Arbeit

Roman

In einem Kreuzberger Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den zweiten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Lobotomy steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett zu entgleiten droht. Außerdem: Eine idealistische Notfallsanitäterin, eine zornige Pfandsammlerin und ein Drogendealer mit Zahnschmerzen, der sich fragt, ob er Freunde hat oder nur noch Stammkunden.
Thorsten Nagelschmidt hat mit »Arbeit« einen großen Gesellschaftsroman über all jene geschrieben, die nachts wach sind und ihren Job erledigen, während Studenten, Touristen und Raver feiern. Temporeich erzählt er von zwölf Stunden am Rande des Berliner Ausgehbetriebs und stellt Fragen, die man beim dritten Bier gerne vergisst: Auf wessen Kosten verändert sich eine Stadt, die immer jung sein soll? Für wen bedeutet das noch Freiheit, und wer macht hier später eigentlich den ganzen Dreck weg?

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In seinem großartigen Roman ›Arbeit‹ erzählt der Berliner Schriftsteller Thorsten Nagelschmidt von denen, die den Laden am Laufen halten

Gerrit Bartels,
Der Tagesspiegel, 26. April 2020

Sein Berlin-Roman ist einer, der das Label mit Sinn füllt.

Jan Jekal,
taz, 04. Mai 2020

Ein Gesellschaftsroman in gestochen scharfen Momentaufnahmen und Dialogen.

Helmut Kuhn,
Berliner Kurier/Berlinerin, 30. April 2020

Man merkt, wie viel er sich mit dieser Thematik, dieser Arbeit in der Nacht auseinandergesetzt hat.

Sally-Charell Delin,
SR2, 06. April 2020

Mit scharfem Blick wird die Allnacht jener thematisiert, die trotz zahlreicher Unterschiede leider eines gemein haben: die zerfressende Arbeit [...].

Isabel Pinkowski,
Subway, 01. Mai 2020

„Arbeit“ ist ein Roman voller Abgründe und Nischen; er feiert das Dunkle der Metropole, indem er den Überlebenskampf schildert, das Scheitern und die kleinen Momente des Glücks.

Ulrich Rüdenauer,
Südwestrundfunk, SWR 2, 10. Mai 2020

Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt.

Ulrich Steinmetzger,
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11. Mai 2020

Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt.

Ulrich Steinmetzger,
Sächsische Zeitung, 19. Mai 2020

rasant im Tempo, raffiniert im Timing, stimmig in den Tonfällen

Holger Schlodder,
Darmstädter Echo, 18. Mai 2020

Nagelschmidt braucht nur ein Kapitel, um ein ganzes Leben zu erzählen. Und nur eine Nacht, um das Herz der Stadt schlagen zu lassen.

Patrick Bauer,
Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2020

Der erste große Berlin-Roman des Jahrzehnts.


Musikexpress, 29. April 2020

Ein großes Berlin-Kaleidoskop, dessen Lichter und Schatten noch lange leuchten.

Elke Schlinsog,
Deutschlandfunk Kultur, 07. Mai 2020

ein unwiderstehliches soziales Sittengemälde mit wirkungsvollen Bildern der nächtlichen Großstadt, der perfekte literarische Spagat zwischen "Berlin Alexanderplatz" und "Herr Lehmann"

Gérard Otremba,
Rolling Stone, 28. Mai 2020

Eine Geschichte der Nacht - der Berlin-Roman der Stunde

M. Hufnagl,
Dresdner Kulturmagazin, 26. Mai 2020

Autor Nagelschmidt [...] ist ein kluger Beobachter, der mit seinem unverblümten, rotzigen Stil einen Ton anschlägt, der dem Thema gerecht wird.


Goslarsche Zeitung, 11. Juni 2020

Etwas Dokumentarisches und gleichzeitig rauschhaft-Musikalisches zeichnet diesen spannenden Gesellschaftsroman aus und erinnert darin an klassische Vorbilder wie „Berlin Alexanderplatz“ […].

Anna Hartwich,
NDR Kultur – Neue Bücher, 24. Juni 2020

[...] ein genialer Roman, der wie kein anderer des bisherigen Jahres unter die Oberfläche des urbanen Lifestyles blicken lässt.

Björn Hayer,
Wiener Zeitung, 27. Juni 2020

Bis zu diesem perfekt gebauten Roman über Sanitäter, Polizistinnen, Türsteher, Kiosk-Betreiberinnen, Flaschensammlerinnen, Dealer wusste man nicht, dass einen das Berliner Nachtleben brennend interessiert.

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 09. Juli 2020

Polarisierend, aufwühlend, konfrontativ.

Jan Brandt,
Bücher Magazin, 16. Juni 2020

Es ist beeindruckend, wie es Nagelschmidt gelingt, jeder Hauptfigur durch sprachliche und stilistische Mittel ihren eigenen Sound zu geben.

Guido Speckmann,
der Freitag, 30. Juli 2020

Ein bewegender Roman, der seine Figuren ernst nimmt.

Johannes von der Gathen,
dpa, 11. August 2020

wie Nagelschmidt seine losen Erzählfäden schließlich miteinander verbindet, das erzeugt eine rauschhafte Wucht, die sich mit jeder wilden Nacht in Berlins Clubs messen lassen kann.

Björn Gauges,
Gießener Anzeiger, 31. August 2020

Nagelschmidt erzählt einfühlsam [...] von Lebenswelten, die manchmal mit den eigenen kollidieren, in die man aber sonst nie wirklich Einblick erhält.

