Die rechtschaffenen Mörder

Roman

Ingo Schulze erzählt in seinem Roman »Die rechtschaffenen Mörder« davon, wie ein aufrechter Büchermensch zum Reaktionär wird – oder zum Revoluzzer? Norbert Paulini ist ein hochgeachteter Dresdner Antiquar. Lange Jahre finden Bücherliebhaber bei ihm Schätze und Gleichgesinnte zum Gedankenaustausch. Doch mit der Wende bricht das Geschäft ein, die Kunden bleiben weg. Paulini versucht mit aller Kraft, sein Lebenswerk zu retten. Doch er scheint dabei ein anderer zu werden. Er ist aufbrausend und zornig. Er wird beschuldigt, an fremdenfeindlichen Ausschreitungen beteiligt zu sein. Die Geschichte nimmt eine virtuose Volte: Ist Paulini eine tragische Figur oder ein Mörder?

Der Roman stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020.


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Der neue Roman [...] wird [...] der ideale Stoff für eine literarisch-politische Debatte sein.

Lothar Müller,
Süddeutsche Zeitung, 29. Dezember 2019

ein klarsichtiges und wahrhaftiges Buch

Oliver Creutz,
Stern, 05. März 2020

Das neue Buch schwankt zwischen den Welten, erzählt auf unsicherem Grund, das ist seine große Qualität.

Volker Weidermann,
Der Spiegel, 29. Februar 2020

eine künstlerisch-virtuose Warnung vor der Illusion, dass Bildung, Kultur und Geist vor Gewalt und Barbarei schützen.

Richard Kämmerlings,
Welt am Sonntag, 01. März 2020

Das Namenspiel gehört zur literarischen Strategie des wendungsreichen Romans, der im besten Sinne verunsichern möchte und sehr geschickt literarische und politische Gewissheiten in Frage stellt.

Carsten Otte,
SWR 2, 01. März 2020

ein herausfordernder Roman, der den Leser zwischen Nähe und Distanz zur Hauptfigur Paulini, [...] hin- und herwirft. Und ihn gleichzeitig mit einer wunderschön erzählten Geschichte versöhnt.

Sabine Zaplin,
Bayern5, Kulturnachrichten, 04. März 2020

In seinem ebenso gegenwärtigen wie politisch wesentlichen und spannenden Gesellschaftsroman hat Ingo Schulze [...] keine einfachen Antworten parat.

Christina Borkenhagen,
Der Freitag, 27. Februar 2020

Eine Geschichte, die ins Heute gehört

Marion Brasch,
ZDF/Das Literarische Quartett, 06. März 2020

in seinen Wendungen völlig überraschend, eine raffinierte Konstruktion, die eine aktuelle Frage stellt: [...] Wie konnte dieser Mann zum Rechtsradikalen werden?

Julia Encke,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08. März 2020

ein höchst verblüffendes Unternehmen, bei dem am Ende nichts mehr so ist, wie es anfangs scheint

Jörg Magenau,
Süddeutsche Zeitung, 07. März 2020

Man sollte das unbedingt lesen

Barbara Vinken,
3sat Buchzeit, 15. März 2020

ein Sinnbild für unsere schnellebige Zeit

Luzia Stettler,
SRF Kultur, 22. März 2020

Der blinde Fleck einer Geschichte ist derjenige, der sie erzählt – und derjenige, der sie liest. Das führt Ingo Schulze [...] ohne auftrumpfende Geste vor.

Beate Meierfrankenfeld,
Bayern 2 (Diwan), 15. März 2020

Ingo Schulze ist ein rechtschaffener und raffinierter Autor. Beides fließt aufs Schönste zusammen in diesem Roman

Ulrich Kühn,
NDR Kultur, 12. März 2020

hat man dieses Buch zugeschlagen, arbeitet es energisch in einem weiter. Neben seiner sprachlichen Solidität und gestalterischen Kraft liegt darin sein größter Wert.

Tomas Gärtner,
Dresdner Neueste Nachrichten, 04. März 2020

›Die rechtschaffenen Mörder‹ von Ingo Schulze zeigt, was Romane immer noch können, wenn der Autor ein mitreißender Erzähler ist

Brigitte Neumann,
Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris), 15. März 2020

Ingo Schulze [...] hat [...] das vielleicht wichtigste deutschsprachige Buch des Jahres vorgelegt.

Linn Penelope Micklitz,
Der Sonntag, 15. März 2020

einer der subtilsten Chronisten der dramatischen Veränderungen im deutschen Osten nach dem Mauerfall. [...] präzis, prägnant und anschaulich

Gunhild Kübler,
NZZ am Sonntag, 29. März 2020

›Die rechtschaffenen Mörder‹ stellt die richtigen Fragen zu unserer Zeit

Denis Scheck,
ARD/Druckfrisch, 26. April 2020

hochspannend

Denis Scheck,
Südwestrundfunk/Lesenswert, 09. Juli 2020

Ingo Schulze unternimmt in diesem fabelhaften Roman nichts weniger als eine Spurensuche nach seiner möglichen eigenen Schuld.

