Das neue Wir

Warum Migration dazugehört: Eine andere Geschichte der Deutschen

Migration ist das Normalste der Welt, Nation kein Schimpfwort. Der Historiker Jan Plamper erzählt die deutsche Geschichte seit 1945 radikal anders: Aus- und Einwanderung gehören zur DNA unserer Republik. Das tut vor allem eines in der aufgeheizten Migrationsdebatte – es enthysterisiert.
In einem ganz eigenen, mitreißenden Sound lässt Jan Plamper die Erfahrungen der Menschen, die nach Deutschland kamen, zu einem Teil unserer gemeinsamen Geschichte werden.
Sie alle gehören dazu: die schlesischen Vertriebenen, die »Gastarbeiter« aus Italien und der Türkei, die DDR-»Vertragsarbeiter« aus Mosambik und Vietnam, die Aussiedler aus der Sowjetunion und all jene, die aus guten Gründen Asyl erhalten. Hier kommen die Menschen selbst zu Wort, die Dazugekommenen und jene, die schon länger da sind. Zusammen sind sie, sind wir das neue Wir.
Am Ende entfaltet Jan Plamper eine konkrete Vision davon, wie wir Deutschland neu denken, zu einem neuen Wir-Gefühl kommen können. Denn es wird klar: Die Geschichte der Einwanderung nach Deutschland ist eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Wider die Aufgeregtheit macht die historische Perspektive Mut – für die Gegenwart und für die Zukunft.

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Jan Plamper zeigt eine komplexe und reiche Geschichte, die in aktuellen politischen Debatten oft zu wenig wahrgenommen wird.

Sieglinde Geisel,
Deutschlandfunk Kultur, 04. März 2019

Plampers Buch liest sich als flotter Essay eines Engagierten, dem das ›neue Wir‹ ein politisches Anliegen ist. [...] Sein Buch jedenfalls ist schon mal gelungen.

Harald Welzer,
taz FUTURZWEI, 12. März 2019

Plamper stellt in »Das neue Wir« die radikale Frage nach einer neuen Form der Kollektividentität in Deutschland.

Hannes Soltau,
Der Tagesspiegel, 18. März 2019

Plampers Buch ist so leicht zu lesen, dass man ihm die Arbeit nicht ansieht [...] Er hat tatsächlich die Basis für ein neues Wir geliefert.

Susan Neiman,
Spiegel Online, 12. Mai 2019

einleuchtend und getragen von fundierten Beispielen

Tomasz Kurianowicz,
Die Zeit, 23. Mai 2019

Warum nicht gemeinsam daran arbeiten, was das ›neue Wir‹ sein könnte? Plamper hat keine Streitschrift geschrieben. Es ist eine Einladung.

Andreas Krieger,
Bayerisches Fernsehen, 28. Mai 2019

Plamper […] erzählt anschaulich Biografien von deutschen Migranten nach Russland und Südamerika, später von Arbeitsmigranten aus Portugal und Jugoslawien nach Westdeutschland.

Stefan Reinecke,
taz, 08. Juni 2019

Das Buch ist mit viel utopischer Verve geschrieben. Es wird spürbar, wie sehr der Autor für ein anderes Narrativ der deutschen Geschichte brennt.

Nina Fargahi,
NZZ am Sonntag, 30. Juni 2019
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 27.02.2019
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397283-2
  • 400 Seiten
  • Autor: Jan Plamper

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Das neue Wir
Jan Plamper Das neue Wir
  • Jan Plamper zeigt eine komplexe und reiche Geschichte, die in aktuellen politischen Debatten oft zu wenig wahrgenommen wird.

    Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur, 04. März 2019
  • Plampers Buch liest sich als flotter Essay eines Engagierten, dem das ›neue Wir‹ ein politisches Anliegen ist. [...] Sein Buch jedenfalls ist schon mal gelungen.

    Harald Welzer, taz FUTURZWEI, 12. März 2019
  • Plamper stellt in »Das neue Wir« die radikale Frage nach einer neuen Form der Kollektividentität in Deutschland.

    Hannes Soltau, Der Tagesspiegel, 18. März 2019
  • Plampers Buch ist so leicht zu lesen, dass man ihm die Arbeit nicht ansieht [...] Er hat tatsächlich die Basis für ein neues Wir geliefert.

    Susan Neiman, Spiegel Online, 12. Mai 2019
  • einleuchtend und getragen von fundierten Beispielen

    Tomasz Kurianowicz, Die Zeit, 23. Mai 2019
  • Warum nicht gemeinsam daran arbeiten, was das ›neue Wir‹ sein könnte? Plamper hat keine Streitschrift geschrieben. Es ist eine Einladung.

    Andreas Krieger, Bayerisches Fernsehen, 28. Mai 2019
  • Plamper […] erzählt anschaulich Biografien von deutschen Migranten nach Russland und Südamerika, später von Arbeitsmigranten aus Portugal und Jugoslawien nach Westdeutschland.

    Stefan Reinecke, taz, 08. Juni 2019
  • Das Buch ist mit viel utopischer Verve geschrieben. Es wird spürbar, wie sehr der Autor für ein anderes Narrativ der deutschen Geschichte brennt.

    Nina Fargahi, NZZ am Sonntag, 30. Juni 2019

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