Raul Hilberg

Raul Hilberg

Raul Hilberg (1926-2007) mußte 1939 mit seinen Eltern über Kuba in die USA auswandern. Er studierte u.a bei Franz Neumann (»Behemoth«) und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der NS-Zeit arbeiten konnten. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der University of Vermont in Burlington. Er verstarb am 4.8.2007.

Literaturpreise:

Auszeichnungen:
1955: Clark F. Ansley Award, Columbia University, für die beste humanistische Dr.-Arbeit
1968: Anisfield-Wolf Award, Taturday Review of Literature
1985: Jewish Book Award, für das herausragende Buch des Jahres zum Thema Holocaust
1994: Bernard Heller Prize, Hebrew Union Collage, Cincinnati
1996: Premio Acqui Storia, Stadt Aqui Terme, Preis für Geschichte
1997: Premio Viareggio, Preis der Kategorie Internationales Buch
1999: Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalige Vergabe)
2002: Geschwister-Scholl-Preis, Verband Bayerischer Verlage und Buchhandlungen e. V. zus. m. der Stadt München
2002: Großes Bundesverdienstkreuz
Ehrendoktor der Universität Wien

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