Volker Weidermann,
Der Spiegel, 28. November 2020
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 31.08.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-52317-7
  • 352 Seiten
  • Autor: Ingo Schulze

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Die rechtschaffenen Mörder
Ingo Schulze Die rechtschaffenen Mörder
  • Der neue Roman [...] wird [...] der ideale Stoff für eine literarisch-politische Debatte sein.

    Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 29. Dezember 2019
  • ein klarsichtiges und wahrhaftiges Buch

    Oliver Creutz, Stern, 05. März 2020
  • Das neue Buch schwankt zwischen den Welten, erzählt auf unsicherem Grund, das ist seine große Qualität.

    Volker Weidermann, Der Spiegel, 29. Februar 2020
  • eine künstlerisch-virtuose Warnung vor der Illusion, dass Bildung, Kultur und Geist vor Gewalt und Barbarei schützen.

    Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 01. März 2020
  • Das Namenspiel gehört zur literarischen Strategie des wendungsreichen Romans, der im besten Sinne verunsichern möchte und sehr geschickt literarische und politische Gewissheiten in Frage stellt.

    Carsten Otte, SWR 2, 01. März 2020
  • ein herausfordernder Roman, der den Leser zwischen Nähe und Distanz zur Hauptfigur Paulini, [...] hin- und herwirft. Und ihn gleichzeitig mit einer wunderschön erzählten Geschichte versöhnt.

    Sabine Zaplin, Bayern5, Kulturnachrichten, 04. März 2020
  • In seinem ebenso gegenwärtigen wie politisch wesentlichen und spannenden Gesellschaftsroman hat Ingo Schulze [...] keine einfachen Antworten parat.

    Christina Borkenhagen, Der Freitag, 27. Februar 2020
  • Eine Geschichte, die ins Heute gehört

    Marion Brasch, ZDF/Das Literarische Quartett, 06. März 2020
  • in seinen Wendungen völlig überraschend, eine raffinierte Konstruktion, die eine aktuelle Frage stellt: [...] Wie konnte dieser Mann zum Rechtsradikalen werden?

    Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08. März 2020
  • ein höchst verblüffendes Unternehmen, bei dem am Ende nichts mehr so ist, wie es anfangs scheint

    Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung, 07. März 2020
  • Man sollte das unbedingt lesen

    Barbara Vinken, 3sat Buchzeit, 15. März 2020
  • ein Sinnbild für unsere schnellebige Zeit

    Luzia Stettler, SRF Kultur, 22. März 2020
  • Der blinde Fleck einer Geschichte ist derjenige, der sie erzählt – und derjenige, der sie liest. Das führt Ingo Schulze [...] ohne auftrumpfende Geste vor.

    Beate Meierfrankenfeld, Bayern 2 (Diwan), 15. März 2020
  • Ingo Schulze ist ein rechtschaffener und raffinierter Autor. Beides fließt aufs Schönste zusammen in diesem Roman

    Ulrich Kühn, NDR Kultur, 12. März 2020
  • hat man dieses Buch zugeschlagen, arbeitet es energisch in einem weiter. Neben seiner sprachlichen Solidität und gestalterischen Kraft liegt darin sein größter Wert.

    Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten, 04. März 2020
  • ›Die rechtschaffenen Mörder‹ von Ingo Schulze zeigt, was Romane immer noch können, wenn der Autor ein mitreißender Erzähler ist

    Brigitte Neumann, Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris), 15. März 2020
  • Ingo Schulze [...] hat [...] das vielleicht wichtigste deutschsprachige Buch des Jahres vorgelegt.

    Linn Penelope Micklitz, Der Sonntag, 15. März 2020
  • einer der subtilsten Chronisten der dramatischen Veränderungen im deutschen Osten nach dem Mauerfall. [...] präzis, prägnant und anschaulich

    Gunhild Kübler, NZZ am Sonntag, 29. März 2020
  • ›Die rechtschaffenen Mörder‹ stellt die richtigen Fragen zu unserer Zeit

    Denis Scheck, ARD/Druckfrisch, 26. April 2020
  • hochspannend

    Denis Scheck, Südwestrundfunk/Lesenswert, 09. Juli 2020
  • Ingo Schulze unternimmt in diesem fabelhaften Roman nichts weniger als eine Spurensuche nach seiner möglichen eigenen Schuld.

    Volker Weidermann, Der Spiegel, 28. November 2020

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