Ich habe keine Feinde, ich kenne keinen Hass
Ausgewählte Schriften und Gedichte
Übersetzt von: Hans Peter Hoffmann, Karin Betz
Ich habe keine Feinde, ich kenne keinen Hass
Ausgewählte Schriften und Gedichte
Übersetzt von: Hans Peter Hoffmann, Karin Betz
Inhalt
Das weltweit erste Buch des Friedensnobelpreisträgers - jetzt als Taschenbuch!
Liu Xiaobo ist nicht nur der prominenteste Systemkritiker Chinas, sondern einer der einflussreichsten Schriftsteller und Denker des Landes. Er ist eine Schlüsselfigur für die chinesische Demokratiebewegung. Umso erstaunlicher ist, dass bislang kaum etwas von ihm in einer westlichen Sprache zu lesen war.
Mit dieser Auswahl seiner wichtigsten Texte ist Liu Xiaobo als ein herausragender Autor, Denker und Lyriker für das deutsche Publikum zu entdecken. Seine Essays zur chinesischen Politik der Gegenwart, zu Kultur und Gesellschaft und zur Demokratiebewegung sowie seine Gedichte bestechen nicht nur durch Mut und Weitsicht, sondern auch durch glasklare Gedankenführung und geschliffene Sprache. Sie eröffnen uns einen neuen, bislang unbekannten Kosmos.
Mit einem Vorwort von Václav Havel
»Freiheitskämpfer kann man, glaube ich, in zwei Grundtypen einteilen: den Typus des Selbstüberschätzers und den Typus des Selbstzweiflers … Bei Liu Xiaobo aber haben wir beides in einer Person. Und das macht ihn so wahrhaftig.«
Herta Müller
Zur Leseprobe Buch empfehlen
Bibliografie
Sachbuch
Taschenbuch
Preis € (D) 14,00 | € (A) 14,40
ISBN: 978-3-596-18999-1
lieferbar
416 Seiten,
FISCHER Taschenbuch
Preisänderungen & Lieferfähigkeit vorbehalten.
Pressestimmen
»[Seine Texte] sind […] ein Beweis dafür, dass ein anderes, ein besseres China eine realistische Alternative ist, nicht nur eine Utopie.«
Tomasz Kurianowicz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.01.2012
»Denn in ihnen verbindet Liu sein historisches Wissen mit intellektueller Schärfe und politischem Engagement.«
Jörn Genoux, Kieler Nachrichten, 01.12.2011
»So unterschiedlich die Themen […] sind, illustriert und reflektiert er doch stets das moralische Versagen der chinesischen KP.«
Dresdner Neueste Nachrichten, 01.11.2011
»Auf welch hohem Niveau Liu Xiaobos Aufsätze stehen, zeigen gerade seine Beiträge über Sexualität […] oder seine Auseinandersetzung mit Konfuzius und dem Konfuzianismus«
Helmut Forster, Kommune, 01.11.2011
»ein wichtiges Dokument und eine Art Handbibliothek, auf die deutsche Leser noch lange zurückgreifen müssen, wenn es um Liu Xiaobo geht.«
Katharina Borchardt, Neue Zürcher Zeitung, 15.09.2011