Das Schwarz an den Händen meines Vaters

Roman

»Motte« wird die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt. Der Vater ist Arbeiter, Spieler, Trinker. Eigentlich hat Motte sogar zwei Väter: den einen, der schnell rennen kann, beim Spielen alle Verstecke kennt und sich auf alle Fragen eine Antwort ausdenkt. Und den anderen, der von der Werkshalle ins Büro versetzt wird, damit er sich nicht volltrunken die Hand absägt. Und das mit dem Alkohol, sagt die Mutter, war eigentlich bei allen Männern in der Familie so.
Auch Motte trinkt längst mehr, als ihr gut tut. Schon als Kind hat sie beim Schützenfest Kellnerin gespielt und die Reste getrunken, bis ihr warm wurde. Jetzt, als junge Frau, schläft sie manchmal im Hausflur, weil sie mit dem Schlüssel nicht mehr das Schloss trifft. Ihr Freund stützt sie, aber der kann meistens selbst nicht mehr richtig stehen. Nur ihr Bruder, der Erzieher geworden ist, schaut jeden Tag nach ihr. Als bei ihrem Vater Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, sucht Motte nach einem Weg, sich zu verabschieden – vom Vater und vom Alkohol.
»Das Schwarz an den Händen meines Vaters« von Lena Schätte ist ein bewegender Roman über das Aufwachsen in einer Familie, die in den sogenannten einfachen Verhältnissen lebt und die zugleich, wenn es darauf ankommt, zusammenhält. Es ist ein harter, zarter Roman über die Liebe zu einem schwierigen Vater und den Weg ins Leben. 

»Die Wucht des sich behutsam entfaltenden Textes trifft unmittelbar.« Aus der Begründung zur Verleihung des W.-G.-Sebald-Preises

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[...] ganz und gar erstaunliche Schriftstellerin [...], deren Sprache so direkt, dicht und zärtlich ist, wie man das nur sehr selten zu lesen bekommt [...].

Bernhard Heckler,
Süddeutsche Zeitung, 15. März 2025

[...] ein Dorfroman, ein Familienroman, ein Suchtroman. [...] voller Empathie und Liebe, der uns zeigt, es ist eben nicht jedes Leben golden. [...] Ein ganz, ganz großartiges Buch.

Elke Heidenreich,
WDR 4 Buchtipp, 04. Mai 2025

[...] eine differenzierte und bewegende Auseinandersetzung mit Alkoholismus. Lena Schätte laviert stilsicher um Sentimentalität und Pathos herum.

Moritz Holler,
WDR Westart, 15. März 2025

[...] ungekünstelt und klar [...]: Die Stärke ihres Textes liegt in der Ambivalenz.

Tobias Rüther,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. März 2025

[...] von einer bemerkenswerten literarischen Kraft. [...] Lena Schätte [...] spricht uns alle an.

Maximilian Burk,
WDR Westart, 29. März 2025

[...] ein nüchternes Protokoll über volltrunkene Tage, [...] ein unsentimentales Stück über die Härten des Lebens, zugleich als bildhafte Schau weiblicher Resilienz [...].

Jan Drees,
Deutschlandfunk – Büchermarkt, 11. April 2025

[...] Schätte schreibt knapp und sachlich – und so verdichtet, dass jeder Satz sitzt [...], es ist stets alles gleichzeitig da: Wut und Trauer, Zärtlichkeit und Liebe.

Annika Kern,
Kölner Stadt-Anzeiger, 09. Mai 2025

[...] eine bewegende Auseinandersetzung mit dem Trinken, Selbstakzeptanz, Fürsorge und Abschied.

Katrin Börsch,
Missy Magazine, 12. Mai 2025

Ein Buch, das in diesem Frühjahr eigentlich in aller Munde hätte sein können. Lest es jetzt im Sommer, ihr werdet es nicht bereuen!

Timothy Paul Sonderhüsken,
Podcast rababumm, 29. Mai 2025

Unter der lässigen, lakonischen Sprache brodelt es. Manche Sätze treffen wie aus dem Nichts.

Leonie Pürmayr,
Der Standard, 08. Juni 2025

[...] echte Literatur, prall gefüllt mit Leben [...]. Ein Sog entsteht, die Geschicht von Motte [...] ist so zwingend, so eindringlich, so wahrhaftig

Maike Förster,
Altenaer Kreisblatt, 09. Juni 2025

Man merkt, dass hier eine Schriftstellerin am Werk ist, die ihr Handwerk von Grund auf gelernt hat.

Maike Förster,
Altenaer Kreisblatt, 09. Juni 2025
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 12.03.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397657-1
  • 192 Seiten
  • Autorin: Lena Schätte

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Das Schwarz an den Händen meines Vaters
Lena Schätte Das Schwarz an den Händen meines Vaters
  • [...] ganz und gar erstaunliche Schriftstellerin [...], deren Sprache so direkt, dicht und zärtlich ist, wie man das nur sehr selten zu lesen bekommt [...].

    Bernhard Heckler, Süddeutsche Zeitung, 15. März 2025
  • [...] ein Dorfroman, ein Familienroman, ein Suchtroman. [...] voller Empathie und Liebe, der uns zeigt, es ist eben nicht jedes Leben golden. [...] Ein ganz, ganz großartiges Buch.

    Elke Heidenreich, WDR 4 Buchtipp, 04. Mai 2025
  • [...] eine differenzierte und bewegende Auseinandersetzung mit Alkoholismus. Lena Schätte laviert stilsicher um Sentimentalität und Pathos herum.

    Moritz Holler, WDR Westart, 15. März 2025
  • [...] ungekünstelt und klar [...]: Die Stärke ihres Textes liegt in der Ambivalenz.

    Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. März 2025
  • [...] von einer bemerkenswerten literarischen Kraft. [...] Lena Schätte [...] spricht uns alle an.

    Maximilian Burk, WDR Westart, 29. März 2025
  • [...] ein nüchternes Protokoll über volltrunkene Tage, [...] ein unsentimentales Stück über die Härten des Lebens, zugleich als bildhafte Schau weiblicher Resilienz [...].

    Jan Drees, Deutschlandfunk – Büchermarkt, 11. April 2025
  • [...] Schätte schreibt knapp und sachlich – und so verdichtet, dass jeder Satz sitzt [...], es ist stets alles gleichzeitig da: Wut und Trauer, Zärtlichkeit und Liebe.

    Annika Kern, Kölner Stadt-Anzeiger, 09. Mai 2025
  • [...] eine bewegende Auseinandersetzung mit dem Trinken, Selbstakzeptanz, Fürsorge und Abschied.

    Katrin Börsch, Missy Magazine, 12. Mai 2025
  • Ein Buch, das in diesem Frühjahr eigentlich in aller Munde hätte sein können. Lest es jetzt im Sommer, ihr werdet es nicht bereuen!

    Timothy Paul Sonderhüsken, Podcast rababumm, 29. Mai 2025
  • Unter der lässigen, lakonischen Sprache brodelt es. Manche Sätze treffen wie aus dem Nichts.

    Leonie Pürmayr, Der Standard, 08. Juni 2025
  • [...] echte Literatur, prall gefüllt mit Leben [...]. Ein Sog entsteht, die Geschicht von Motte [...] ist so zwingend, so eindringlich, so wahrhaftig

    Maike Förster, Altenaer Kreisblatt, 09. Juni 2025
  • Man merkt, dass hier eine Schriftstellerin am Werk ist, die ihr Handwerk von Grund auf gelernt hat.

    Maike Förster, Altenaer Kreisblatt, 09. Juni 2025

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