Die Unruhe der Welt

Über die Weigerung, die Dinge auf sich beruhen zu lassen.

Einst galt die dauerhafte Ruhe als Bedingung von Glück. Heute jedoch wird Unruhe belohnt, das Immer-Unterwegs-Sein, die permanente Veränderung. Der bekannte Kulturphilosoph Ralf Konersmann rekonstruiert, wie die westliche Kultur ihr Meinungssystem revolutionierte und von der Präferenz der Ruhe zur Präferenz der Unruhe überging. Mit genealogischem Blick nimmt er die Unruhe nicht einfach als gegeben, sondern arbeitet heraus, wie sie überhaupt ihren Status hat erlangen können. Denn die Unruhe ist weder bloß Subjekt noch bloß Objekt, sie ist weder Innen noch Außen, weder Mittel noch Zweck, sondern jederzeit beides zugleich. Eine analytisch klare und stilistisch brillante Reise durch die geschichtlichen Stationen einer Vorstellung, die uns heute permanent am Laufen hält und die uns so selbstverständlich erscheint, dass niemand sie grundsätzlich hinterfragt.

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die wissenschaftliche Darstellung dieses Kampfes in allen philosophischen und historischen Facetten macht die Unruhe greifbarer und damit auch ein wenig beherrschbarer.

Max von Malotki,
WDR 5 – Politikum, 15. Juli 2015

Ungemein kenntnisreich bewegt sich Konersmann kreuz und quer durch die Jahrhunderte, verfolgt Motive und Splitter mythischer Erzählungen.

Thorsten Jantschek,
Deutschlandradio Kultur – Buchkritik, 26. Juni 2015

Am Ende steht auch ein niveauvolles Selbsthilfebuch: Denn Schuld an unserer Rastlosigkeit sind wir nicht als Einzelne. Eine solche Absolution tut gut!

Pascal Fischer,
NDR Kultur – Neue Bücher, 12. Juni 2015

Fänden ein paar Menschen die Muße, dieses in einfacher Sprache geschriebene Buch zu lesen, wäre vielleicht viel gewonnen!

Pascal Fischer,
SWR2 – Buch der Woche, 24. Mai 2015

Dem Kieler Kulturphilosophen gelingt es […], unmittelbare lebensweltliche Wiedererkennbarkeit mit einer faszinierenden geistes- und philosophiegeschichtlichen Tiefenbohrung zu verbinden.

Thorsten Jantschek,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Mai 2015

Konersmann kann sensationell gut ungeahnte Verbindungen herstellen und neue Lesarten bekannter Erzählungen aufzeigen.

Maren Keller,
Spiegel Online, 03. Juni 2015

Konersmann öffnet uns den Blick für die Zwiespältigkeit einer Kraft, die erlitten werden muss, aber zugleich Lust schaffen kann.

Anja Hirsch,
NZZ am Sonntag, 31. Mai 2015

Diese grandiose Geschichte der Unruhe ist ein Buch gegen die Entschleunigung […] Eine überwältigende geistesgeschichtliche Tiefenbohrung.


Deutschlandradio Kultur - Lesart, Juni 2015
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 21.05.2015
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-038300-6
  • 464 Seiten
  • Autor: Ralf Konersmann

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Die Unruhe der Welt
Ralf Konersmann Die Unruhe der Welt
  • die wissenschaftliche Darstellung dieses Kampfes in allen philosophischen und historischen Facetten macht die Unruhe greifbarer und damit auch ein wenig beherrschbarer.

    Max von Malotki, WDR 5 – Politikum, 15. Juli 2015
  • Ungemein kenntnisreich bewegt sich Konersmann kreuz und quer durch die Jahrhunderte, verfolgt Motive und Splitter mythischer Erzählungen.

    Thorsten Jantschek, Deutschlandradio Kultur – Buchkritik, 26. Juni 2015
  • Am Ende steht auch ein niveauvolles Selbsthilfebuch: Denn Schuld an unserer Rastlosigkeit sind wir nicht als Einzelne. Eine solche Absolution tut gut!

    Pascal Fischer, NDR Kultur – Neue Bücher, 12. Juni 2015
  • Fänden ein paar Menschen die Muße, dieses in einfacher Sprache geschriebene Buch zu lesen, wäre vielleicht viel gewonnen!

    Pascal Fischer, SWR2 – Buch der Woche, 24. Mai 2015
  • Dem Kieler Kulturphilosophen gelingt es […], unmittelbare lebensweltliche Wiedererkennbarkeit mit einer faszinierenden geistes- und philosophiegeschichtlichen Tiefenbohrung zu verbinden.

    Thorsten Jantschek, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Mai 2015
  • Konersmann kann sensationell gut ungeahnte Verbindungen herstellen und neue Lesarten bekannter Erzählungen aufzeigen.

    Maren Keller, Spiegel Online, 03. Juni 2015
  • Konersmann öffnet uns den Blick für die Zwiespältigkeit einer Kraft, die erlitten werden muss, aber zugleich Lust schaffen kann.

    Anja Hirsch, NZZ am Sonntag, 31. Mai 2015
  • Diese grandiose Geschichte der Unruhe ist ein Buch gegen die Entschleunigung […] Eine überwältigende geistesgeschichtliche Tiefenbohrung.

    Deutschlandradio Kultur - Lesart, Juni 2015

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