Die Irrfahrt des Michael Aldrian

Roman

Michael Aldrian, der lange bei der Oper als Souffleur gearbeitet hat, reist im Winter nach Venedig, um seinen dort lebenden Bruder zu besuchen. Der aber scheint mitsamt seiner Frau spurlos verschwunden zu sein. Aldrian, der eigentlich vorhatte, einen Reiseführer über Venedig zu schreiben, macht sich in der vom Hochwasser heimgesuchten Stadt auf die Suche. Aber irgendjemand will ihn offenbar davon abhalten. Nacheinander erhält er eine Morddrohung, ein Paket mit Falschgeld und eines, in dem sich eine abgeschnittene Hand befindet. Unaufhaltsam und fast ohne sein Zutun wird er in eine Geschichte hineingezogen, in der er immer mehr vom Zuschauer zum Täter wird. Wie in einem Albtraum bewegt er sich durch die Stadt und erledigt fast nebenbei mehrere Menschen, die sich ihm in den Weg stellen. Ist er selbst wahnsinnig geworden oder ist es die Welt?

»Man hat Venedig oft genug als eine Märchenstadt be­zeichnet. Das stimmt nur insofern, als es nicht nur verklärende, sondern auch grausame Märchen gibt.«
Gerhard Roth

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Der Kathedralenbaumeister des österreichischen Gegenwartsromans […]

Günter Kaindlstorfer,
Österreichischer Rundfunk, 24. September 2017

Michael Aldrian ist ein Held, wie er im Gerhard Roth-Buch steht.

Anton Thuswaldner,
Salzburger Nachrichten, 07. September 2017

Durch die tiefe Ruhe seines Tons verbreitet Gerhard Roth eine […] unheimliche Unruhe, die sich im Laufe des Buches zu einem gespenstischen Furor steigert.

Bernd Melichar,
Kleine Zeitung, 02. September 2017

Mit der ›Irrfahrt des Michael Aldrian‹ hat sich Gerhard Roth als einer der bedeutendsten lebenden Schriftsteller nicht nur Österreichs, sondern der deutschsprachigen Literatur bewährt.

Thomas Rothschild,
Die Presse, 02. September 2017

[…] ein Roman, der in allen seinen meisterhaft miteinander verwobenen Elementen ein bestechend weises und zudem auf höchstem Niveau unterhaltsames Leseabenteuer ist.

Bernadette Lietzow,
Tiroler Tageszeitung, 03. Oktober 2017

Gerhard Roths Erzählkunst besteht in der ungerührten Ausführung eines Wimmelbildes von bestürzenden Ausmaßen.

Ronald Pohl,
Der Standard, 05. November 2017

Wie schon in früheren Werken erzeugt Gerhard Roth auch hier mit labyrinthischen Satzkonstruktionen und der Detailobsession eines Psychotikers eine opulent-dichte, hypnotisierende Prosa.

Oliver Pfohlmann,
Westdeutscher Rundfunk, 09. Januar 2018

Roths Roman ist ein Fiebertraum, in dem sich der Wirklichkeitsstatus permanent wandelt.

Sven Hanuschek,
Frankfurter Rundschau, 18. Oktober 2017
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Erscheinungstermin: 07.09.2017
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-402858-3
  • 496 Seiten
  • Autor: Gerhard Roth

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Die Irrfahrt des Michael Aldrian
Gerhard Roth Die Irrfahrt des Michael Aldrian
  • Der Kathedralenbaumeister des österreichischen Gegenwartsromans […]

    Günter Kaindlstorfer, Österreichischer Rundfunk, 24. September 2017
  • Michael Aldrian ist ein Held, wie er im Gerhard Roth-Buch steht.

    Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 07. September 2017
  • Durch die tiefe Ruhe seines Tons verbreitet Gerhard Roth eine […] unheimliche Unruhe, die sich im Laufe des Buches zu einem gespenstischen Furor steigert.

    Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 02. September 2017
  • Mit der ›Irrfahrt des Michael Aldrian‹ hat sich Gerhard Roth als einer der bedeutendsten lebenden Schriftsteller nicht nur Österreichs, sondern der deutschsprachigen Literatur bewährt.

    Thomas Rothschild, Die Presse, 02. September 2017
  • […] ein Roman, der in allen seinen meisterhaft miteinander verwobenen Elementen ein bestechend weises und zudem auf höchstem Niveau unterhaltsames Leseabenteuer ist.

    Bernadette Lietzow, Tiroler Tageszeitung, 03. Oktober 2017
  • Gerhard Roths Erzählkunst besteht in der ungerührten Ausführung eines Wimmelbildes von bestürzenden Ausmaßen.

    Ronald Pohl, Der Standard, 05. November 2017
  • Wie schon in früheren Werken erzeugt Gerhard Roth auch hier mit labyrinthischen Satzkonstruktionen und der Detailobsession eines Psychotikers eine opulent-dichte, hypnotisierende Prosa.

    Oliver Pfohlmann, Westdeutscher Rundfunk, 09. Januar 2018
  • Roths Roman ist ein Fiebertraum, in dem sich der Wirklichkeitsstatus permanent wandelt.

    Sven Hanuschek, Frankfurter Rundschau, 18. Oktober 2017

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