
Die Bilder meiner Mutter
- Verlag: S. FISCHER
- Erscheinungstermin: 23.07.2015
- Lieferstatus: Nicht lieferbar
- ISBN: 978-3-10-002420-6
- 240 Seiten
Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

-
Stephan Wackwitz beschreibt in seinen stellenweise illustren Erinnerungen die westliche Nachkriegsordnung als kultur- und sozialgeschichtliche Katastrophe.
Karin Klus, Freie Presse, 25. September 2015 -
Es ist bestechend, wie Wackwitz aus Zeugnissen, zeitgeschichtlichen Reflexionen und Erinnerungen beiläufig ein deutsches Jahrhundert-Panorama entwirft, in dem das Unglück sich weitervererbt.
Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung, 20. Oktober 2015 -
Stephan Wackwitz ordnet einem nicht nur Lebensläufe, sondern ein Jahrhundert bundesrepublikanischer Brutalität und Paradigmenwechsel. […]Hut ab vor einem so genau inspizierenden, in- wie aushäusigen Blick.
Anja Hirsch, Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 04. September 2015 -
Das alles ist brillant, stilistisch wie gedanklich, und unbestreitbar mit erheblichem Erkenntnisgewiss zu lesen.
Ursula März, Die Zeit, 26. November 2015 -
Es sind Beobachtungsschärfe und diagnostische Präsenz, die ›Die Bilder meiner Mutter‹ zu einer ausdifferenzierten Epochenbeschreibung geraten lassen, in die das Einzelleben eingeschlossen ist.
Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 29. Juli 2015 -
ein äußerst lesenswertes, kluges Buch über deutsche Geschichte und familiäre Verstrickungen.
Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur, 06. August 2015 -
[…] analysiert Wackwitz in diesem brillanten biographischen Essay die Mechanismen, die Frauen auch im 20. Jahrhundert davon abgehalten haben, ihre Träume umzusetzen.[…] Außerordentlich klug und belesen.
Mareike Ilsemann, WDR 5, 08. August 2015 -
Verdienstvoll ist Wackwitz‘ Versuch, dem Lebenslauf der Mutter Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Und en passant bekommt der Leser noch eine Mentalitätsgeschichte der Nachkriegsrepublik mitgeliefert.
Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 18. August 2015