Videotime

Familienroman

Väter, Mütter und Dämonen – Roman Ehrlich beschreibt eine Jugend in den Neunzigern

»Videotime«, so hieß die Videothek, in der Roman Ehrlichs Erzähler mit seinem Vater zahllose Filme auslieh, um sie zu Hause auf Leerkassetten zu überspielen. Es sind die neunziger Jahre in einer bayerischen Kleinstadt, deren scheinbar friedliche Ordnung vom Unheimlichen der Filme in ein anderes, fremdartiges Licht getaucht wird. Was zum Beispiel war damals mit den Vätern und Müttern los, die in Justizvollzugsanstalten oder Autohäusern arbeiteten und in ihrer Freizeit die eigenen Kinder auf dem Tennisplatz mit harten Drills trainierten oder hoffnungslos dem Zucker verfallen waren? Welche Rolle spielte man selbst dabei, wenn man jung war und die eigene Welt nur so zu wimmeln schien von Außerirdischen und Besessenen? »Videotime« ist eine Geschichte in auffallend schöner Sprache über die Gesichter und Leerstellen, die sich hinter unseren Masken und Selbstbildern verbergen. Ein beeindruckender, mit großer Souveränität erzählter Roman, der die Frage aufwirft, in welcher Zeit und Welt wir eigentlich leben – und in welcher Haut.

Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands Lieferung & Versand
Gebundene Ausgabe26,00 *
oder im Handel kaufen

[...] ein brillanter, überraschender und [..] höchst unheimlicher Roman.

Christoph Schröder,
Südwestrundfunk/Lesenswert, 01. September 2024

Die geschickte Montage und die elegante Sprache geben dem Text einen ganz eigenen Charakter, der Inhalt und Form innovativ und überzeugend verbindet.

Meike Stein,
SR2, 28. August 2024

Großartig ist die genaue Sprache, die den Filmbildern ein literarisches Registrieren entgegenhält.

Dirk Knipphals,
SWR Kultur, 24. August 2024

ein bemerkenswert tiefgründiges, weitläufiges Portrait eines Jungen und seiner Umwelt

Samuel Hamen,
Deutschlandfunk, Büchermarkt, 13. September 2024

[...] ein dichtes, motivstarkes, auch unterhaltendes Kunstwerk [...], das glaubwürdig bleibt und eine Tiefendimension hat


Augsburger Allgemeine, 12. Oktober 2024

Kunstvoll montiert [...].

Martina Sulner,
RND, 14. Oktober 2024

Normalität noir, kunstvoll erzählt.

Dirk Knipphals,
taz.de, 18. Oktober 2024

[...] ein mit Leichtigkeit und doch großer Intensität erzählter Roman

Jeanine Rudat,
StadtRadio Göttingen, 21. Oktober 2024

[...] hoch unterhaltsam

Michael Wolf,
Tagesspiegel, 23. Oktober 2024

Geheimtipp! [...] Sehr feinfühlig und auf mehreren Ebenen erzählt ist diese Familiengeschichte [...]

Thomas Schindler,
ZDF Morgenmagazin, 25. Oktober 2024

Die knappen, präzisen und sinnlich-suggestiven Beschreibungen lassen alle Personen so wiederaufleben, dass man sie nicht nur quasi lebendig vor sich sieht.

Abraham Katz,
Literaturportal Bayern, 29. Oktober 2024

Es spricht da nämlich ein fast peinigend genauer Betrachter, der zunächst einmal den Dingen in einer tiefen Liebe zugewandt ist.

Tobias Kniebe,
sueddeutsche.de, 07. November 2024

Ein Buch wie ein guter VHS-Film aus der guten alten Zeit! Nostalgie pur.

Alex Dengler,
denglers-buchkritik.de, 18. November 2024

[...] gehört zum Klügsten, was die deutschsprachige Literatur in diesem Jahr hervorgebracht hat.

Andreas Platthaus,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. November 2024

[...] ein faszinierendes Nachdenken über existenzerschütternde Fragen, über die Schnittstellen zwischen Ich und Welt.

Paul Jandl,
Neue Zürcher Zeitung, 30. Dezember 2024
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 28.08.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397197-2
  • 368 Seiten
  • Autor: Roman Ehrlich

Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Videotime
Roman Ehrlich Videotime
  • [...] ein brillanter, überraschender und [..] höchst unheimlicher Roman.

    Christoph Schröder, Südwestrundfunk/Lesenswert, 01. September 2024
  • Die geschickte Montage und die elegante Sprache geben dem Text einen ganz eigenen Charakter, der Inhalt und Form innovativ und überzeugend verbindet.

    Meike Stein, SR2, 28. August 2024
  • Großartig ist die genaue Sprache, die den Filmbildern ein literarisches Registrieren entgegenhält.

    Dirk Knipphals, SWR Kultur, 24. August 2024
  • ein bemerkenswert tiefgründiges, weitläufiges Portrait eines Jungen und seiner Umwelt

    Samuel Hamen, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 13. September 2024
  • [...] ein dichtes, motivstarkes, auch unterhaltendes Kunstwerk [...], das glaubwürdig bleibt und eine Tiefendimension hat

    Augsburger Allgemeine, 12. Oktober 2024
  • Kunstvoll montiert [...].

    Martina Sulner, RND, 14. Oktober 2024
  • Normalität noir, kunstvoll erzählt.

    Dirk Knipphals, taz.de, 18. Oktober 2024
  • [...] ein mit Leichtigkeit und doch großer Intensität erzählter Roman

    Jeanine Rudat, StadtRadio Göttingen, 21. Oktober 2024
  • [...] hoch unterhaltsam

    Michael Wolf, Tagesspiegel, 23. Oktober 2024
  • Geheimtipp! [...] Sehr feinfühlig und auf mehreren Ebenen erzählt ist diese Familiengeschichte [...]

    Thomas Schindler, ZDF Morgenmagazin, 25. Oktober 2024
  • Die knappen, präzisen und sinnlich-suggestiven Beschreibungen lassen alle Personen so wiederaufleben, dass man sie nicht nur quasi lebendig vor sich sieht.

    Abraham Katz, Literaturportal Bayern, 29. Oktober 2024
  • Es spricht da nämlich ein fast peinigend genauer Betrachter, der zunächst einmal den Dingen in einer tiefen Liebe zugewandt ist.

    Tobias Kniebe, sueddeutsche.de, 07. November 2024
  • Ein Buch wie ein guter VHS-Film aus der guten alten Zeit! Nostalgie pur.

    Alex Dengler, denglers-buchkritik.de, 18. November 2024
  • [...] gehört zum Klügsten, was die deutschsprachige Literatur in diesem Jahr hervorgebracht hat.

    Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. November 2024
  • [...] ein faszinierendes Nachdenken über existenzerschütternde Fragen, über die Schnittstellen zwischen Ich und Welt.

    Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 30. Dezember 2024

Ähnliche Titel

Stromlinien
Rebekka Frank

Stromlinien

Gebundene Ausgabe24,00 *
Peggy
Rebecca GodfreyLeslie Jamison

Peggy

Gebundene Ausgabe24,00 *
Mehr anzeigenAlle Bücher

Alle Beiträge zu diesem Buch