Wolfgang Hilbig

Eine Biographie

Die erste große Biographie über Wolfgang Hilbig

Bis heute umgibt den 1941 geborenen und vor zehn Jahren gestorbenen Dichter Wolfgang Hilbig eine Aura des Rätsels. Hineingeboren in eine Umgebung aus Sprachlosigkeit, galt er spätestens seit seinem Roman »›Ich‹« als einer der sprachmächtigsten Autoren der deutschen Literatur – und blieb doch ihr geheimnisvollster Außenseiter. Hilbig, der jahrelang als Heizer arbeitete, war in der DDR gezwungen, eine Doppelexistenz zu führen.
Für diese erste große Biographie hat der Literaturwissenschaftler Michael Opitz unbekannte Archivmaterialien und nie veröffentlichte Briefe und Tagebücher gesichtet sowie die Akten ausgewertet, die die Staatssicherheit der DDR über den »feindlich-negativen« Autor angelegt hat. Behutsam und einfühlsam zeichnet er den Weg eines faszinierenden Schriftstellers, der erst im Schreiben zu seinem wahren Leben fand.

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So ist eine Biografie entstanden, die ebenso dicht in ihren Stoffen wie in ihren Gedanken ist, die tatsächlich Räume ausleuchtet, sie vor dem Leser aufspannt […]

Nico Bleutge,
Süddeutsche Zeitung, 24. November 2017

Michael Opitz bietet eine umsichtige Gratwanderung zwischen germanistischer Werkinterpretation und biografischem Erzählen, vielleicht, weil es die einzige Möglichkeit ist, sich dem Phänomen Hilbig zu nähern.

Michael Wüstefeld,
Sächsische Zeitung, 11. November 2017

Dem Literaturwissenschaftler Michael Opitz ist es zu danken, dass man jetzt sehr viel genauer über dieses spannungsgeladene Leben Bescheid wissen darf.

Dirk Pilz,
Frankfurter Rundschau, 25. November 2017

Gäbe es den Titel ›Biograph des Jahres‹, so hätte ihn dieser Forscher einschränkungslos verdient.

Ulf Heise,
Mitteldeutscher Rundfunk, 14. Dezember 2017

Der rundum gelungenen Biografie von Michael Opitz gelingt es beeindruckend, diesem Schriftsteller […] ein veritables Denkmal zu setzen.

Uwe Schütte,
Wiener Zeitung, 13. Januar 2018

Diese Lektüre legt man nicht unverändert aus der Hand. […] Wie souverän und unaufdringlich Michael Opitz das überreiche Hilbig-Material miteinander ins Gespräch bringt, beeindruckt.

Christian Eger,
Mitteldeutsche Zeitung, 09. Februar 2018

Sprachlich souverän […] grandios gelungen.

Siegfried Ressel,
Märkische Allgemeine Zeitung, 16. November 2017

[…] ein akribisch recherchiertes Buch, das eine Brücke zwischen Leben und Werk schlägt.

Christoph Schröder,
Journal Frankfurt, 15. Dezember 2017
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 05.10.2017
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-057607-1
  • 672 Seiten
  • Autor: Michael Opitz

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Wolfgang Hilbig
Michael Opitz Wolfgang Hilbig
  • So ist eine Biografie entstanden, die ebenso dicht in ihren Stoffen wie in ihren Gedanken ist, die tatsächlich Räume ausleuchtet, sie vor dem Leser aufspannt […]

    Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 24. November 2017
  • Michael Opitz bietet eine umsichtige Gratwanderung zwischen germanistischer Werkinterpretation und biografischem Erzählen, vielleicht, weil es die einzige Möglichkeit ist, sich dem Phänomen Hilbig zu nähern.

    Michael Wüstefeld, Sächsische Zeitung, 11. November 2017
  • Dem Literaturwissenschaftler Michael Opitz ist es zu danken, dass man jetzt sehr viel genauer über dieses spannungsgeladene Leben Bescheid wissen darf.

    Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau, 25. November 2017
  • Gäbe es den Titel ›Biograph des Jahres‹, so hätte ihn dieser Forscher einschränkungslos verdient.

    Ulf Heise, Mitteldeutscher Rundfunk, 14. Dezember 2017
  • Der rundum gelungenen Biografie von Michael Opitz gelingt es beeindruckend, diesem Schriftsteller […] ein veritables Denkmal zu setzen.

    Uwe Schütte, Wiener Zeitung, 13. Januar 2018
  • Diese Lektüre legt man nicht unverändert aus der Hand. […] Wie souverän und unaufdringlich Michael Opitz das überreiche Hilbig-Material miteinander ins Gespräch bringt, beeindruckt.

    Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 09. Februar 2018
  • Sprachlich souverän […] grandios gelungen.

    Siegfried Ressel, Märkische Allgemeine Zeitung, 16. November 2017
  • […] ein akribisch recherchiertes Buch, das eine Brücke zwischen Leben und Werk schlägt.

    Christoph Schröder, Journal Frankfurt, 15. Dezember 2017

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