Fremde Seele, dunkler Wald

Roman

Reinhard Kaiser-Mühlecker schreibt die Geschichte zweier Brüder und ihrer Heimat in Oberösterreich – ein mit biblischer Wucht erzählter Roman um Missverständnisse, Tötungen, Familientragödien und Befreiungsversuche.
Alexander kehrt von seinem Auslandseinsatz als Soldat internationaler Truppen in die Heimat zurück. Seine Unruhe treibt ihn bald wieder fort. Sein jüngerer Bruder Jakob führt unterdessen den elterlichen Hof. Als sich sein Freund aufhängt, wird Jakob die Schuldgefühle nicht mehr los. Der Vater fabuliert von phantastischen Geschäftsideen, während er heimlich Stück für Stück des Ackerlandes verkaufen muss. Mit großer poetischer Ruhe und Kraft erzählt Reinhard Kaiser-Mühlecker von den Menschen, die durch Verwandtschaft, Gerede, Mord und religiöse Sehnsüchte aneinander gebunden sind. Es ist die Geschichte zweier Brüder, die dieser Welt zu entkommen versuchen – eine zeitlose und berührende Geschichte von zwei Menschen, die nach Rettung suchen.

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Es ist eine graue Stimmung, in die dieser Roman hineinzieht; aber kaum jemand kann dies mit einer so altmodischen Wahrhaftigkeit, mit so erschreckender Zeitlosigkeit vermitteln

Bernd Noack,
Nürnberger Nachrichten, 24. August 2016

Wie er aus der hilflosen Stummheit, die seine Protagonisten anfällt, Literatur macht, ist virtuos.

Christoph Schröder,
Zeit Online, 30. August 2016

Dann entfaltet der gediegene, aber nicht biedere Tonfall seinen gewohnten Sog. […] Kaiser-Mühlecker macht die Risse im inneren und äußeren Gefüge […] der Figuren erfahrbar.

Thomas Thiel,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. September 2016

Am besten ist Reinhard Kaiser-Mühlecker dann, wenn er seine Figuren ins Licht seiner unprätentiösen Sprache stellt und besonnen ihre fahrigen Seelen beschreibt

Franz Haas,
Neue Zürcher Zeitung, 12. Oktober 2016

Eine Stärke Kaiser-Mühleckers war und ist, dass er so berührend jene existenziellen Untiefen auslotet, die im Alltagsleben für unerwartete Schwierigkeiten sorgen.


Nachrichten.at, 07. September 2016

›Fremde Seele, dunkler Wald‹ hat, was einen gelungenen realistischen Roman ausmacht: glaubwürdige, mit kraftvollen Strichen konturierte Figuren, ein spannend erzählten Plot und existentiell relevante Themen

Christian Schacherreiter,
Oberösterreichische Nachrichten, 30. August 2016

Reinhard Kaiser-Mühlecker portraitiert stille Lebenskämpfe […] Weit mehr als ein Familienroman. Man kann ihn am ehesten als eine Reflexion über das Leben als Gefängnis lesen

Tim Caspar Boehme,
taz, 15. Oktober 2016

Seine Sprache lebt vom Erzählerischen, vom Ausmalen konkreter Situationen. Sie ist in der Literaturgeschichte verankert […]

Helmut Böttiger,
Süddeutsche Zeitung, 27. September 2016
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 27.02.2019
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-03363-8
  • 304 Seiten
  • Autor: Reinhard Kaiser-Mühlecker

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Fremde Seele, dunkler Wald
Reinhard Kaiser-Mühlecker Fremde Seele, dunkler Wald
  • Es ist eine graue Stimmung, in die dieser Roman hineinzieht; aber kaum jemand kann dies mit einer so altmodischen Wahrhaftigkeit, mit so erschreckender Zeitlosigkeit vermitteln

    Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten, 24. August 2016
  • Wie er aus der hilflosen Stummheit, die seine Protagonisten anfällt, Literatur macht, ist virtuos.

    Christoph Schröder, Zeit Online, 30. August 2016
  • Dann entfaltet der gediegene, aber nicht biedere Tonfall seinen gewohnten Sog. […] Kaiser-Mühlecker macht die Risse im inneren und äußeren Gefüge […] der Figuren erfahrbar.

    Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. September 2016
  • Am besten ist Reinhard Kaiser-Mühlecker dann, wenn er seine Figuren ins Licht seiner unprätentiösen Sprache stellt und besonnen ihre fahrigen Seelen beschreibt

    Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 12. Oktober 2016
  • Eine Stärke Kaiser-Mühleckers war und ist, dass er so berührend jene existenziellen Untiefen auslotet, die im Alltagsleben für unerwartete Schwierigkeiten sorgen.

    Nachrichten.at, 07. September 2016
  • ›Fremde Seele, dunkler Wald‹ hat, was einen gelungenen realistischen Roman ausmacht: glaubwürdige, mit kraftvollen Strichen konturierte Figuren, ein spannend erzählten Plot und existentiell relevante Themen

    Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 30. August 2016
  • Reinhard Kaiser-Mühlecker portraitiert stille Lebenskämpfe […] Weit mehr als ein Familienroman. Man kann ihn am ehesten als eine Reflexion über das Leben als Gefängnis lesen

    Tim Caspar Boehme, taz, 15. Oktober 2016
  • Seine Sprache lebt vom Erzählerischen, vom Ausmalen konkreter Situationen. Sie ist in der Literaturgeschichte verankert […]

    Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 27. September 2016

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