stürme bezeichnen, suggerieren sie ihre und unsere Machtlosigkeit. Es gibt aber Akteure im kapitalistischen System und es gibt Möglichkeiten, auf andere Weise über Geld und Wirtschaft zu sprechen und davon zu erzählen.

Anhand von zahlreichen Metaphern und Sprachbildern, einschlägigen Beispielen aus Film und Literatur sowie den Selbsterzählungen von Unternehmern wie Steve Jobs oder Elon Musk analysieren Simon Sahner und Daniel Stähr die Sprache des Kapitalismus und seine Geschichten. Was steckt hinter Begriffen wie »Rettungsschirm«, »Gratismentalität« und »too big to fail«? Wieso erfreut sich die Figur des »Unternehmergenies« so großer Beliebtheit? Und: Wie können wir neue Narrative schaffen, um uns aus der scheinbaren kapitalistischen Alternativlosigkeit zu befreien und Veränderungsmöglichkeiten aufzuzeigen?

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Dass ein anderes Sprechen über unsere Wirtschaftsform nicht möglich sei, wird man nach diesem Buch nicht mehr behaupten können.

Marcel Püschel,
Junge Welt, 26. April 2024

Die (Autoren) haben, man kann es nicht anders sagen, nämlich einen guten Job gemacht.

Thomas Schäfer,
Konkret, 01. Juni 2024

Wie die Sprache des Kapitalismus darüber bestimmt, wie wir sprechen und denken, beschreiben Daniel Stähr und Simon Sahner in ihrem hervorragenden Buch.


ZEIT Wissen, 21. Juni 2024

Kapitalismuskritische Bücher gibt es zuhauf. Doch Sahner und Stähr wählen einen erfrischenden Ansatz. Und sie machen nicht bei der Sprachanalyse halt, sondern dekonstruieren auch beliebte Narrative.


Finanz und Wirtschaft, 06. Juli 2024

Eine erhellende Sprachkritik mit vielen Aha-Momenten

Anna Jungen,
SRF, 11. September 2024
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 13.03.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397593-2
  • 304 Seiten
  • Autoren: Simon SahnerDaniel Stähr

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Die Sprache des Kapitalismus
Simon Sahner Daniel Stähr Die Sprache des Kapitalismus
  • Dass ein anderes Sprechen über unsere Wirtschaftsform nicht möglich sei, wird man nach diesem Buch nicht mehr behaupten können.

    Marcel Püschel, Junge Welt, 26. April 2024
  • Die (Autoren) haben, man kann es nicht anders sagen, nämlich einen guten Job gemacht.

    Thomas Schäfer, Konkret, 01. Juni 2024
  • Wie die Sprache des Kapitalismus darüber bestimmt, wie wir sprechen und denken, beschreiben Daniel Stähr und Simon Sahner in ihrem hervorragenden Buch.

    ZEIT Wissen, 21. Juni 2024
  • Kapitalismuskritische Bücher gibt es zuhauf. Doch Sahner und Stähr wählen einen erfrischenden Ansatz. Und sie machen nicht bei der Sprachanalyse halt, sondern dekonstruieren auch beliebte Narrative.

    Finanz und Wirtschaft, 06. Juli 2024
  • Eine erhellende Sprachkritik mit vielen Aha-Momenten

    Anna Jungen, SRF, 11. September 2024

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