Jana Weiss,
Der Tagesspiegel, 24. Januar 2021

Mal in wilden Wortkaskaden, mal in dokumentarisch-kühlen Beobachtungen fasst Nagelschmidt zusammen, was die Nachtgestalten von denjenigen unterscheidet, die erst nach Sonnenaufgang aufstehen müssen. Hervorragend


Münchner Merkur, 05. Februar 2021

Ein klassischer Berlin-Roman, ein zeitgemäßer, sehr gegenwärtiger.

Gerrit Bartels,
Der Tagesspiegel, 22. Februar 2024
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 23.02.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-70389-0
  • 336 Seiten
  • Autor: Thorsten Nagelschmidt

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Arbeit
Thorsten Nagelschmidt Arbeit
  • In seinem großartigen Roman ›Arbeit‹ erzählt der Berliner Schriftsteller Thorsten Nagelschmidt von denen, die den Laden am Laufen halten

    Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 26. April 2020
  • Sein Berlin-Roman ist einer, der das Label mit Sinn füllt.

    Jan Jekal, taz, 04. Mai 2020
  • Ein Gesellschaftsroman in gestochen scharfen Momentaufnahmen und Dialogen.

    Helmut Kuhn, Berliner Kurier/Berlinerin, 30. April 2020
  • Man merkt, wie viel er sich mit dieser Thematik, dieser Arbeit in der Nacht auseinandergesetzt hat.

    Sally-Charell Delin, SR2, 06. April 2020
  • Mit scharfem Blick wird die Allnacht jener thematisiert, die trotz zahlreicher Unterschiede leider eines gemein haben: die zerfressende Arbeit [...].

    Isabel Pinkowski, Subway, 01. Mai 2020
  • „Arbeit“ ist ein Roman voller Abgründe und Nischen; er feiert das Dunkle der Metropole, indem er den Überlebenskampf schildert, das Scheitern und die kleinen Momente des Glücks.

    Ulrich Rüdenauer, Südwestrundfunk, SWR 2, 10. Mai 2020
  • Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt.

    Ulrich Steinmetzger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11. Mai 2020
  • Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt.

    Ulrich Steinmetzger, Sächsische Zeitung, 19. Mai 2020
  • rasant im Tempo, raffiniert im Timing, stimmig in den Tonfällen

    Holger Schlodder, Darmstädter Echo, 18. Mai 2020
  • Nagelschmidt braucht nur ein Kapitel, um ein ganzes Leben zu erzählen. Und nur eine Nacht, um das Herz der Stadt schlagen zu lassen.

    Patrick Bauer, Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2020
  • Der erste große Berlin-Roman des Jahrzehnts.

    Musikexpress, 29. April 2020
  • Ein großes Berlin-Kaleidoskop, dessen Lichter und Schatten noch lange leuchten.

    Elke Schlinsog, Deutschlandfunk Kultur, 07. Mai 2020
  • ein unwiderstehliches soziales Sittengemälde mit wirkungsvollen Bildern der nächtlichen Großstadt, der perfekte literarische Spagat zwischen "Berlin Alexanderplatz" und "Herr Lehmann"

    Gérard Otremba, Rolling Stone, 28. Mai 2020
  • Eine Geschichte der Nacht - der Berlin-Roman der Stunde

    M. Hufnagl, Dresdner Kulturmagazin, 26. Mai 2020
  • Autor Nagelschmidt [...] ist ein kluger Beobachter, der mit seinem unverblümten, rotzigen Stil einen Ton anschlägt, der dem Thema gerecht wird.

    Goslarsche Zeitung, 11. Juni 2020
  • Etwas Dokumentarisches und gleichzeitig rauschhaft-Musikalisches zeichnet diesen spannenden Gesellschaftsroman aus und erinnert darin an klassische Vorbilder wie „Berlin Alexanderplatz“ […].

    Anna Hartwich, NDR Kultur – Neue Bücher, 24. Juni 2020
  • [...] ein genialer Roman, der wie kein anderer des bisherigen Jahres unter die Oberfläche des urbanen Lifestyles blicken lässt.

    Björn Hayer, Wiener Zeitung, 27. Juni 2020
  • Bis zu diesem perfekt gebauten Roman über Sanitäter, Polizistinnen, Türsteher, Kiosk-Betreiberinnen, Flaschensammlerinnen, Dealer wusste man nicht, dass einen das Berliner Nachtleben brennend interessiert.

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 09. Juli 2020
  • Polarisierend, aufwühlend, konfrontativ.

    Jan Brandt, Bücher Magazin, 16. Juni 2020
  • Es ist beeindruckend, wie es Nagelschmidt gelingt, jeder Hauptfigur durch sprachliche und stilistische Mittel ihren eigenen Sound zu geben.

    Guido Speckmann, der Freitag, 30. Juli 2020
  • Ein bewegender Roman, der seine Figuren ernst nimmt.

    Johannes von der Gathen, dpa, 11. August 2020
  • wie Nagelschmidt seine losen Erzählfäden schließlich miteinander verbindet, das erzeugt eine rauschhafte Wucht, die sich mit jeder wilden Nacht in Berlins Clubs messen lassen kann.

    Björn Gauges, Gießener Anzeiger, 31. August 2020
  • Nagelschmidt erzählt einfühlsam [...] von Lebenswelten, die manchmal mit den eigenen kollidieren, in die man aber sonst nie wirklich Einblick erhält.

    Jana Weiss, Der Tagesspiegel, 24. Januar 2021
  • Mal in wilden Wortkaskaden, mal in dokumentarisch-kühlen Beobachtungen fasst Nagelschmidt zusammen, was die Nachtgestalten von denjenigen unterscheidet, die erst nach Sonnenaufgang aufstehen müssen. Hervorragend

    Münchner Merkur, 05. Februar 2021
  • Ein klassischer Berlin-Roman, ein zeitgemäßer, sehr gegenwärtiger.

    Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 22. Februar 2024

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