Die Bilder meiner Mutter

Stephan Wackwitz erzählt das Leben seiner Mutter, wie es war und wie es hätte sein können – mit Warmherzigkeit und Einfühlung, mit Intelligenz und Genauigkeit. Hineingeboren in eine schwäbische Industriellenfamilie in Esslingen am Neckar, flieht die 1920 geborene Margot vor dem autoritären Vater ans Berliner Lettehaus, wo sie das Modezeichnen erlernt. Aber trotz frühen künstlerischen Erfolgen und einer Amerikareise gelingt es ihr im Wirtschaftswunder-Deutschland nicht, aus ihrer Begabung mehr zu machen als das Hobby einer Ehefrau und Mutter in der deutschen Provinz. Das 20. Jahrhundert hat Frauen wie ihr alle Möglichkeiten eröffnet – und sofort wieder verschlossen.

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Stephan Wackwitz beschreibt in seinen stellenweise illustren Erinnerungen die westliche Nachkriegsordnung als kultur- und sozialgeschichtliche Katastrophe.

Karin Klus,
Freie Presse, 25. September 2015

Es ist bestechend, wie Wackwitz aus Zeugnissen, zeitgeschichtlichen Reflexionen und Erinnerungen beiläufig ein deutsches Jahrhundert-Panorama entwirft, in dem das Unglück sich weitervererbt.

Andrea Köhler,
Neue Zürcher Zeitung, 20. Oktober 2015

Stephan Wackwitz ordnet einem nicht nur Lebensläufe, sondern ein Jahrhundert bundesrepublikanischer Brutalität und Paradigmenwechsel. […]Hut ab vor einem so genau inspizierenden, in- wie aushäusigen Blick.

Anja Hirsch,
Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 04. September 2015

Das alles ist brillant, stilistisch wie gedanklich, und unbestreitbar mit erheblichem Erkenntnisgewiss zu lesen.

Ursula März,
Die Zeit, 26. November 2015

Es sind Beobachtungsschärfe und diagnostische Präsenz, die ›Die Bilder meiner Mutter‹ zu einer ausdifferenzierten Epochenbeschreibung geraten lassen, in die das Einzelleben eingeschlossen ist.

Christoph Schröder,
Frankfurter Rundschau, 29. Juli 2015

ein äußerst lesenswertes, kluges Buch über deutsche Geschichte und familiäre Verstrickungen.

Jörg Magenau,
Deutschlandradio Kultur, 06. August 2015

[…] analysiert Wackwitz in diesem brillanten biographischen Essay die Mechanismen, die Frauen auch im 20. Jahrhundert davon abgehalten haben, ihre Träume umzusetzen.[…] Außerordentlich klug und belesen.

Mareike Ilsemann,
WDR 5, 08. August 2015

Verdienstvoll ist Wackwitz‘ Versuch, dem Lebenslauf der Mutter Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Und en passant bekommt der Leser noch eine Mentalitätsgeschichte der Nachkriegsrepublik mitgeliefert.

Ulrich Rüdenauer,
Süddeutsche Zeitung, 18. August 2015
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 23.07.2015
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-002420-6
  • 240 Seiten
  • Autor: Stephan Wackwitz

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Die Bilder meiner Mutter
Stephan Wackwitz Die Bilder meiner Mutter
  • Stephan Wackwitz beschreibt in seinen stellenweise illustren Erinnerungen die westliche Nachkriegsordnung als kultur- und sozialgeschichtliche Katastrophe.

    Karin Klus, Freie Presse, 25. September 2015
  • Es ist bestechend, wie Wackwitz aus Zeugnissen, zeitgeschichtlichen Reflexionen und Erinnerungen beiläufig ein deutsches Jahrhundert-Panorama entwirft, in dem das Unglück sich weitervererbt.

    Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung, 20. Oktober 2015
  • Stephan Wackwitz ordnet einem nicht nur Lebensläufe, sondern ein Jahrhundert bundesrepublikanischer Brutalität und Paradigmenwechsel. […]Hut ab vor einem so genau inspizierenden, in- wie aushäusigen Blick.

    Anja Hirsch, Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 04. September 2015
  • Das alles ist brillant, stilistisch wie gedanklich, und unbestreitbar mit erheblichem Erkenntnisgewiss zu lesen.

    Ursula März, Die Zeit, 26. November 2015
  • Es sind Beobachtungsschärfe und diagnostische Präsenz, die ›Die Bilder meiner Mutter‹ zu einer ausdifferenzierten Epochenbeschreibung geraten lassen, in die das Einzelleben eingeschlossen ist.

    Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 29. Juli 2015
  • ein äußerst lesenswertes, kluges Buch über deutsche Geschichte und familiäre Verstrickungen.

    Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur, 06. August 2015
  • […] analysiert Wackwitz in diesem brillanten biographischen Essay die Mechanismen, die Frauen auch im 20. Jahrhundert davon abgehalten haben, ihre Träume umzusetzen.[…] Außerordentlich klug und belesen.

    Mareike Ilsemann, WDR 5, 08. August 2015
  • Verdienstvoll ist Wackwitz‘ Versuch, dem Lebenslauf der Mutter Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Und en passant bekommt der Leser noch eine Mentalitätsgeschichte der Nachkriegsrepublik mitgeliefert.

    Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 18. August 2015

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