Untergetaucht

Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 - 1945

Berlin 1942: Die Verhaftung durch die Gestapo steht unmittelbar bevor. Die junge Marie Jalowicz will leben und taucht unter. Über 50 Jahre danach erzählt Marie Jalowicz Simon erstmals ihre ganze Geschichte. 77 Tonbänder entstehen – sie sind die Grundlage dieser einzigartigen Geschichte. 
»In diesem Winter 1941 spürte ich die Bedrohung wie eine Schlinge um den Hals, die sich immer weiter zuzog. Ich wollte mich retten, aber ich wusste nicht wie. Ich hatte Angst. Genauer gesagt: Die Angst hatte mich. Sie hatte mich gepackt und würgte mich«, so beschreibt sie ihren Entschluss, sich zu verstecken, bevor sie deportiert wird.
Offen und schonungslos schildert Marie Jalowicz, was es heißt, sich Tag für Tag im nationalsozialistischen Berlin durchzuschlagen: Sie braucht falsche Papiere, sichere Verstecke und vor allem Menschen, die ihr helfen. Vergeblich versucht sie, durch eine Scheinheirat mit einem Chinesen zu entkommen, ein anderes Mal reist sie nach Bulgarien, um von dort nach Palästina zu fliehen. Doch sie muss nach Berlin zurückkehren. Sie findet Unterschlupf im Artistenmilieu und lebt mit einem holländischen Fremdarbeiter zusammen. Immer wieder retten sie ihr ungewöhnlicher Mut und ihre Schlagfertigkeit – der authentische Bericht einer außergewöhnlichen jungen Frau, deren unbedingter Lebenswille sich durch nichts brechen ließ.
Mit einem Nachwort von Hermann Simon, Sohn von Marie Jalowicz Simon, Historiker und Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum.

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Marie Jalowicz Simons atemberaubenden Bericht sollte man sich nicht entgehen lassen.

Thomas Medicus,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. März 2014

Um es gleich zu sagen: dies ist ein großartiges Buch geworden. Voller sprachlicher Brillanz und mit fast schon verstörendem Witz.

Klaus Hillenbrand,
taz, 12. April 2014

Wer mehr über Volkswiderstand, Hass, Moral, Menschlichkeit und proletarischen Nazismus wissen will, lese dieses Buch.

Götz Aly,
Berliner Zeitung, 15. Juli 2014

Prosa voller Witz und Trauer, kühlem Verstand und verrückter Liebe

Pieke Biermann,
Deutschlandradio Kultur - Radiofeuilleton, 06. März 2014

eine Sensation

Harald Jähner,
Berliner Zeitung, 06. März 2014

ein sensationelles Buch

Götz Aly,
Die Zeit – Zeit-Literatur, 13. März 2014

Der Bericht einer jungen Frau, der unter die Haut geht. […] Erst jetzt ist die Zeit reif, ihre unglaubliche Geschichte zu erzählen.

Christhard Läpple,
ZDF – heute journal, 04. März 2014

ein ehrlicher, tabufreier Überlebensbericht

Channah Trzebiner,
Jüdische Allgemeine, 13. März 2014
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 22.10.2015
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-19827-6
  • 424 Seiten
  • Autorin: Marie Jalowicz Simon

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Untergetaucht
Marie Jalowicz Simon Untergetaucht
  • Marie Jalowicz Simons atemberaubenden Bericht sollte man sich nicht entgehen lassen.

    Thomas Medicus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. März 2014
  • Um es gleich zu sagen: dies ist ein großartiges Buch geworden. Voller sprachlicher Brillanz und mit fast schon verstörendem Witz.

    Klaus Hillenbrand, taz, 12. April 2014
  • Wer mehr über Volkswiderstand, Hass, Moral, Menschlichkeit und proletarischen Nazismus wissen will, lese dieses Buch.

    Götz Aly, Berliner Zeitung, 15. Juli 2014
  • Prosa voller Witz und Trauer, kühlem Verstand und verrückter Liebe

    Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur - Radiofeuilleton, 06. März 2014
  • eine Sensation

    Harald Jähner, Berliner Zeitung, 06. März 2014
  • ein sensationelles Buch

    Götz Aly, Die Zeit – Zeit-Literatur, 13. März 2014
  • Der Bericht einer jungen Frau, der unter die Haut geht. […] Erst jetzt ist die Zeit reif, ihre unglaubliche Geschichte zu erzählen.

    Christhard Läpple, ZDF – heute journal, 04. März 2014
  • ein ehrlicher, tabufreier Überlebensbericht

    Channah Trzebiner, Jüdische Allgemeine, 13. März 2014

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