Verbrechen und Strafe

Theaterfassung von Andrea Breth

Fjodor M. Dostojewskij, Werkausgabe

Übersetzt von: Swetlana Geier

»Verbrechen und Strafe« ist einer der größten psychologischen Romane der Weltliteratur. Seit seinem Erscheinen 1866 ist die Suggestion, mit der Dostojewskij die Entwicklung zum Mörder schildert, der Sog, der zur blutigen Tat führt, unerreicht. Psychologische Einsicht und philosophische Erörterung verschmelzen zu einem metaphysischen Thriller, wie er in der Weltliteratur einzigartig geblieben ist. Andrea Breth geht diesem Roman in ihrer Theaterauffassung auf den Grund. Sie legt das Albtraumspiel frei, das Raskolnikow durchmacht, den Wahnsinn seiner Grenzüberschreitung, die sich anschließende Verstörung der Wirklichkeit – und die Erlösung, die sich nicht einstellen will.
So spiegelt sie die psychologisch beeindruckendenDarstellung eines Mörders, mit der Fjodor Dostojewskij einen Charakter beschrieben hat, der in seiner Orientierungslosigkeit symptomatisch für die moderne Gesellschaft ist. Bei aller Zeitkritik aber überwiegt am Ende die Hoffnung, dass es noch andere Kräfte in der Welt gibt als das Böse.

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Verbrechen und Strafe
Fjodor Dostojewskij Verbrechen und Strafe

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