Alfred Rosenberg

Die Tagebücher von 1934 bis 1944

Die Zeit des Nationalsozialismus – »Schwarze Reihe«

Herausgegeben von: Jürgen MatthäusFrank Bajohr

Ein Schlüsseldokument zur Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust: die Tagebücher von Alfred Rosenberg, dem Chef-Ideologen der NSDAP
Seit 1946 verschollen, wurden die Tagebücher des NSDAP-Reichsleiters Alfred Rosenberg erst 2013 aufgefunden. Hier liegen sie als Gesamtausgabe vor, ausführlich kommentiert von den renommierten Historikern Frank Bajohr (Zentrum für Holocaust-Studien, München) und Jürgen Matthäus (US Holocaust Memorial Museum, Washington).
Rosenbergs Aufzeichnungen zeigen, dass seine Rolle bei der Vorbereitung und Umsetzung des Holocaust lange unterschätzt wurde. Schon früh einer der radikalsten Antisemiten, unterstützte er bis zuletzt die deutsche Vernichtungspolitik. Seine Notizen verdeutlichen neben seiner unbedingten Ergebenheit gegenüber Hitler die erbitterte Konkurrenz um die Gunst des »Führers« innerhalb der NS-Elite, insbesondere die intime Feindschaft zwischen Rosenberg und Joseph Goebbels. Aus der Perspektive eines der Hauptverantwortlichen eröffnet dieses Schlüsseldokument neue, wichtige Einblicke in die vom NS-Regime erzeugte Gewaltdynamik.

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Ein Schlüsseldokument zur Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust

Eckart Kleßmann,
Lesart, Heft 2/ 2015

Dieses Buch wird in Zukunft zum festen Kanon der Literatur zur NS-Geschichte gehören.

Felix Römer,
Die Zeit, 23. Juli 2015

endlich eine zuverlässige Version aller bekannten Tagebuchaufzeichnungen

Ernst Piper,
Zeitschrift für Geistesgeschichte, 27. Juli 2015

Die Bedeutung dieser jetzt endlich zugänglichen Tagebücher liegt nicht zuletzt darin, dass es ähnliche Quellen aus der NS-Führung sonst kaum gibt

Ernst Piper,
Der Tagesspiegel, 22. April 2015

ein lehrreiches Dokument. Es zeigt, wie sogar der Habitus des intellektuellen Geistesmenschen im nationalsozialistischen Herrschaftssystem seine Rolle spielen konnte.

Martin Hubert,
Deutschlandfunk – Andruck, 24. Juni 2015

insofern handelt es sich bei der vorliegenden Ausgabe um die erste Gesamtausgabe der Rosenberg-Tagebücher, die die beiden Herausgeber mustergültig editierten und sachkundig kommentierten.

Rudolf Walther,
taz, 27. Juni 2015

Die Tagebücher bestätigen im Wesentlichen das bekannte Bild. Sie lassen es aber plastischer werden.


Die Welt

Das ist eine nur sehr schwer zu ertragende Lektüre, aber vermutlich eine sehr nötige.

Till Briegleb,
Süddeutsche Zeitung, 27. April 2015

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Alfred Rosenberg
Alfred Rosenberg
  • Ein Schlüsseldokument zur Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust

    Eckart Kleßmann, Lesart, Heft 2/ 2015
  • Dieses Buch wird in Zukunft zum festen Kanon der Literatur zur NS-Geschichte gehören.

    Felix Römer, Die Zeit, 23. Juli 2015
  • endlich eine zuverlässige Version aller bekannten Tagebuchaufzeichnungen

    Ernst Piper, Zeitschrift für Geistesgeschichte, 27. Juli 2015
  • Die Bedeutung dieser jetzt endlich zugänglichen Tagebücher liegt nicht zuletzt darin, dass es ähnliche Quellen aus der NS-Führung sonst kaum gibt

    Ernst Piper, Der Tagesspiegel, 22. April 2015
  • ein lehrreiches Dokument. Es zeigt, wie sogar der Habitus des intellektuellen Geistesmenschen im nationalsozialistischen Herrschaftssystem seine Rolle spielen konnte.

    Martin Hubert, Deutschlandfunk – Andruck, 24. Juni 2015
  • insofern handelt es sich bei der vorliegenden Ausgabe um die erste Gesamtausgabe der Rosenberg-Tagebücher, die die beiden Herausgeber mustergültig editierten und sachkundig kommentierten.

    Rudolf Walther, taz, 27. Juni 2015
  • Die Tagebücher bestätigen im Wesentlichen das bekannte Bild. Sie lassen es aber plastischer werden.

    Die Welt
  • Das ist eine nur sehr schwer zu ertragende Lektüre, aber vermutlich eine sehr nötige.

    Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 27. April 2015

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